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Bilder, Dokumente, Berichte und Fragen zur Vergangenheit der Eisenbahn und des öffentlichen Nahverkehrs - Bilder vom aktuellen Betriebsgeschehen bitte nur im Zusammenhang mit historischen Entwicklungen veröffentlichen. Das Einstellen von Fotos ist jederzeit willkommen. Die Qualität der Bilder sollte jedoch in einem vernünftigen Verhältnis zur gezeigten Situation stehen.
Dies ist KEIN Museumsbahnforum! Bilder, Meldungen und Fragen zu aktuellen Sonderfahrten bitte in die entsprechenden Foren stellen.
Link zu Teil 1: [www.drehscheibe-online.de]



Liebe HiFo-Freunde,

nachdem die Diskussion zu Teil 1 (vielen Dank für die Kommentare!) ergeben hat, dass Jülich das erste Ziel der Schienenbus-Bereisung für die Unterstützer war, habe ich auch noch das Datum der Fahrt gefunden: 19.6.93. Mit ein paar Fotos vom 2. Teil der Tour will ich heute anfangen. Ziel war vermutlich Nideggen (und nicht Zerkall, wie ich in einer Ergänzung zu Teil 1 geschrieben habe); ich war jedoch für ein paar Fotos schon in Zerkall ausgestiegen. Zunächst habe ich TW 203 (ex 798 514) am Bahnsteig festgehalten. Auffällig ist, dass hier kurz nach Ende der DB-Zeit bereits eine andere „Möblierung“ Einzug gehalten hat.


http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/DKB_VT_98_TW_203_Zerkall_1993_353_21

Bild 2.1


Die beiden nächsten Bilder stammen von der Rurbrücke in Zerkall; zunächst fährt ein Triebwagenverband nach Heimbach (Bild 2.2); rechts kommt einer aus der Richtung zurück, wobei ich glaube, dass das der Sonderzug ist (Bild 2.3).


. . . http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/DKB_VT_98_Doppel_Rurbruecke_Zerkall_1993_353_22

Bild 2.2
http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/DKB_VT_98_Doppel_Rurbruecke_Zerkall_1993_353_23

Bild 2.3


Der nächste Zwischenhalt mit Gelegenheit zum Aussteigen war dann in Lendersdorf, wo ich die Zugkreuzung von Bild 2.4 festgehalten habe. Ganz rechts ist TW 201 (ex 798 633).


http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/DKB_VT_98_TW_201_u_2_weitere_Kreuzau_1993_353_24

Bild 2.4


Schon mehrere Tage vorher war ich im Rurtal unterwegs gewesen und hatte da eine herbe Enttäuschung erleben müssen, die meiner Euphorie über die Regionalisierung einen Dämpfer versetzte. Meinem Ärger darüber habe ich in einem Beitrag für die u.a. von PRO BAHN Rhein-Sieg herausgegebenen Zeitschrift „nachrichtenblatt“ freien Lauf gelassen. Schienenbus-Freunde sollten den Beitrag übergehen, für die er ist wirklich starker Tobak! [www.offenstall-kaltenborn.de]. Der Artikel hat für Wirbel gesorgt, den ich nur teilweise nachvollziehen kann; schließlich hatte die Redaktion den Beitrag der DKB-Geschäftsleitung ca. 10 Tage vorab vorgelegt. Im Nachhinein beurteile ich einen Teil meiner seinerzeitigen Forderungen, z.B. in Tariffragen (BahnCard-Anerkennung) etwas zurückhaltender, nicht, weil ich sie für falsch halten würde, sondern eher für unrealistisch; schließlich gibt es aktuell auch im Nahverkehr Köln – Aachen keine BahnCard-Ermäßigung.

Ursprünglich hatte die DKB wohl die Beschaffung von NE 81-Triebwagen angedacht; letztlich hat sich aber die Tendenz durchgesetzt, dass ein innovatives Projekt auch nach innovativen Fahrzeugen schreit. Basierend auf Empfehlungen des Verbandes deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und einem Lastenheft der DKB entstand bei der DUEWAG in Krefeld-Uerdingen ein Fahrzeug, das von Konstruktion und Preis näher beim Straßenbus angesiedelt war als beim 628, der seinerzeit für den DB-Nebenbahn-Standard stand. Nach knapp 2 (langen) Jahren DKB-“Museumsbahnbetrieb“ traten die RegioSprinter [de.wikipedia.org] bei der DKB die Nachfolge der Schienenbusse an; insgesamt wurden 17 neue Triebwagen beschafft. Bild 2.5 zeigt den ersten davon, 6.001.1 (woher die seltsame Nummerierung?) während einer Vorführung im Bf. Düren.


http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/DKB_VT_6_001_1_Dueren_1995_380_18

Bild 2.5




. . . In meinen Augen gehörten die RegioSprinter unter den Mitte
der Neunzigerjahre neu entwickelten Nahverkehstriebwagen
zu den interessanteren Konstruktionen: die Anordnung mit ei-
nem kurzen Mittelwagen mit Zweiachs-Fahrwerk und 2 spie-
gelbildlich daran angelenkten Endmodulen mit angetriebenen
Einachsfahrwerken sowie die vom Omnibus entlehnte mecha-
nische Leistungsübertragung waren und sind bemerkenswert.
Allein LHB hatte ein sehr ähnliches Fahrzeug konzipiert, das
wegen der Frederich´schen „Kurven-gesteuerten Einzelrad-
satz-Fahrwerke“ (realisiert bei S-Bahn Kopenhagen) noch
ein Tick interessanter gewesen wäre, wenn es denn zu Aus-
führung gekommen wäre – ist es aber nicht!

Neu, und aus Fahrgastsicht durchweg positiv zu beurteilen,
sind die niederflurigen Einstiege (530 mm), die bei dieser
Fahrzeuggeneration erstmals zum Tragen kamen. Wie Bild
2.6 zeigt, ist das Aussteigen aus dem Triebwagen selbst bei
der damals noch nicht angepassten Bahnsteighöhe in Düren
recht bequem.

Sobald sich ein RegioSprinter in Bewegung setzt, können die
Fahrgäste jedoch spüren, dass sie in einem Low-Cost-Fahr-
zeug sitzen: an Schalldämmung ist deutlich gespart worden,
und das Rollgeräusch erscheint einem recht „hautnah“! Ob
dies ein Grund dafür ist, dass die RegioSprinter kein großer
kommerzieller Erfolg waren: gerade einmal 40 Stück wurden
verkauft. Die (Siemens-) DUEWAG brachte wenig später ein
deutlich aufwändigeres Fahrzeug als RegioSprinter 2 auf den
Markt, der anschließend als Desiro ( -Classic ) kommerziell
ähnlich erfolgreich wurde wie der Bombardier-Talent.

Ein erwähnenswerter Punkt ist noch die beim RegioSprinter
gegenüber „normalen“ Triebwagen verringerte Drucksteifig-
keit des Rahmens (600 statt 1500 kN). Gleiche Sicherheit
sollte durch erhöhte Bremsverzögerung (Magnetschienen-
bremse) sichergestellt sein. Nach einigem Hin und Her wur-
de dies den RegioSprintern durch ein Gutachten der TU Han-
nover bestätigt. Was sie aber nicht durften: einen Güterwa-
gen ziehen!




http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/DKB_VT_6_001_1_Dueren_Einstieg_1995_379_24

Bild 2.6


Bei der Vorführung des Fahrzeugs im Dürener Bahnhof konnte man auch „probesitzen“. Bild 2.7 zeigt einen Blick in den recht großzügig gestalteten Innenraum; ein DKB-Mitarbeiter verteilt Informationsmaterial.


http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/DKB_VT_6_001_1_Innenraum_1995_379_25

Bild 2.7


Im Herbst 1995 stand dann ´mal wieder ein Ausflug nach Nideggen auf dem Programm; am Ausgangspunkt einer Wanderung, dem Bf. Nideggen-Brück, entstanden die folgenden 3 Aufnahmen. Der (unser) Zug aus Düren steht schon am Bahnsteig, während der Gegenzug aus Heimbach unterhalb von Burg Nideggen heranrollt, gefahren von 6.002.1.


http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/DKB_VT6_002_1_Nideggen_1995_387_6

Bild 2.8


Der Umbau des Bahnhofs nach DKB-Norm ist offenbar noch nicht ganz abgeschlossen; auf jeden Fall sind die auf Bild 1.12 in Teil 1 zu erkennenden Stahlschwellen durch Holzschwellen ersetzt worden; das Bahnsteigpflaster ist noch ziemlich neu, ebenso, wie das kurze Bahnsteigdach.


http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/DKB_VT6_002_1_Nideggen_1995_387_7

Bild 2.9


3 RegioSprinter im Bf. Nideggen-Brück, der linke von dem Doppel nach Heimbach ist der 6.004.1. Zu der Zeit wurde vormittags planmäßig in Nideggen gekreuzt; beim heutigen, ganztägig starren Stundentakt ist der Kreuzungsbahnhof Untermaubach-Schlagstein. Apropos Stundentakt: genau den hat die DKB auf dieser Strecke eingeführt; mo. - fr. gibt es von Düren bis Untermaubach-Schlagstein sogar Halbstundentakt! Verglichen mit den 7 (Ri. Heimb.) bzw. 10 Zügen (Ri. DN) mo. - fr., die die DB hier 1987 (s. Tl. 1) fahren ließ, ist das schon eine kleine Revolution!


http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/DKB_VT_6_002_1_004_1_Nideggen_1995_387_9

Bild 2.10


Ein einziges Bahnfoto habe ich ein paar Wochen später in Üdingen gemacht: der 6.003.1 verlässt mit einem weiteren RegioSprinter nach kurzem Zwischenstopp den Haltepunkt Richtung Heimbach.


http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/DKB_VT_6_003_1_Uedingen_1995_388_3

Bild 2.11



Obermaubach war auch gelegentlich in den Neunzigern winterliches Ausflugsziel; hier zunächst ein Bild von Anfang 1996 eines am Rurstaubecken Obermaubach in Richtung Heimbach ausfahrenden Zuges mit dem 6.002.1 vorne.


http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/DKB_VT_6_002_1_Obermaubach_1996_389_0

Bild 2.12


Ein paar Wochen später war ich erneut da, als ein RegioSprinter mit nicht erkennbarer Nummer den Bahnübergang in Obermaubach passiert, unmittelbar, bevor er an den Haltepunkt kommt. Dieses Bild habe ich in anderem Zusammenhang schon einmal gezeigt.


http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/Regio_Sprinter_Obermaubach_1996_391_14

Bild 2.13



Ca. 10 Monate später habe ich dann im Bf. Heimbach nach einer Wanderung außer dem für die Rückfahrt vorgesehenen DKB-Triebwagen 6.002.1 einen Dampf-Sonderzug vorgefunden. Zuglok ist die Emil Mayrisch 2, die hier in Diensten der Dampfbahn Rur – Wurm – Inde (2008 aufgelöst) Sonderzugdienste leistet.


http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/DKB_VT_6_002_1_Lok_Emil_Mayrisch_2_Heimbach_1996_404_25A

Bild 2.14


Aus anderer Perspektive sind die Fahrzeuge auch auf Bild 2.15 zu sehen; ebenso interessant ist aber, was von der alten DB-Infrastruktur noch vorhanden ist, bei den Gleisen nämlich fast alles, einschließlich des Gütergleises rechts, das ich nie in Benutzung gesehen habe. Nicht zu vergessen: das Bahnhofsschild mit blauem Rand stammt aus der „bunten DB-Zeit“, s.a. [www.drehscheibe-online.de].


http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/Dmpfsonderzug_Emil_Mayrisch_2_Heimbach_1996_404_26A

Bild 2.15


Lok Emil Mayrisch 2 war bis 1992 bei der EBV-Zeche Emil Mayrisch im Einsatz und damit wohl die letzte in Westdeutschland (alte BRD und nicht museal) eingesetzte Dampflok (abgesehen von Dampfspeicherloks); weitere Daten s. [www.dampflokomotivarchiv.de].


http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/Lok_Emil_Mayrisch_2_Heimbach_1996_404_27A

Bild 2.16


Von der erwähnten Infrastruktur in Heimbach ist, was die Gleise angeht, recht viel noch weiterhin erhalten geblieben, u.a., weil die DKB längerfristig Dampf-Sonderzüge einsetzen wollte, s. folgenden „nachrichtenblatt“-Beitrag:


http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/nb2_98_Der_Kreisbahn_neue_Kleider


Zum 1.1.2003 hat die Dürener Kreisbahn den Eisenbahn-Verkehrsbetrieb als „Rurtalbahn GmbH“ ausgegliedert; die DKB hält noch 25,1 % der Anteile, die R.A.T.H. GmbH 74,9 % [de.wikipedia.org]; die Infrastruktur blieb bei der DKB. Ausschlaggebend dürften wettbewerbsrechtliche Gründe gewesen sein; der Verkehrs­betrieb wollte sich andernorts an Ausschreibungen beteiligen und verstärkt in den überregionalen Güterverkehr einsteigen. Dem Zeitungsartikel [www.aachener-zeitung.de] ist zu entnehmen, dass die R.A.T.H. GmbH im Wesentlichen Eigentum von Mitgliedern einer Familie Schmitz ist; eben der Familie gehört auch das Euregiobahn-Infrastrukturunternehmen EVS. Mir ist ein wenig suspekt, dass die Unternehmen selbst offenbar eher auf Verschleierung dieser Eigentumsverhältnisse setzen! Ob das damit zusammenhängt, dass von den Schmitzens schon ´mal jemand vor dem Kadi stand [www.spiegel.de]?

Apropos Euregiobahn: irgendwann tauchten für eine gewisse Zeit auch Euregiobahn-Talente auf der Strecke Düren – Heimbach auf; ich habe aber mit der Kamera keinen erwischt. Damit sind wir dann auch mehr oder weniger in der Jetztzeit angekommen: die letzten 6 Bilder sind 2013 – 18 aufgenommen. Da fast alle diese Fotos einen Bezug zu vorher gezeigten haben, wäre ich den Moderatoren dankbar, wenn die Aufnahmen im Beitrag bleiben dürften.

Nachdem die RegioSprinter als nicht mehr zeitgemäß angesehen wurden, beschaffte die DKB im Jahr 2011 bei Stadler 5 Regio-Shuttles und vermietete sie an die Rurtalbahn [de.wikipedia.org]. Einen davon, den VT 741, habe ich 2013 am „Heimbacher Bahnsteig“ in Düren (Gleis 4a) aufgenommen.


http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/Rurtalbahn_VT_741_Dueren_2013_712_13

Bild 2.17




. . .

Was den Sitz- und Fahrkomfort sowie die Schalldämmung
im Regio-Shuttle angeht, ist das Fahrzeug dem RegioSprin-
ter weit überlegen; zudem haben die Shuttles eine Toilette,
die manch ein Fahrgast im Sprinter vermisst hat.




Die Einstiegshöhe bei den Fahrzeugen ist aber 600 mm (über
Schienenoberkante) gegenüber 530 bei den Sprintern. Das Bild
rechts (2.18) mag verdeutlichen, dass die Einstiegssituation in
den VT 641 in Düren keine Katastrophe ist; barrierefrei sieht
aber anders aus! Da alle Rurtalbahn-Haltestellen gleichartig
gestaltet sind, gilt das für das gesamte Netz.




Gemäß [de.wikipedia.org] sollen nur noch 5 Regiosprinter im
Bestand der Rurtalbahn sein; andere Quellen nennen 10. Wenn
beim RegioSprinter Bauweise, Ausstattung, Komfort und Preis
eher im Bereich von Straßenbussen als von Nahverkehrstrieb-
wagen angesiedelt waren bzw. sind, gilt das möglicherweise
auch für die Lebensdauer – und dann müssten sie mittlerweile
alle reif für die Abstellung sein! Sicher finden sich auch bei den
RegioSprintern – wie bei den Schienenbussen – Interessenten
als Zweit- oder Drittnutzer! Übrigens habe ich über den Verbleib
der nicht mehr benötigten RegioSprinter nicht viel gefunden.
Habe wohl nicht intensiv genug gesucht; gemäß Kommentar von
"Klv" sind 11 RegioSprinter an das tschechische Bahnunternehmen
GW Train Regio verkauft worden.



http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/Rurtalbahn_VT_741_Dueren_Einstieg_2013_712_13

Bild 2.18



Bild 2.19 ist etwa an derselben Stelle wie Bild 2.13 gemacht, am Bahnübergang vor dem Hp. Obermaubach; Regio-Shuttle VT 743 ist am 19.10.2017 unterwegs nach Heimbach. Erst beim Betrachten des Fotos habe ich mit Erstaunen festgestellt, dass hier noch Stahlschwellen liegen! Ich gebe ´mal die Spekulation über die Liegedauer frei – und werfe selber 80 Jahre in den Ring!


http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/Rurtalbahn_VT_743_Obermaubach_19_10_2017

Bild 2.19




. . .

Die letzten 3 Bilder sind sehr neu; sie sind alle am 7.5.
2018 im Bahnhof Heimbach aufgenommen worden. Mit
Bild 2.20 zeige ich zunächst ein Übersichtsbild, das im
Vergleich zu Bild 2.15 verdeutlicht, was an Gleis-Infra-
struktur die letzten 20 Jahre überdauert hat. Von den auf
Bild 2.15 auszumachenden 4 Gleisen sind hier immerhin
3 übrig geblieben; lediglich das Gütergleis, das ich auch
zu DB-Zeiten nie in Benutzung gesehen habe, ist vollstän-
dig verschwunden.


Man muss aber ergänzen, dass eines der beiden rechten
Gleise keine Weiche in Richtung Ausfahrt besitzt, sondern
an einem Prellbock endet. Dennoch macht die Anlage den
Eindruck eines funktionsfähigen Bahnhofs, im Gegensatz
zu dem einen Stumpfgleis bei sonst ähnlicher Lage in Bad
Münstereifel.


Dem Warte-Signal vorne ordne ich keine Funktion zu; ich
halte es ebenso wie das Hauptsignal auf Bild 2.22 hinten
(kurz vor dem Prellbock) für ein museales Exponat. Falsch:
mehrere Kommentatoren haben erläutert, dass beide Signa-
le da die gemäß Eisenbahn-Signalordnung zugedachte Funk-
tion haben.



Hinten steht der RegioSprinter 6.004.1 – als Reserve oder
nur als Kraftstoffbehälter (?). Fast den ganzen Mai herrsch-
te nämlich wegen einer Unterspülung bei Lendersdorf zwi-
schen Düren und Kreuzau Schienenersatzverkehr; zwischen
Kreuzau und Untermaubach pendelte ein Regio-Shuttle und
zwischen Kreuzau und Heimbach der Astom-LINT VT 211.



http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/Rurtalbahn_Bf_Heimbach_mit Regiosprinter_6_004_1

Bild 2.20

Mit dem VT 211 (Bild 2.21) sind wir dann bei der jüngsten Fahrzeuggeneration der Rurtalbahn angekommen: im Rahmen einer Ausschreibung des Nordastes Düren – Linnich sind 3 LINT 54 beschafft worden, von denen einer oft auf dem Heimbacher Ast zu sehen ist. Mir ist unverständlich, wie der Aufgabenträger Nahverkehr Rheinland angesichts der vorhandenen Infrastruktur auf beiden Strecken die Beschaffung von Fahrzeugen mit einer Einstiegshöhe von 800 mm gutheißen konnte!


http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/Rurtalbahn_VT_211_Heimbach_7_5_2018

Bild 2.21



Mit Bild 2.22 habe ich beide Fahrzeuge aufs Bild genommen. Ich meine, auf den ersten Blick kann man nicht erkennen, dass zwischen beiden rund 20 Jahre Triebwagenent­wicklung liegen. Und, wenn man von Dingen wie Motormanagement und Abgasreinigung absieht, weist der linke für sein Entwicklungsjahr mehr an Innovation auf als der rechte!


http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/Rurtalbahn_VT_211_u_6_004_1_Heimbach_7_5_2018

Bild 2.22



So, ich hoffe, ich habe mit dem ganzen „neumodischen Zeug“ in Teil 2 nicht zu sehr gelangweilt! Einen Seitenhieb muss ich noch loswerden. Die Rurtalbahn sieht sich gerne als „Global Player“. Für die Güterverkehrssparte mag das auch zutreffen. Aber eine Bahngesellschaft, die nicht ´mal nach meiner Beschwerde ihren Schienenersatzverkehr in [www.bahn.de] veröffentlichen will, die will – was Fahrgäste angeht – nicht einmal national wahrgenommen werden! Insofern ging meine Kritik in dem Link zu Beginn dieses Teils schon in die richtige Richtung. Am Rande: um 11 Uhr am ersten Tag des wiederaufge­nommenen Schienenverkehrs hingen an allen Stationen, die vorher nicht bedient worden waren, noch die Aushänge: „Hier kein Schienenverkehr …!“

Fazit: auch ein noch so tolles Vorzeige-Projekt des Schienennahverkehrs bedarf der kritischen Beobachtung durch einen Fahrgastverband!

Bei meinem nächsten Beitrag geht es dann wirklich nach Norwegen: Dovre-Bahn 1998!

Bis dahin
Klaus


Meine HiFo-Beiträge: [www.drehscheibe-online.de]



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2022:08:26:22:52:30.
Da ist ja das gute Stück im Einsatz! Was ich damit alles erlebt habe...

https://img.fotocommunity.com/besichtigungstermin-3f892c7a-0a12-4de0-ab15-b04faa97338b.jpg?width=1000


Vielen Dank für die beiden schönen Beiträge die belegen, dass es auch positive Entwicklungen geben kann.

Viele Grüße
Wizard
Danke für die schönen Bilder.
Das Formhauptsignal ist allerdings kein Museumsstück, sondern ein Betriebssignal und bedeutet nach wie vor Hp 0.
Ich müßte mal schauen, ob es bei Dunkelheit ein rotes Licht verpaßt bekommt.

Wäre es ein Museumsstück, müßte der Flügel parallel zum Gleis stehen.
Es könnte auch ausgekreuzt sein, aber das darf nicht als Dauerzustand eingerichtet sein.
Grüße aus der näheren Heimat :-)
Ulrich
Hallo Ulrich,

das Signal steht mindestens 2 m rechts vom Gleis. An der Stelle hat ziemlich sicher 20 Jahre vorher zu DKB-Zeiten (s. Bild 2.15) und ganz sicher 30 Jahre vorher zu DB-Zeiten (s. Bild 1.5) kein Signal gestanden. Die ganze Strecke ist mit Lichtsignalen ausgestattet; und nur am Endpunkt baut man nachträglich ein Flügelsignal wieder auf, das wirklich signalisieren soll - das kann ich nicht so richtig glauben!

Gruß
Klaus
Moin,

ZUgfahrten enden immer an einem Signal, hier ein Hp0. Das Signal ist somit wirklich ein "richtiges" Signal, die Vorbeifahrt als Rangierfahrt ist soweit ich mich erinnern kann auf mündlichen Auftrag des Zugleiters (M Tafel am Signalmast).
Ein ähnliches Signal stand in Jülich vor der Aufnahme des Personenverkehrs nach Linnich.

Auch auf Strecken der DB gibt es solche Signale, wie z.B. in Duisburg vor der Einfahrt in das Werkagelände der HKM.

Gruss
Alex
Vielen Dank, Klaus, für die zwei sehr interessanten Beiträge zur Rurtalbahn. Ich war leider nur einmal vor Ort, als die Schienenbusse noch ganz "frisch" waren. Das weitere Geschehen habe ich dann nicht mehr sonderlich verfolgt und fand daher auch Deine un-historischen Fotos sehr aufschlußreich.

Als Dankeschön erlaube ich mir, eine Bildungslücke auf Deiner Seite (Zitat: Übrigens habe ich über den Verbleib der nicht mehr benötigten RegioSprinter nicht viel gefunden.) zu schließen. Elf der RTB-Regiosprinter (002, 003, 006, 009, 011 - 017) sind in den letzten Jahren an das tschechische Bahnunternehmen GW Train Regio gelangt und haben zum Fahrplanwechsel im Dezember 2017 auf den von Budweis, Číčenice und Strakonice in den Böhmerwald führenden Nebenstrecken das Privatbahn- wie auch das Niederflurzeitalter eingeläutet. Die Regiosprinter an sich scheinen sich in ihrem neuen Einsatzgebiet durchaus bewährt zu haben, wenngleich der Betreiberwechsel aufgrund diverser unschöner Begleiterscheinungen (keine durchgehenden Fahrscheine mehr, Zugausfälle wegen fehlender Fahrzeugreserven sowie auch schon eine Frontalkollision auf freier Strecke) noch immer für sehr hitzige Diskussionen sorgt.

Website des Betreibers: [gwtr.cz]
Weitere Fotos z. B. unter [www.k-report.net]

Gruß
Klv
Hallo Klaus,

auch vielen Dank von mir für das Zeigen Deiner zweiten Bildserie von der Rurtalbahn mit modernen Dieseltriebwagen.

Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sind sie gegenüber den älteren Fahrzeugen, wie wir sie im ersten Teil Deiner Serie kennengelernt haben, kundenfreundlicher, komfortabler, wirtschaftlicher. Hätte ich aber heute in Heimbach am Bahnsteig die Wahl zwischen einem modernen Regionaltriebzug und einem betagten Akkumulatorentriebwagen der Reihe 515, würde ich mich ohne Zögern in den 515er reinsetzen, alleine schon der einladenden Atmosphäre wegen. Wie bereits geschildert, bin ich mal nach einer langen Wanderung in einem solchen 50er Jahre Fahrzeug über die Rurtalbahn gereist, wunderbar. Gegenüber den späteren Schienenbussen und anderen Dieseltriebwagen war der ETA 150 durchaus eine besondere Erscheinung, statt Nageln durch Dieselmotoren am Gleis, beim ETA 150 angenehme Stille.


Viele Grüße,
Marc



Bei einer Fahrzeugschau (89/90?) in Bonn, wurde dieser Akkumulatorentriebwagen 515 526-2 am Rande des Geschehens ausgestellt.


my images013 - verknüpfung (7).jpg
Klaus Groß schrieb:
Die ganze Strecke ist mit Lichtsignalen ausgestattet; und nur am Endpunkt baut man nachträglich ein Flügelsignal wieder auf, das wirklich signalisieren soll - das kann ich nicht so richtig glauben!

Gruß
Klaus
Das ist hier in Stolberg Altstadt (ESTW Bereich) ganz genau so. Es sind Signale, die eine Strecke abschließen. War früher häufig, fiel aber nicht so auf, als noch überall Formsignale standen.
Schau Dir mal alte Bilder von z.B. Oberlahnstein Gbf an. Da standen auch so welche: Ohne Antrieb und ohne Grünblende.
Grüße
Ulrich
Guten Tag Herr Groß

Sowohl das Flügelsignal wie auch das Wartezeichen sind keine Museumsstücke sondern erfüllen einen Betrieblichen Zweck. Das Hauptsignal dient zum einen als Zielsignal für einfahrende Züge, und deckt den hinter der Weiche befindlichen Abstellbereich ab. Zu diesem zweck liegt dort auch ein Ständig Wirksamer 2000Hertz Magnet für die Zugsicherung. Die vorbeifahrt als Rangierfahrt kann der Zugleiter Mündlich erlauben. Das Wartezeichen dient dazu das der Triebwagenführer, bevor er in den Bahnsteigbereich rangiert, sich die Zustimmung des Zugleiters einholt.

Dann noch etwas zu den Regiosprintern, die hätten sowieso nie einen Güterwagen oder was anderes anhängen können weil ihnen da was ganz entscheidendes fehlt, die haben nämlich keine Hauptluftleitung für die Bremse

Gruß vom ALexander der dort lange genug mit Dampfsonderzügen hin gefahren ist als TF.
Hochinteressant! Vielen Dank für diesen tollen Beitrag, Klaus!

Da bekomme ich glatt Lust, mal wieder ins Rurtal zu fahren...

Viele Grüße
Malte

triebwagenarchiv.de | malte-werning.de | inselbahn.de | leuchttuerme.net
Neu seit 1. April 2024: Die Schienenbusse VT 95 der DB.
Und nun schon seit einige Monaten dabei: ET 30, ET 56, VT 08, VT 11, VT 12, VT 92, ETA 150, ETA 176 der DB und LVT 2.09 sowie VT 18.16 der DR. Und viele mehr.

Hallo Klaus,

Vielen Dank fürs Zeigen; als Dankeschön:

RVT-01r.jpg
DKB VT 6.001.1 im Bau bei DÜWAG, 24.10.1994 (nm).

Beste Grüsse
Niels
[www.jernbanen.dk]
Moin Klaus,

dass Du nun in diesem Beitrag praktisch alles, was bei der DKB/RTB gelaufen ist, zeigen kannst, finde ich klasse! Denn ich kenne hier nur die Regioschüttel und die neuen Linte.
Aber auch die RVTs sind vor kurzem noch auf dem Ast nach Jülich gelaufen, wie dieses Bild vom 3.8.2015 am Hp Jülich-Forschungszentrum zeigt:

http://www.eisenbahnhobby.de/Aachen/Z14127_DKB6-013-1_Juelich-Forschungszentrum_3-8-15.jpg

Die großen Hallen im Hintergrund werden heute von der Bundeswehr benutzt und sind das ehemalige AW Jülich, wo man seinerzeit die T12 (BR 74.10) instandgesetzt hatte...


Auch auf dem Ast von Mönchengladbach nach Dalheim (mit nur einem h!) waren sie lange Jahre im Einsatz, wie dieses Bild vom 20.3.2014 aus Rheydt zeigt:

http://www.eisenbahnhobby.de/Rheydt/Z8170_RTB_6-010-1_Rheydt_20-3-14.jpg


Dass das Formsignal in Heimbach betriebliche Belange hat, ist ja schon gesagt worden, denn es hat das "M" am Signalmasten angeordnet, welches eine Weiterfahrt nach "m"ündlichem Auftrag des Fdl erlaubt:

http://www.eisenbahnhobby.de/Eifel/Z15563_650744_Heimbach_10-10-15_1.jpg


Vielen Dank fürs Zeigen,

Martin

798 514-6

geschrieben von: 012 055-0

Datum: 12.06.18 17:25

Moin,

unser Vt 98 hatte schon damals den schiefen Puffer, den wir bei der HU getauscht haben.
Damals schien das keinen zu stören...
... Danke für den Beitrag!

...es grüßt im 3/4 Takt
https://abload.de/img/012055-0fyug0.jpg
.
Fototaschenbilder bitte an diesen Beitrag anhängen:[www.drehscheibe-foren.de]






1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:06:12:17:25:42.
Wunderbar, auf einem Bild erkenne ich mich kletternd auf der EM 2 wieder :-)

Die Signalattrappe 6N1 dient als virtuelles Ausfahrsignal, damit kann ich die Einfahrgeschwindigkeit höher setzen, als bei einer Einfahrt in ein Stumpfgleis (40 km/h statt 30 / 20).

Viele Grüße Harald,
der ebenfalls zahlreiche Züge mit EM 2, 64 491 und 52 8148 gefahren ist...:-)
Moin Klaus!

Ich gebe gerne zu, das Düren + Umgebung nach wie vor zu meinen weißen Flecken auf der Landkarte zählt. Aber dank Deines Zweiteilers hast Du mir interessante Informationen geliefert (und erklärt), die mir bis heute nicht bekannt waren. Und was den Regio-Sprinter betrifft - diesen kenne ich bisher lediglich aus dem Großraum Kopenhagen. Fazit: Ich muß wohl mal nach Düren, zumal der dortige positive Verlauf des Schienenverkehrs ausgesprochen bemerkenswert ist!

Es dankt Dir - nun dank Hobu auch persönlich bekannt - aus dem Norden

Helmut

Mein Verzeichnis mit den bisher von mir erschienenen Beiträgen habe ich nach Ordnungskriterien sortiert hier eingestellt: [www.drehscheibe-online.de]

🇿🇦
Hallo Klaus,

auch diesen Beitrag habe ich am Urlaubsort mit viel Freude gelesen Er zeigt mir, es ist sicherlich von Nöten, die Bahn einmal zu besuchen. Während meiner Berufstätigkeit hatte ich oft mit der DKB zu tun, nur zu einem Besuch der Bahn reichte es nicht

Aus dem ehemals großen Eisenbahnknotenpunkt Freilassing grüsst Dich und bedauert, wegen des Urlaubs nicht in Hobu gewesen zu sein,

Bruno

Re: danke

geschrieben von: G1600BB

Datum: 14.06.18 18:33

Vielen Dank für diese Fleißarbeit.
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Hallo zusammen,

für die interessante Diskussion mit freundlichen Kommentaren und interessanten Ergänzungen bzw. Korrekturen danke ich herzlich! Auf ein paar Punkte möchte ich besonders eingehen:
@Ulrich "S&B", Alex "ME 26-06", Alexander "03 188", Harald "emilmayrisch", Martin Welzel: vielen Dank für die Richtigstellung meiner Äußerung bezüglich der Funktion der Signale (Bilder 20, 22); ich habe den Text entsprechend ergänzt.
@Klv: danke für den Hinweis auf die Weiterverwendung on 11 RegioSprintern in Tschechien; auch den Hinweis habe ich an meinen Text angefügt.
@Wizard of Oz, Marc "EP5", Niels Munch, Martin Welzel, G1600BB: für das Einstellen der ergänzenden Fotos danke ich Euch.
@Marc "EP5": wie in dem verlinkten "nachrichtenblatt"-Beitrag (hinter Bild 2.4) dargestellt, würde ich eine Fahrt in einem 515 der in einem Schienenbus selbstverständlich vorziehen. Bei warmer Witterung weiß ich aber die stoffbezogenen Sitze und die Klimaanlage im Regio-Shuttle sehr zu schätzen!

Gruß
Klaus
Hallo Klaus,

zuerst einmal vielen Dank für die Rückmeldung und Danksagungen am Ende Deines Beitrages. Da Du noch einmal explizit auf den ETA 150 zu sprechen kamst,erlaube ich mir, dazu noch etwas zu ergänzen.

Ich selbst bin gelegentlich auch im Hochsommer in Akkumulatoren-Triebwagen der Reihe 515 gereist und kann mich kaum an unangenehme Temperaturen im Fahrgastraum erinnern. Schließlich bestand im Sommer die Möglichkeit mittels dieser „hübschen“ Klapp- oder Ausstellfensterchen kühlen Fahrtwind direkt in den Wagenkasten einströmen zu lassen und wie oft habe ich schon von ausgefallenen Klimaanlagen in Hightech-Triebzügen im Hochsommer gelesen.

Das einzig wahre Problem beim ETA 150 bestand im Winterbetrieb mit der „Webasto-Heizung“. Helmut Brinker schildert in „Die Akkutriewagen ETA 150 (515) und ETA 176 (517)“ (Freiburg 1989) folgenden Fall: „Plötzlich vernehmen sie ein heftiges Husten hinter sich im Nichtraucherabteil, der Kopf eines jungen Mannes schiebt sich durch den Vorhangschlitz und fragt: Tschuldigung, ist das richtig, daß es hier so qualmt? Nach dem Wegschieben des Vorhanges zeigt sich der ganze Fahrgastraum in solch starken Räucherwolken, daß noch nicht mal mehr die erste Sitzbank zu erkennen ist.“

Aber das war sicherlich eher ein Einzelfall in der Erfolgsgeschichte des unscheinbaren aber umweltfreundlichen Akkumulatorentriebwagens.

Ich wünsche Dir und Euch ein schönes Wochenende.


Viele Grüße,
Marc