Hallo zusammen,
vielen Dank für das Interesse an meinem letzten Beitrag und auch für die Ergänzungen [www.drehscheibe-online.de] . Heute gibt es weitere Bilder zur Unterhaltung des Fahrwegs aus alten Zeiten.
Die rückseitigen Beschriftungen enthalten leider keine Angaben zum Aufnahmedatum.

1. Text auf der Rückseite: Verladen von ausgebauten 30 m-Gleisjochen auf H-Wagen mittels nicht motorisierten Portalkranen.
(Aufnahme DB /H. Böhlke)

2. Gleisstopfarbeiten auf freier Strecke (Hollnagel)


3. Bettungsreinigung in einer Weiche auf Bf Nürnberg Hbf Rbf (R. Werkle)


4. Gleisunterhaltungsarbeiten im Hauptpersonenbahnhof Frankfurt (M) (Trost)

5. Auftragschweißen an dem Herzstück einer Weiche nach dem Gasschmelzverfahren (Paul Trost)

Gruß
Jürgen



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:06:11:09:02:25.

Moin Jürgen,

Gleisbau anno dazumal! Wieder klasse Bilder, und im vorletzten Bild glaube ich, eine T12 (BR 74.10) zu entdecken.
Die Lok im letzten Bild könnte entweder eine T12 oder eine T9.3 sein.

Ob das Bild 3 tatsächlich den Nürnberger Hbf zeigt? Das sieht mir eher nach Nürnberg Rbf aus?

Danke fürs Zeigen,

Martin

Hallo Martin,
vielen Dank für den Hinweis zu Nürnberg Rbf. Ich habe es falsch abgeschrieben.
Ob es sich um T9.3 oder T11/12 bei den Rangierloks handelt, verrät auch eine Vergrößerung der Scans nicht.
Gruß
Jürgen

Mal 'ne Frage: ab wann gab es eigentlich diese Verlege-Portalkrane? War das eine Nachkriegserfindung oder gab es die schon bei der DR respektive vielleicht sogar DRG?

Danke und Gruß

Hallo Peter,

ähnliche Krane gab es schon bei der Reichsbahn, das Bild der Eisenbahnstiftung sei von 1930.
Eisenbahnstiftung

Gruß
Michael

Siersrod schrieb:

5. Auftragschweißen an dem Herzstück einer Weiche nach dem Gasschmelzverfahren (Paul Trost)
[attachment]
Gruß
Jürgen

Hallo Jürgen,

danke für das Einstellen dieser hochinteressanten Bilder!

Zum Bild 5 möchte ich anmerken das die beiden Arbeiter (Schweißer) zwar Autogenbrenner in den Händen halten und
diese betreiben. Aber einen Schweißprozeß kann ich nicht erkennen.
Es fehlt schlicht und ergreifend der Schweißdraht.
Jedenfalls kann ich den nirgendwo auf dem Bild erkennen.
Möglicherweise wärmt man gerade den Schienenkopf zum schweißen vor, das würde die Handhaltungen auch erklären
und könnte auch die unter der Nase hängenden "Schweißerbrillen" erklären.
Oder man möchte den Schienenkopf in Kürze mit dem Vorschlaghammer bearbeiten, was erwärmt deutlich besser geht als
kalt.

Gruß

Norbert