Ladehilfe schrieb:
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Für mich ist interessant, wie der Beteiligte die Geschichte erzählt. Ich erinnere mich an die Angelegenheit aus Berichten, die damals davon sprachen, daß der Lokführer einer 260 merkte, das Schnee nicht nur fluffig weich, sondern auch mal hart sein kann. Er rammte erst seine Lok beim Versuch des Räumens in die Schneewand und dann die Frontscheibe mit seinem Kopf aus der Lok. Helfer sollen ihn dann bewußtlos auf der Motorhaube vorgefunden haben. Angeblich fuhr zuerst mal die Kleinloktraktion und als sie nicht zurückkehrte bzw als sie stecken blieb, dann die 260.
Soweit halt die damalige Berichterstattung irgendwo in der Bahnpresse bzw meine Erinnerung daran. Ich war damals Fahr"gast" - eher "Stückgut" - im überladenen ersten Zug ab Wilhelmshaven am Freitagnachmittag. In Sande sah ich die erwähnten eingeschneiten Kleinloks und in gewissem Abstand eine 260. Sollte es beide Ereignisse nacheinander gegeben haben? Oder stand die 260 nur dort und schneite einfach ein und es gab nur den einen Räumversuch? Oder machte damals die stille Post aus der Kleinlok ne V 60? Zumindest wahr scheint ja zu sein, daß mich sich da im Norden mangels Erfahrung nicht vorstellen konnte, wie fest Schnee sein kann. In dieser Woche haben zumindest viele Nordlichter viel über das weisse Zeugs dazu gelernt.
Noch en Gude,
Manfred