geschrieben von: Stefan Motz
Datum: 22.04.18 14:28
geschrieben von: Mikado-Freund
Datum: 22.04.18 15:05
geschrieben von: VB995
Datum: 22.04.18 22:04
Ich weiß nicht, wie Du das meinst, aber de Glehn hat nach meiner Kenntnis beide Varianten angewandt, also sowohl ND innen/HD außen, als auch HD innen/ND außen (siehe bay. C V, bad. IV h), was ja wohl auch dem natürlichen Platzbedarf eher Rechnung trägt.Die Lok gehörte der Bauart de Glehn an, bei der die HD-Zylinder außen - und die ND-Zylinder innen angeordnet sind.
Du bist zu spät [www.drehscheibe-online.de] ;-)Wer genau hinguckt, sieht, dass der zweite Kuppelradsatz verschobene Gegengewichte besitzt …
geschrieben von: Mikado-Freund
Datum: 23.04.18 11:44
Danke Helmut,Eine gute Beschreibung der G 11 gibt es hier und auf den folgenden Seiten: [anno.onb.ac.at].
Nun grübele ich gerade darüber, ob denn nicht der Begriff »Bauart De Glehn« lediglich etwas mit dem Zweiachsantrieb zu tun hat, ansonsten aber — entgegen allen bisher getroffenen Aussagen — weder etwas über die Zylinderlängslage -, noch irgend etwas über die Lage von HD/ND aussagt …»Sämtliche vier Zylinder liegen in gleicher Querebene unter der Rauchkammer [Hallo Stefan!]. Die beiden innen liegenden Hochdruckzylinder sind zusammengegossen und treiben die 2. Kuppelachse (an). Um die 1. Kuppelachse zu umgehen, sind sie unter 1 : 8 stark geneigt […] Die außen liegen liegenden Niederdruckzylinder treiben die 3. Kuppelachse an […] Für flottes Anfahren oder auf Steigungen ist die bekannte und bewährte Einrichtung von De Glehn vorgesehen […] Der Unterschied für schwere Güterzuglokomotiven liegt darin, dass statt zwei Wechselschieber an den Aussenseiten der Niederdruckzylinder ein einziger Drehschieber in der Maschinenmitte zwischen den Hochdruckzylindern liegt, der wie sonst durch einen Hilfsmotor betätigt wird.
Diese besondere Einrichtung macht es möglich, auf vier verschiedene Arten zu fahren:
1. als reine Verbundlokomotive,
2. als doppelte Zwillingslokomotive mit Frischdampf in allen vier Zylindern,
3. als einfache Zwillingslokomotive mit Hochdruckzylindern,
4. als einfache Zwillingslokomotive mit (den) Niederdruckzylindern allein.
Die Steuerung erfolgt durch vier getrennte Steuerungen (außen Heusinger-, innen Stephensonsteuerung) mit zwei getrennten Steuerwellen, welche durch eine … Reversierschraube getrennt oder verbunden betätigt werden können.«
geschrieben von: ohneEisen
Datum: 29.12.22 11:33
Gruß aus KölnDenn die Schwestern der besagten Lokomotive trugen auch stolze Städtenamen wie "Honnef", Königswinter", "St. Goar" oder "Bacharach".
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