DREHSCHEIBE-Online 

Anzeige

HIER KLICKEN!

 04 - Historisches Forum 

  Neu bei Drehscheibe Online? Hier registrieren! Zum Ausprobieren und Üben bitte das Testforum aufsuchen!
Bilder, Dokumente, Berichte und Fragen zur Vergangenheit der Eisenbahn und des öffentlichen Nahverkehrs - Bilder vom aktuellen Betriebsgeschehen bitte nur im Zusammenhang mit historischen Entwicklungen veröffentlichen. Das Einstellen von Fotos ist jederzeit willkommen. Die Qualität der Bilder sollte jedoch in einem vernünftigen Verhältnis zur gezeigten Situation stehen.
Dies ist KEIN Museumsbahnforum! Bilder, Meldungen und Fragen zu aktuellen Sonderfahrten bitte in die entsprechenden Foren stellen.
Hallo liebe ÜSTRA-Freunde,

kurz vor den Feiertagen gibt es heute meinen letzten Beitrag für 2017.

Einen Tag vor Heiligabend 1984 war ich in Hannover und konnte mal wieder einige Fotos von der ÜSTRA machen.

Zum ersten Teil geht es hier: [www.drehscheibe-online.de]



https://abload.de/img/thomasbade-046h1sis.jpg
Bild 1: Nachdem wir im ersten Teil aus Richtung Stöcken unterwegs waren, starten wir jetzt an der Endschleife in Limmer.
Der (motorisierte) Bw 1475 wartet am 23.12.1984 auf seinen nächsten Einsatz, die Beiwagen wurden gern in den Schleifen abgestellt und dann später am Tag zur Verstärkung wieder mitgenommen.



https://abload.de/img/thomasbade-004ndsia.jpg
Bild 2: Tw 472 hat den Bw 1475 „aufgesammelt“, hier sehen wir den Zug in der Harenberger Strasse



https://abload.de/img/thomasbade-028mbsod.jpg
Bild 3: Nicht viel los auf den Strassen, aus der Gegenrichtung kommt der Tw 6107



https://abload.de/img/thomasbade-008qksxz.jpg
Bild 4: Weiter geht es zum Goetheplatz.
Hier treffen wir den mysteriösen Zug Tw 6013 + 6095 aus dem 1. Teil wieder.
Er kehrt von seiner Fahrt aus Stöcken zurück und wird vermutlich zum Btf. Glocksee fahren.



https://abload.de/img/thomasbade-017cssg5.jpg
Bild 5: Für Tw 456 geht es aber weiter auf der halben 14 zum Rathaus



https://abload.de/img/thomasbade-014y9su9.jpg
Bild 6: In der Goethestrasse sehen wir den jetzt den Tw 458, der VW K70 im Hintergrund war auch schon damals exotisch



https://abload.de/img/thomasbade-005blsy7.jpg
Bild 7: Das obligatorische“ Aegi-Hochstrassen-Foto“ darf nicht fehlen, hier der Tw 472 an der Haltestelle.
Damals war hier noch viel los im Oberflächenverkehr, es halten die Linien 5, 14, halbe 14, 16 und 18.



https://abload.de/img/thomasbade-016u8st5.jpg
Bild 8: Auch immer wieder beliebt ist die Endschleife Rathaus/Friedrichswall, dort machen gerade Tw 456 und Tw 504 eine kurze Pause.
Das Gelände ist heute komplett mit dem Gebäude der Nord/LB überbaut.



https://abload.de/img/thomasbade-0094tskk.jpg
Bild 9: So langsam wird es dunkel, beim Btf. Döhren an der Hst. Peiner Strasse sehen wir jetzt den Tw 6031



https://abload.de/img/thomasbade-052yrsc6.jpg
Bild 10: Ein kurzer Blick über den Zaun, wir sehen jede Menge Arbeitswagen und ganz rechts den bunten Bw 1025 (HAWA, Bj. 1929).
Der Beiwagen gehörte zum „Kinderbahnzug“ von 1977.
1985 kam der Wagenkasten von Bw 1025 zum DSM und wurde später verschrottet.
Auch interessant, dass die Aufbauwagen fast alle noch eine Werbung haben.



https://abload.de/img/thomasbade-080wbsuw.jpg
Bild 11: Gemütlich geht es im Bw 1507 zu, die grünen Sitze sind natürlich Geschmackssache...



https://abload.de/img/thomasbade-029u7s8v.jpg
Bild 12: An der Endstation Roderbruch sehen wir jetzt den Tw 6117, die Streckenverlängerung wurde erst kurz zuvor (29.09.1984) in Betrieb genommen worden



https://abload.de/img/thomasbade-009a2osll.jpg
Bild 13: Die Schleife am Nackenberg ist heute Geschichte, damals stand hier der Tw 469 und wartete auf Fahrgäste



https://abload.de/img/thomasbade-0152vspl.jpg
Bild 14: Mit dem Foto von Tw 458 in Limmer wünsche ich allen HiFo-Lesern ein schönes Weihnachtsfest und eine gutes und vor allem gesundes neue Jahr 2018!

Mein HiFo-Beitragsverzeichnis: [www.drehscheibe-online.de]

Gruß,

Thomas
Electroliner schrieb:
https://abload.de/img/thomasbade-014y9su9.jpg
Bild 6: In der Goethestrasse sehen wir den jetzt den Tw 458, der VW K70 im Hintergrund war auch schon damals exotisch
Thomas

Moin Thomas,

der VW K 70 (eigentlich NSU K 70) war bei seiner Entwicklung ein für den VW-Konzenr durchaus richtungsweisendes Fahrzeug. Auf Deinem Foto sieht man im übrigen sehr schön die Abkunft vom NSU 1200 (im Gegensatz zur weit verbreiteten Meinung ist der K 70 gerade keine abgespeckte Variante des Ro 80)

Man sieht das sehr schön, wenn man die Typen vergleicht:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/af/NSU_1200.jpg/320px-NSU_1200.jpg - https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/03/Volkswagen_K70_arriving_Schaffen-Diest_2015.JPG/320px-Volkswagen_K70_arriving_Schaffen-Diest_2015.JPG

Ganz prägnant ist die gegenüber dem Rad heruntergezogene Hinterradabdeckung, während das Vorderrad frei bleibt, die lange Nase und die nach außen gezogene Seitenwand ("Scheuerleiste"), auch der Tankdeckel ist unverändert (nur aufgrund des jetzt hinten liegenden Tanks nach hinten gewandert).

Die Schweinwerfer des K 70 waren anfangs auch rechteckig (was der Front eine sehr hässliches Aussehen gab), wichen dann aber den gefälligeren Rundscheinwerfern.

Mit den Audi-Fahrzeugen der damaligen Zeit (Audi 100, Audi 80) und den daraus entstandenen VW-Fahrzeugen hat der K 70 nur die allgemeine Auslegung (Frontmotor, Frontantrieb) gemeinsam.

Es wurden von 1970 - 1975 auch nur rund 210.000 Fahrzeuge produziert - kein Wunder, dass die recht schnell "exotisch" wurden

Re: Der VW K 70 etwas ot (mB)

geschrieben von: vorsfelder

Datum: 20.12.17 17:06

Hier das Überbleibsel meines Winterautos Ende der 1970er - sogar beleuchtet. Hatte ich für unschlagbare DM 450.- geschossen☺! Ach ja, das Emblem K 70 L habe ich auch noch!!!

http://up.picr.de/31288979xz.jpg

http://up.picr.de/31288980fq.jpg

Der Vergleich zum Ro 80 erschließt sich mir auch nicht, nur die hinteren Türen sind wegen dem Radstand bei Beiden gerade geschnitten.

Ahhh...die Bilder aus H sind auch toll.
War 1980 in H beim Bund. Hätte auch mal Fotos von der Strab machen sollen.

Gruß
Werner


01 1066 schrieb:
Electroliner schrieb:
[abload.de]
Bild 6: In der Goethestrasse sehen wir den jetzt den Tw 458, der VW K70 im Hintergrund war auch schon damals exotisch
Thomas

Moin Thomas,

der VW K 70 (eigentlich NSU K 70) war bei seiner Entwicklung ein für den VW-Konzenr durchaus richtungsweisendes Fahrzeug. Auf Deinem Foto sieht man im übrigen sehr schön die Abkunft vom NSU 1200 (im Gegensatz zur weit verbreiteten Meinung ist der K 70 gerade keine abgespeckte Variante des Ro 80)

Man sieht das sehr schön, wenn man die Typen vergleicht:

[upload.wikimedia.org] - [upload.wikimedia.org]

Ganz prägnant ist die gegenüber dem Rad heruntergezogene Hinterradabdeckung, während das Vorderrad frei bleibt, die lange Nase und die nach außen gezogene Seitenwand ("Scheuerleiste"), auch der Tankdeckel ist unverändert (nur aufgrund des jetzt hinten liegenden Tanks nach hinten gewandert).

Die Schweinwerfer des K 70 waren anfangs auch rechteckig (was der Front eine sehr hässliches Aussehen gab), wichen dann aber den gefälligeren Rundscheinwerfern.

Mit den Audi-Fahrzeugen der damaligen Zeit (Audi 100, Audi 80) und den daraus entstandenen VW-Fahrzeugen hat der K 70 nur die allgemeine Auslegung (Frontmotor, Frontantrieb) gemeinsam.

Es wurden von 1970 - 1975 auch nur rund 210.000 Fahrzeuge produziert - kein Wunder, dass die recht schnell "exotisch" wurden





2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:12:21:00:17:50.

Mein Limmer 😍❤

geschrieben von: 6083

Datum: 20.12.17 17:26

Hallo,

also, deine Hannover-Beiträge sind ja sowieso schon immer absolut genial, aber bei den ersten drei Bildern hierhab ich ja fast feuchte Augen bekommen - mein Limmer. Insbesondere das dritte Bild mit dem 6107, die Ecke Spangenbergstraße... Könnte durchaus sein, dass ich zum Zeitpunkt der Aufnahme ein paar Meter um die Ecke in der Hausnummer 3 gesessen habe, damals 12 Jahre alt.

Gruß
Christian
---
"Die letzten sogenannten Fernverkehrsreisen waren mehr improvisiertes Zurücklegen einzelner Teilabschnitte unter Miteinbeziehung ungewöhnlicher Routen."
(Zitat DSO-User Dieselpower-WW)
Beste Beschreibung für das Befördertwerden durch DB Fernverkehr!





1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:12:20:17:27:49.

Re: [H] Kurz vor Weihnachten in Hannover 1984, Teil 2 (m14B)

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 20.12.17 17:30

Moin Thomas,

auch Teil 2 überzeugt "auf ganzer Linie" , wie es sich für einen Straßenbahn-Beitrag gehört ;-) Für einen erst im mittleren Alter aus Hannover weg gezogenen Zeitgenossen kaum zu glauben, dass das alles schon über 30 Jahre her sein soll ...

Da die bisherigen Antworten sich am damals äußerst fortschrittlichen K 70 aufhängen, gebe ich auch noch ein bisschen Senf dazu: Besonderes technisches Merkmal war die doppelstöckige Bauweise der Motor-/Getriebe-Kombination: Motor längs zwischen den Vorderrädern statt (wie bei anderen Fronttrieblern) davor, also gute Gewichtsverteilung. Getriebe direkt darunter. Vom Motor führte eine kurze Welle nach hinten zu einem Zahnradsatz mit 1:1-Übersetzung, von dort eine zweite, darunter liegende Welle wieder nach vorn zum Getriebeblock. Eine sehr kurze, allerdings hohe Angelegenheit. Luftwiderstandsarme Fronten sind damit nicht machbar (wirklich geschmeidige Schaltungen auch nicht). VW wollte die von NSU geerbte Entwicklung übrigens einstampfen und ließ sich nur von kräftigem Druck seitens der empörten Fachpresse überzeugen, das Ding doch zu bauen. Die überschaubare Stückzahl gab dem VW-Vorstand im Nachhinein leider recht ...

Übrigens ist der Opel Manta B in Fastback-Version auch stets eine eher seltene Erscheinung geblieben!

Beste Grüße aus HH
Helmut
Schön Aufnahmen, die aus einer fernen Zeit zu sein scheinen....

Das TW6000grün hat mE nie zu den Düwag 6achsern gepasst.

Re: [H] Kurz vor Weihnachten in Hannover 1984, Teil 2 (m14B)

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 21.12.17 10:44

Och, ich fand die 500er in Grün nicht übel. Allerdings hätten sie mit einem umlaufenden weißen Band (so wie viel später die Mannheimer "Hängebauchschweine") sicherlich noch besser ausgesehen.
Hallo,
vielleicht stehe ich ja etwas auf dem Schlauch...
Es geht um Bild 4, den mysteriösen Dienstwagen 6013-6095. Das Bild zeigt den Zug im Kreisel Goetheplatz, entweder beim Drehen einer Ehrenrunde oder aus der Humboldtstr. kommend. Bei einer direkten Rückkehr aus dem Bereich Stöcken hätte der Wagen zu der Zeit ja oberirdisch über Steintor und Goethestr. zurück kommen müssen. Wenn wir davon ausgehen, dass man zu dieser Zeit nicht mehr vom Königsworther Platz direkt nach Glocksee kam, gäbe es nur die Möglichkeit, dass die zeitliche Reihenfolge der Fahrt anders war, der Zug über Rathaus und Calenberger Str. gefahren ist, oder halt die Ehrenrunde.

Viele Grüße

Marc



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:12:21:11:12:54.
mill6999 schrieb:
 Wenn wir davon ausgehen, dass man zu dieser Zeit nicht mehr vom Königsworther Platz direkt nach Glocksee kam
Genau das habe ich mich in meinem Beitrag in Teil 1 dieser schönen Bilderserie auch gefragt! Wobei ich mich zwar nicht mehr genau festlegen kann, wann diese Verbindung definitiv nicht mehr befahrbar war, aber "gefühlt" bei der Ansicht der Bilder davon ausging, dass es diese Fahrmöglichkeit noch gegeben haben könnte.

Seinerzeit waren ja noch interessante "Ehrenrunden" möglich, die z. B. auch gerne von der Fahrschule zum Üben der Weichenstellung genutzt wurden. Vor Einführung der induktiven Weichenstellung (also nur mit Schaltung über den Fahrstrom) brachten diese Strecken den Fahrschüler oft ins Schwitzen.

Gruß

betriebsstrecke königsworther straße

geschrieben von: 6001

Datum: 21.12.17 21:13

mill6999 schrieb:
Es geht um Bild 4, den mysteriösen Dienstwagen 6013-6095. Das Bild zeigt den Zug im Kreisel Goetheplatz, entweder beim Drehen einer Ehrenrunde oder aus der Humboldtstr. kommend. Bei einer direkten Rückkehr aus dem Bereich Stöcken hätte der Wagen zu der Zeit ja oberirdisch über Steintor und Goethestr. zurück kommen müssen. Wenn wir davon ausgehen, dass man zu dieser Zeit nicht mehr vom Königsworther Platz direkt nach Glocksee kam, gäbe es nur die Möglichkeit, dass die zeitliche Reihenfolge der Fahrt anders war, der Zug über Rathaus und Calenberger Str. gefahren ist, oder halt die Ehrenrunde.
Fasanenkrug schrieb:mill6999 schrieb:
mill6999 schrieb:
Wenn wir davon ausgehen, dass man zu dieser Zeit nicht mehr vom Königsworther Platz direkt nach Glocksee kam
Genau das habe ich mich in meinem Beitrag in Teil 1 dieser schönen Bilderserie auch gefragt! Wobei ich mich zwar nicht mehr genau festlegen kann, wann diese Verbindung definitiv nicht mehr befahrbar war, aber "gefühlt" bei der Ansicht der Bilder davon ausging, dass es diese Fahrmöglichkeit noch gegeben haben könnte.

na dann wollen wir mal zunächst die fakten sprechen lassen:
die einschlägige literatur gibt als einstellungsdatum für die betriebsstrecke "königsworther straße" (und die daran angeschlossenen nebenstraße rtg. bth. glocksee) den 01.06.1980 an - also schon deutlich vor 1984.
das hing vermutlich mit dem fortschreitenden tunnelbau am KWP und den damit verbundenen gleisverlegungen zusammen, bei denen man den anschluss der alten ringlinien- und späteren (nach 1945) betriebsstrecke kappte.


nun zum mysteriösen "3.adventssonntagsundtagvorheiligabendtw6000doppeltraktionsdienstwagen":
so wie schon in unterschiedlichen beiträgen hervorgearbeitet, könnte er aus stöcken heimkehrend via otto-brenner-kreisel (klagesmarkt), steintor, EAPL, aegi, betriebsstrecke friedrichswall - calenberger straße* (wurde erst 1992 stillgelegt), humboldtstraße, goethestraße gen glocksee gefahren sein ... oder die besatzung hat eine multiple umrundung des goetheplatzes gemacht.
wer weiß schon so genau was die herrschaften getrieben hat am tag vor heilig abend eine tour zu machen und sich durchs netz treiben zu lassen ...

*) sollte der mysteriöse zug tatsächlich via betriebsstrecke friedrichswall - calenberger straße gefahren sein, wäre dort eine Tw6000-doppeltraktion auch etwas SEHR seltenes gewesen ...

gruß andreas alias http://abload.de/img/6001bqeqqd.jpg

abgestellte Bw

geschrieben von: 6001

Datum: 21.12.17 21:21

Electroliner schrieb:Zitat:
Bild 1: Nachdem wir im ersten Teil aus Richtung Stöcken unterwegs waren, starten wir jetzt an der Endschleife in Limmer.
Der (motorisierte) Bw 1475 wartet am 23.12.1984 auf seinen nächsten Einsatz, die Beiwagen wurden gern in den Schleifen abgestellt und dann später am Tag zur Verstärkung wieder mitgenommen.
das ist richtig ...
... aber gerade in der schleife limmer fand ich die abstellung im innen (kurven-)gleis der schleife immer besonders anspruchsvoll beim wiederankuppeln:
da mussten die beiden kupplungen (Bw + TW) mit einem schuss betriebserfahrung gut zueinander ausgerichtet sein (werden), damit der kuppelvorgang flutschte.
selbst wenn die Bw-kupplung nach dem abkuppeln ihre "schräg"stellung während der abstellung nicht verändert hatte musste zumindest die heckkupplung am Tw ein wenig schräg gestellt werden, damit die kupplungen ineinanander greifen konnten.

bei anderen schleifen mit geraden abstellgleisen (z.b. nordhafen, haltenhoffstraße) war das deutlich einfacher.

gruß andreas alias http://abload.de/img/6001bqeqqd.jpg

Noch etwas zum VW K 70

geschrieben von: HJW

Datum: 22.12.17 20:58

Hallo an die Straba- und VW K 70 Freunde,
möchte auch noch etwas zum VW K 70 beitragen und einen „Schwenk“ zur Eisenbahn herstellen. Der K 70 wurde in dem neu erbauten VW-Werk in Salzgitter Beddingen gebaut. Nach Einstellung der Produktion dieses Typs wurde das Werk umgestellt auf die Produktion von Motoren für andere VW-Typen. Die gebauten Motoren wurden mit speziellen Güterwagen mit aufgesetzten Schutzhauben zu den abnehmenden VW-Werken gefahren. Sehr oft habe ich diese Züge bei der Durchfahrt im Braunschweiger Hauptbahnhof gesehen. Diese waren gut Erkennbar am großen VW-Logo. Umgerüstet wurden die Waggons für diese Aufgaben offensichtlich bei der DB. In dem Buch „100 JAHRE BUNDESBAHN-AUSBESSERUNGSWERK HAMBURG – HARBURG 1885 – 1985“ befindet sich auf Seite 64 ein Bild, wo gerade das Anschriftenfeld beschriftet wird.

DB_AW_HH-Harburg_1885-1985_064 - Kopie.jpg

Glück Auf HJW