Servus,

Nach der erforderlichen Kaffeeepause bei Baumgarten, wo die GySEV überquert die "Grüne Grenze" zwischen Ungarn und Österreich (Teil 4), wurde "more of the same" aufgenommen.
Leider war das Wetter nichts besonders, und inzwischen haben sich einige Dias vergammelt (meine bevorzugte Ektachrome war nicht immer vorhanden!).
Hoffentlich findet Euch die 52er (520er) nicht zu langweilig!

Dick



Montag d. 30. Mai 1977 (Fortsetzung)



Bilder 1 bis 7:
520.075, nachgeschoben von 520.030, wurde bei Baumgarten, ausfahrend Wulkaprodersdorf, ausfahrend Müllendorf, und am Scheitelpunkt vor Neufeld erwischt.



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Dienstag d. 31. Mai 1977



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520.030 wurde als meiner Wecker tätig, und nach einem schnellen Ausziehen aus dem Schlafsac
und einer schnellen Feldwegfahrt wurde beim Scheitelpunkt um 06:00h erwischt.






Bilder 9 bis 12:
Ich hätte eigentlich nicht gewesen, aber während das Frühstücken wurde ich von dem Arbeiterzug, bespannt von 520.050 und Nr.122 überrascht.
Frühstück wurde beseitigt und die Fuhre wurde bei der Einfahrt in Neufeld, wo 520.030 wartete mit Gz gen Sopron, wieder erwischt.


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Bilder 13 bis 15:
Nach Ankunft des Arbeiterzuges in Neufeld, 520.030 wurde erwischt als sie fuhr die kurze Stück (~4km) zur Scheitelpunkt.
Verfolgen hat keinen Zweck weil danach ist die Strecke bergab zur Grenze, und die Loks waren immer mTv.


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Zurück nach Drassburg.
520.079 fuhr das Dorf durch mit einem "Werkzug".





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Der Gz bespannt von 520.030 (Bilder 13 - 15) habe ich während seinem Aufenthalt in Wulkaprodersdorf überholt.
Nun taucht er aus der Gegenrichtung auf.





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Nochmals stellenwechsel; zur GÜSt bei Baumgarten.
520.050 war mit Schotterzug tätig. Ein Überhölgleis ist hier errichtet worden.






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Nochmals zurück nach Drassburg.
520.079 kehrt mit dem "Werkzug", mit zusätzlich einem Schotterwagen, zurück.....






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... gefolgt in kurzem Abstand von dem Arbeiterzug, mit Lok 122.






Bilder 21 & 22:
Die Bauarbeiten für jenem Tag waren erledigt, somit durften 520.030 und 520.079 den nächsten Gz bei Drassburg ins Westen bringen.

Anschließend wurden mehrere weitere Gz erwischt, aber die Bilder sind nicht, wegen den schlechten Lichtverhältnissen, zeigenswert.

Während die verschiedene Loks wurden in Neufeld mit Wasser versorgt, habe ich mich selbst, nebenbei mit dem üblichen Abendessen (Spiegeleier mit Pommes) auch versorgt.



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Bilder 23 & 24:
Danach wurde ein Halbes Gösser im Bahnhofs Gastätte genommen, bis zur Dämmerung,
vor der kleinen Weiterfahrt über die Grenze zu N.Ö. zum Rbf Ebenfurth für ein paar nachtaufnahmen von 520.050.




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Mittwoch d. 1. Juni 1977



Bilder 25 bis 34:
Beim Aufstehen wurde ich von blauen Himmel gegrüßt!
520.030 nachgeschoben von 520.075 wurde dank der üblichen, schnellen Feldwegfahrt,
bei Steinbrunn zweimal, beim Scheitelpunkt und schließlich, einfahrend Neufeld erwischt.
520.075 schob bis zum Scheitelpunkt, und kehrte Lz nur nach Müllendorf zurück.


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Bilder 35 & 36:
In Müllendorf hing 520.075 am Hinten eines Gzs gen Sopron, bespannt von 520.079, und
Ich wartete auf der Kreuzung mit dem Arbeiterzug, gezogen von 520.050 (und einer Überraschung!).



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Bilder 37 bis 41:
Ich war völlig erstaunt; so eine uralte Machine hatte ich noch nie gesehen!
Auch waren die Reisenden an der Bushaltestelle neugierig!
Somit wurde die Fuhre bis Neufeld verfolgt.



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> Teil 6 <







2-mal bearbeitet. Zuletzt am 25.03.24 13:25.

Hallo Richard,

warum sollte es uns denn langweilig werden mit diesen wundervollen Aufnahmen?

Vielen Dank für's Einstellen. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

Viele Grüße auf die Insel von der Insel

W - D Upphoff

Hallo Dick, wie schon in meiner Überschrift: Phantastisch...! Die Umgebung und das zu sehenden Lok und Eisenbahnmaterial habe ich zwar selbst nie zu Gesicht bekommen, aber dennoch deine Bilder dieser Serie begeistern mich total. Der pure Dampf- Eisenbahn Genuss in ansprechender Umgebung in phantastischer Bildgestaltung auf Celluloid gebannt. Und dazu in Farbe. Auch die "Nachtbilder" sind ja wieder eine Klasse für sich. Ich bin begeistert.
Eine echte Pulsbeschleunigung zu später Stunde. Jetzt weiß ich gar nicht wie ich da schlafen kann :-), jedenfalls vielen Dank dafür,

Beste Grüße, Peter

Hallo zusammen,

von Langeweile kann da keine Rede sein :-)
Da ich die Bahn selbst mehrmals besucht habe, höre ich förmlich die Loks arbeiten, wenn ich die Bilder sehe. Also her mit Teil 6

Viele Grüße aus Pampanga
Horst

Hallo Dick,
wieso langweilig? Du hast doch auch die 122 und die 324.1518 erwischt ;-)))
... und Deine 520-Bilder sind alle sehenswert!
Vielen Dank fürs Zeigen!
Viele Grüße
Stefan

Besten Dank Dick, immer her mit neuen Bildern...

Erinnert mich an meine Besuche dort...
Habe aber auch oft geschlafen tagsüber, dafür nachts Tonaufnahmen gemacht...


Gruß...Wolfgang

Hallo Dick,

wenn die 52er so meisterhaft fotografiert sind, wie in Deinem Beitrag, dann dürfen es ruhig ein paar mehr sein! Besonders begeistert bin ich von den Bildern 25 - 30! Und Glückwunsch zu den Aufnahmen von 324 1518!

Gruß
Klaus

Ja, Schlafen war auch für mich Mangelware - habe einwandfreie nächtliche Tonaufnahmen durch gemacht!

Dick

Das sind ja unglaubliche Bilder, Dick! Dass es so etwas 1977 noch gab, war mir
bis dato nicht bewußt. Ganz herzlichen Dank fürs Präsentieren. Ich bin schon sehr
gespannt, wie es weitergeht. Schöne Grüße vom
dampfgerd

Hallo Dick,

da hast Du aber richtig abgesahnt. Als ich sieben Wochen später da war, siehe hier, war nicht so viel los, und außerdem war das Burgenland wieder schwarz-weiß. Bei Bild 31 hast Du goldrichtig gestanden, um das Absetzen der Schiebelok festzuhalten.

324.1518 wurde übrigens laut Austrian Steam Base 1910 als IIIu 3917 gebaut. Diese Nummer trug sie anscheinend nur bis 1911 und hieß anschließend bis 1942 324,087. Warum sie danach in 324,1518 umbenannt wurde, erschließt sich mir allerdings nicht.

Grüße auf die Insel
Hans-Jörg "Dg53752"

Danke an Dick (Sir Nigel Gresley) für den prachtvollen Bilderbogen!
Ergänzend möchte ich erwähnen, daß es bereits Anfang der 1920er Jahre eine umfassende Umnummerierung der MÁV-Dampflokomotiven vorgesehen war, Grund dafür waren die durch erhebliche Kriegsverluste (Gebietsverluste und Verschleppungen zahlreicher Lokomotiven) nach dem 1. WK. verursachten Lücken im früheren Nummernsystem. Demnach sollte die Lok die Nummer 324,339 bekommen, die Umnummerierungen fanden jedoch allgemein nicht statt. Nach einem Umbau auf Heißdampf im Oktober 1942 bekam die Lok die Nummer 324,1518. Sie kam am 16. Januar 1957 in den Bestand der GySEV, war bis zum Jahre 1980 aktiv, wurde am 3. September 1981 ausgemustert und nach einer optischen Aufarbeitung im November 1982 im Bahnhof Sopron ausgestellt, wo sie heute noch steht.
Grüße, Andras

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)