DREHSCHEIBE-Online 

Anzeige

HIER KLICKEN!

 04 - Historisches Forum 

  Neu bei Drehscheibe Online? Hier registrieren! Zum Ausprobieren und Üben bitte das Testforum aufsuchen!
Bilder, Dokumente, Berichte und Fragen zur Vergangenheit der Eisenbahn und des öffentlichen Nahverkehrs - Bilder vom aktuellen Betriebsgeschehen bitte nur im Zusammenhang mit historischen Entwicklungen veröffentlichen. Das Einstellen von Fotos ist jederzeit willkommen. Die Qualität der Bilder sollte jedoch in einem vernünftigen Verhältnis zur gezeigten Situation stehen.
Dies ist KEIN Museumsbahnforum! Bilder, Meldungen und Fragen zu aktuellen Sonderfahrten bitte in die entsprechenden Foren stellen.
Photo - United States Holocaust Memorial Museum Photo 21333

Hallo ich bin Neu im Forum
kann mir ein Forummitglied bei der Identifizierung des Bahnhofes / Haltepunkt behilflich sein. Das Bild zeigt einen Wehrmachtsversorgungszug mit A4 Raketen in 1945
in der Umgebung von Nordhausen ( Harz) Der Versorgungszug steht in einem Bahnhof - welche Bahnhof könnte das sein

Danke für Ihre / Eure Unterstützung

Grüße

Volker Ruff - Strabokran.de
Unbenannter Bahnhof 1945.JPG

Willkommen im HiFo!

geschrieben von: TransLog

Datum: 23.06.17 23:10

Hallo Volker,

anhand des ungewöhnlich großen Turms (Stellwerk/Wasserturm?) sollten Kenner der Strecke die Lösung finden.

Wenn diese Aufnahme von 1945 ist, dann verwundert mich, dass die Felder schon kurz vor der Ernte zu stehen scheinen.
Die US-Truppen kamen im April 1945 und sie werden die Raketen nicht lange haben dort stehen lassen.
Im April sähen aber die Felder anders aus. Im Juli 1945 kamen die Sowjets, da war dieser Zug dort garantiert nicht mehr da.

Deshalb tippe ich auf ein Aufnahmedatum von 1944.


Gruß, Ulrich
Hallo!
Ist die Urheberschaft des Fotos zu ermitteln? Ich glaube kaum, dass ein deutsches Foto so ohne weiteres in den Besitz amerikanischer Behörden kommen konnte. Deshalb neige ich dazu, dass dieses Foto nicht bei Nordhausen gemacht wurde. Die Raketen liegen in den originalen Spezialtransportwagen. Die letzten Einsätze der A4/V2 waren als Artilleriegeschosse am Rhein (z.B. bei Remagen). Wenn das Foto 1945 im Sommer gemacht wurde, dann kommt der Transport nach Cuxhaven zur Aktion "Backfire" in Frage, die war zwischen Juli und Oktober 1945 und demonstrierte das System den Alliierten mit drei Schüssen in die Nordsee. Ich hoffe, geholfen zu haben.
Carsten Dietrich Brink
82131 Gauting
Hinweis: Es gibt eine seriöse Dokumentation in Buchform namens "Wie gefrorene Blitze"
Moin,

interessantes, düsteres Thema...

Hier [collections.ushmm.org] findet sich ein weiteres Bild des Zuges aus einer etwas anderen Perspektive:

http://idamclient.ushmm.org/IMAGES/(S(1nek25amjegomk45b5ph5pyu))/RetrieveAsset.aspx?instance=IDAM_USHMM&id=1161954&page=0&size=1&width=2400&height=2400&qfactor=2&type=asset

Bei dem Turm tippe ich eher auf ein Lagerhaus/Silo von einem Landhandel oder ähnlichem.

Wenn man das Bild etwas vergrößert, kann man ein Stellwerk rechts einigermaßen gut erkennen und auch das Bahnhofsgebäude.
Die Landschaft scheint mir ziemlich platt - ist das im weiteren Umfeld von Nordhausen so?
Der Kilometerstein rechts zeigt 73,2.
Über dem Kesselwagen rechts ist auch ein Bahnhofsschild zu erkennen, das kann ich aber beim besten Willen nicht mehr entziffern.

Das Originalbild, auf das sich Volker bezieht, gibt es hier: [collections.ushmm.org]
auch das verlinke ich noch einmal etwas größer:

http://idamclient.ushmm.org/IMAGES/(S(1nek25amjegomk45b5ph5pyu))/RetrieveAsset.aspx?instance=IDAM_USHMM&id=1161952&page=0&size=1&width=2400&height=2400&qfactor=2&type=asset

Ich bin mal gespannt, ob der Bahnhof identifiziert werden kann.

Viele Grüße aus Oldenburg
Oliver

Während das Eisenbahnnetz über ganz Deutschland von Jahr zu Jahr sich vervollständigt, und alle Nachbarländer der Segnungen einer ausgedehnten Eisenbahnverbindung immer mehr theilhaftig werden, entbehrt bis jetzt unser Land dieses gewaltigen Hebels aller Industrie und des Handels.
Aus: Denkschrift über die Anlage einer Eisenbahn zwischen Bremen, Oldenburg und Brake (1862)

Meine DSO-Beiträge | Meine Webseite laenderbahn.info | laenderbahn.info bei Facebook | Oliver Westerhoff bei Facebook

Ditfurt

geschrieben von: ccar

Datum: 24.06.17 00:59

Es handelt sich um den Bahnhof Ditfurt an der Strecke von Halberstadt nach Thale.
Blick aus Richtung Halberstadt.

Christoph

Re: Ditfurt

geschrieben von: V 100 098

Datum: 24.06.17 01:04

Hallo,

auf dem Kilometerstein neben dem Kesselwagen steht "73,2" - passt das noch für Ditfurt?

Viele Grüße
V 100 098

Re: Ditfurt

geschrieben von: Matthias Muschke

Datum: 24.06.17 08:11

[url]https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Magdeburg–Thale[/url]

Sollte passen, optisch auf jeden Fall...

MfG

"Gibt es zwei- bzw. dreiachsigen Reko-Wagen der DR (Bage, Baage, Dage oder Bagtre), die die gleiche Breite aufweisen, wie die vierachsigen Reko Wagen z. b. der zuvor genannten Hersteller? Also schmaler sind, als die Wagen von Piko und Roco!
Viele mögen die 1-1,5 mm breitenuntershcied nicht stören und mich wiederum ist es egal, welche breite nun die Maßstabsgereue ist - mir wäre nur wichtig, dass die Personenzugwagons der DR in meiner Zugkombi ziemlich gleichbreit sind..."

🤦‍♂️😂🤷‍♂️

Quelle: Stummiforum..

[www.stummiforum.de]

Re: Ditfurt

geschrieben von: strabokran

Datum: 24.06.17 08:21

Hallo Christoph

vielen Dank für die Identifizierung Bahnhof Ditfurt - das markante Gebäude im Hintergrund ist ein Lagerhaus und existiert heute noch , habe es auf google gefunden !

Grüße

Volker Ruff - strabokran

Re: Hilfe bei Identifiezierung Bahnhof / Haltepunkt Nähe Nordhausen ? 1945

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 24.06.17 11:29

Hallo,

Bilder und andere Dokumente aus deutschem Besitz konnten sehr wohl ohne Weiteres in den Besitz der alliierten Behörden gelangen. Schon durch Beschlagnahme, da ja die Alliierten sehr an bestimmten technischen Entwicklungen der Nazis interessiert waren. Da gab es sogar Spezialeinheiten, die regelrecht Jagd auf deutsche Techniker, sowie Dokumente und Bilder machten.
Die Verortung nahe Nordhausen passt doch auch zur V-Waffenfabrik Mittelbau-Dora, im Kohnstein (wenn ich das jetzt auf Anhieb richtig in der Erinnerung habe).



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:06:24:16:01:13.

Re: Ditfurt

geschrieben von: Michael89

Datum: 24.06.17 13:25

Hallo,

die Frage ist warum kamen die Raketen nach Ditfurt? Ditfurt ist zwar von Nordhausen jetzt nicht so ewig weit weg, aber liegt auf der anderen Seite des Harzes und zudem an einer Stichstrecke. Das heißt die Wagen können nicht auf der Durchreise gewesen sein und mussten zudem von Nordhausen aus einmal außen herum um den Harz gefahren werden?

Gruß Michael

Ditfurt o.k. - aber kaum 1945

geschrieben von: TransLog

Datum: 24.06.17 13:39

Hallo,

im Sommer 1945 (siehe Felder) war Ditfurt bereits in der sowjetischen Zone.
Die Amerikaner hätten den Zug nicht so lange dort stehen lassen.

Ich tippe deshalb auf 1944...


Gruß, Ulrich

Re: Ditfurt o.k. - aber kaum 1945

geschrieben von: falkho

Datum: 24.06.17 13:47

Im Jahre 1944 waren die Alliierten aber noch weit weg von Mitteldeutschland.

MfG aus dem Südharz, Falk


Experte ist nur der, der vorher weiß, was hinterher falsch ist

Re: Ditfurt

geschrieben von: V 100 098

Datum: 24.06.17 14:06

Hallo,

Ditfurt kann zwar optisch passen, aber die Kilometrierung stimmt nicht.

Das Empfangsgebäude von Ditfurt steht am km 70,4. Der km 73,2 auf dem
Foto steht in Ditfurt erst weit nach dem Bahnhof in Ri. Thale (kurz vor der B6n).

Der Kilometerstein im Foto müsste also im Bereich km 68...69 liegen, damit
Ditfurt in Frage kommt - oder die Kilometrierung wurde irgendwann mal geändert.

Viele Grüße
V 100 098

Danke (mB)

geschrieben von: Dg53752

Datum: 24.06.17 14:15

Zum Thema an sich kann ich nichts beitragen. Ich danke trotzdem für Frage und Antworten. Jetzt weiß ich auch, wo ich 1981 50 3556 fotographiert habe.

Grüße
Hans-Jörg "Dg53752"

Edit: Sorry, sollte an Eingangsbeitrag angehängt werden. Ich lass' das jetzt aber so.


http://www.dg53752.de/misc/28-7-1_50_3556_Halberstadt_81xxxx_filtered.jpg

Bildschirm richtig eingestellt? Von schwach bis weich alles zu erkennen?
http://www.dg53752.de/misc/Graukeil.jpg




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:06:24:14:18:36.

Re: Ditfurt o.k. - aber kaum 1945

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 24.06.17 16:08

Hallo,

1944 passt nicht ganz. Von Anfang Mai bis Ende Juni 1945 waren die Amis im Bereich Nordhausen unterwegs und die haben den Russkis nicht allzuviel im Kohnstein übrig gelassen ...

Wenn im Sommer 1944 wurde das Bild von einem deutschen Bildautoren angefertigt und gelangte erst später in amerikanischen Besitz. Für einen deutschen Bildautor und den Sommer 1944 spricht allerdings auch die Bezeichnung Wehrmachtsversorgungszug im Eingangsbeitrag.



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:06:24:16:18:03.
[collections.ushmm.org]

...und der sieht gar nicht so aus als ob der aus deutscher Produktion gewesen wäre.
Also doch eher nicht 1944.

Gruß

Norbert

Re: Who is Frank W. Towers ?

geschrieben von: ohneEisen

Datum: 24.06.17 20:10

Als Herkunft der Bilder wird doch ein Mann dieses Namens genannt. Kaum anzunehmen, dass er zur Wehrmacht gehörte. Ob es sich um diesen Frank Towers handelt, weiß ich nicht.


[m.huffpost.com]
Wenn man sich die weiteren Bilder der Serie ansieht sehen die Wunderwaffen relativ "gefleddert" aus, was auf mich auch nicht den Eindruck macht das die Projektile frisch aus der Produktion stammen. Und mal dumm gefragt, wurden denn die Dinger so offen sichtbar durch die Gegend chauffiert, fehlt da nicht noch eine Abdeckung Plane etc.?

Otto Bahn
Mal sehen, ob die Bilder jetzt auch wieder verschwinden.

http://idamclient.ushmm.org/IMAGES/(S(m3qfug45j0lh4q452p5adm45))/RetrieveAsset.aspx?instance=IDAM_USHMM&id=1161952&page=0&size=1&width=2400&height=2400&qfactor=2&type=asset

und

http://idamclient.ushmm.org/IMAGES/(S(m3qfug45j0lh4q452p5adm45))/RetrieveAsset.aspx?instance=IDAM_USHMM&id=1161954&page=0&size=1&width=2800&height=2800&qfactor=2&type=asset

Hinter dem linken Leitflügel erkenne ich auch einen Amihelm!

Noch en Gude,
Manfred
Wenn man sich auf dem ersten Bild den Kilometerstein heranzoomt, sieht das eher wie 70,2 als wie 73,2 aus. Bis zum Empfangsgebäude sind es geschätzt die 200 Meter, die dann für die 70,4 des Bahnhofs Ditfurt passen.

10. April 1945 - Der Zug?

geschrieben von: TransLog

Datum: 24.06.17 20:36

Aus Wiki:

Kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde seitens der Alliierten vermutet, dass über den Bahnhof Quedlinburg V2-Waffen abtransportiert werden. Jedoch blieb die geplante Bombardierung aus, ebenso wie für den Rest der Stadt. Hintergrund für diese Vermutung ist eine Fabrik in Nordhausen, wo V2-Waffen hergestellt wurden. Diese gehörte zum KZ Dora-Mittelbau, von dem im September 1944 Außenstellen unter anderem in Quedlinburg und Traunstein errichtet wurden. Daher wurde irrtümlicherweise angenommen, dass in Quedlinburg solch eine Produktionsstätte existiert, jedoch hatten diese Außenstellen keinen Bezug zur V-Waffen-Produktion und -Reparatur. Trotzdem stand im April 1945 tatsächlich ein Güterzug mit Einzelteilen der V2 auf einem Nebengleis bei den Gaswerken. Die Ingenieure Rössler und Bühring haben diesen Zug am 10. April in die Nähe von Ditfurt gebracht, wo ihn amerikanische Einheiten übernahmen.

War das unser Zug? Dennoch scheint mir die Vegetation für April schon recht weit zu sein...

Die US-Truppen rückten erst am 19. April 1945 in Quedlinburg ein. Rössler und Bühring hatten viel Mut, diesen Zug in umkämpften Gebiet zu bewegen.


Gruß, Ulrich
Hallo!
Ich habe das mit den Bildern so geschrieben, weil ich davon Einiges aus erster Quelle weiß, denn mein Vater war als Soldat und Ingenieur mit diesen Geräten beschäftigt. Er wurde von alliiertem Spezialpersonal befragt, technisch plausible Lügen halfen nicht, die alliierten Frager wußten genau Bescheid. Allerdings hatten die Angehörigen der deutschen Einheiten in sehr großem Maße alle Dokumente (die Akten von Brauns einmal ausgenommen) vernichtet, bevor sie in Gefangenschaft gingen. Ein Foto wie das gezeigte hätte einem deutschen Fotografen große Probleme bereitet. Etwa 200 Beteiligte an dem gesamten technischen Prozeß wurden zur Aktion Backfire auf Drängen der Briten in Cuxhaven zusammengerufen, damit sie vor alliierten Kameras die Raketen startklar machten und abschossen (3 Stück). Auch hier war mein Vater noch beteiligt, da er zuletzt zu einer Abschußeinheit gehört hatte. 1947 mußte mein Vater bei einem Zulieferbetrieb arbeiten bis ein Parallelbetrieb in den USA aufgebaut war. Sein Arbeitsvertrag endete mit der Verlagerung des Betriebes. Eine letzte Einladung in die USA erhielt mein Vater 1951. Der technische Leiter des Werkes Dora, Arthur Rudolph, ging in die USA, das ersparte ihm wahrscheinlich die juristische Aufarbeitung seines Tuns. Er kehrte erst nach Pensionierung nach Deutschland zurück, es gibt ein Buch von ihm zu Dora. Wenn das Foto wirklich aus dem April 1945 stammt, dann gehört der abgebildete Zug zu der Beute der US-Armee, die entgegen den Vereinbarungen an den anderen Alliierten vorbei schon während des Krieges nach USA verschifft wurde. Als die Briten das merkten und von Brauns Akten von ihnen gefunden wurden, bestanden sie auf der Aktion Backfire.
Carsten Dietrich Brink
82131 Gauting
Genau war die Operation Backfire im Wernerwald des Schiessplatzes Altenwalde. Dem bis 2004 bestehenden späteren Truppenübungsplatz.
Ein paar Kilometer südlich am Stadtrand von Cuxhaven, am Unterweser Fahrwasser.

Altenwalde war ursprünglich der Schiessplatz der Marine. Schiffsgeschütze bis größte Kaliber wurden dort mit Schüssen in Richtung des Sahlenburger Watts getestet.

Bigboy4015 - Ulrich Wolf - Betreiber von US-Modellbahn.net




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:06:25:09:44:37.

Re: Hilfe bei Identifiezierung Bahnhof / Haltepunkt Nähe Nordhausen ? 1945

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 25.06.17 10:20

Hallo,

Nur sollten die Berichte unserer Altvorderen nicht widerspruchslos hingenommen werden. Fotografieren und Filmen war ja bei den Angehörigen der Wehrmacht durchaus üblich, so auch bei den Spezialeinheiten. Wobei der Hauptteil der Dokumente aus der V-Waffenentwicklung durch von Braun und seine Untergebenen den Amis übergeben wurde. Da haben sich Engländer, als auch Russkis mit den kläglichen Resten begnügen müssen. Für das Frühjahr 1945 passt allerdings auch der verwendete Begriff Wehrmachtsversorgungszug nicht mehr so ganz.

edit - wo kommen denn sonst die ganzen Bilder und Filme her, die seit einigen Jahren durch die Medien geistern ?

Kilometerfrage

geschrieben von: Sören Heise

Datum: 25.06.17 10:42

Moin.

LoneStarr27 schrieb:

Wenn man sich auf dem ersten Bild den Kilometerstein heranzoomt, sieht das eher wie 70,2 als wie 73,2 aus. Bis zum Empfangsgebäude sind es geschätzt die 200 Meter, die dann für die 70,4 des Bahnhofs Ditfurt passen.

Hier mal der Kilometerstein als Ausschnitt:

2.jpg

Möge sich ein jeder selbst ein Bild machen. Bei Klaus gibt es übrigens keinen Hinweis auf eine geänderte Kilometrierung: [www.rbd-erfurt.de].

Viele Grüße
Sören
(der jetzt auch 70,2 liest)

Eine Frage wäre überigens: Hätte solch ein ungetarnter Zug 1945 so einfach unbeschadet an einem Bahnhof gestanden? Die Amerikaner hatten ja wohl unbestitten die absolute Luftherrschaft und sie waren nicht gerade zimperlich damit, alles unter Beschuss zu nehmen, was auf den Gleisen stand.

Es dürfte wohl klar sein, das es sich hier bereits um "Kriegsbeute" der Amrikaner handelt.

Zur Einschätzung der Lage: [www.alpha64.de]

Die Kämpfe im Harz waren nicht ohne, schließlich handelte es sich um die "Festung Harz".