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Moin Kollegen,
wie im letzten Teil bereits gesagt, fuhren wir am
8.5.80 im Anschluss an die Fotos im Gbf München-Freimann zum Rollprüfstand.
Von dessen Fensterfront hatte man einen interessanten Überblick über den Lokfriedhof des AW Freimann, auf dem direkt unterhalb des Fensters 117 107 ihr Ende erwartete. Links hinter ihr lugt noch 163 007 hervor
(Bild 1):
Vor 117 107 stand 160 002 und verdeckte den Blick auf die modernisierte 117 110
(Bild 2):
Zur Mittagszeit wurde daher ein Besuch des AW Freimann eingeplant. Bei 194 039, eine der Geislinger Schiebeloks, sieht man schon, warum sie im AW Freimann weilte
(Bild 3):
Vor der Halle stand 144 059, die seit 1979 eine Verschleißpufferbohle samt AK-Vorbereitung sowie eine Hauptluftbehälterleitung besaß
(Bild 4):
Als ich sie am 24.7.70 im Bw Stuttgart antraf, war sie noch nicht solcherart ausgerüstet
(Zusatzbild):
Von der Rückseite sah die unfallgeschädigte 194 039 noch ganz manierlich aus, sogar ihre Überwurfkupplung für den Schiebelokbetrieb trug sie noch
(Bild 5):
Zwischen 144 059 und der Lokhalle stießen wir auf 194 112, eine der Loks mit "Hochwasserstreifen"
(Bild 6):
Auch 193 002 war zugegen
(Bild 7):
Danach gings hinten herum zum Lokfriedhof. Offensichtlich hatte 144 037 einen mächtigen Aufstoß erhalten. Sie wurde aber wieder instandgesetzt und bekam Drehgestelle mit Verschleißpufferbohle sowie ebenfalls eine Hauptluftbehälterleitung
(Bild 8):
Auch 144 166 hatte einen Aufstoß erlitten und war danach bereits am 22.2.1979 Z-gestellt worden
(Bild 9):
Versteckt und eingekeilt konnte 160 013 aus Heidelberg aufgenommen werden
(Bild 10):
191 100 "hatte ebenfalls fertig" – schade!
(Bild 11):
Neben ihr stand die allererste E60
(Bild 12):
194 139 war zumindest äußerlich ohne erkennbare Schäden hier abgestellt; sie war bereits am 31.1.1980 ausgemustert worden
(Bild 13):
Glück hatte 144 029, die hier völlig ohne Drehgestelle herumstand. Seitlich neben den Aufstiegen waren Kranösen angeschraubt worden. Die Lok wurde wieder fertiggemacht und durfte noch bis 1983 weiterfahren. Ganz rechts im Bild lugt noch die Halle des Rollprüfstandes hervor
(Bild 14):
Zurück hinter der Lokhalle war nun auch klar geworden, warum 193 002 hier weilte. Jedoch war die Pufferbohle fein säuberlich abgebaut worden und die Lok erhielt eine neue, denn auch sie wurde erst 1983 abgestellt
(Bild 15):
Nach dem Besuch am Rollprüfstand stand nun die Heimreise an. Hierzu ging es zunächst per U-Bahn zum Ostbahnhof, wo 150 045 und 144 111 um 15:44 Uhr ein Stelldichein hatten
(Bild 16):
Der blaue 420 075 hatte gerade seine Fahrt hier im Ostbahnhof beendet
(Bild 17):
Wir machten uns noch einmal auf zum Rangierbahnhof München Ost, wo 194 041 unsere Aufmerksamkeit beanspruchte
(Bild 18):
Wie man sieht, wurde das Wetter immer unterirdischer, als die ÖBB-1044.03 am Bahnsteig Berg am Laim mit dem D 287 nach Rom (München Hbf ab 16:16 Uhr - Danke, HPK!) am Haken vorüberheulte
(Bild 19):
In der Zwischenzeit hatte 194 041 sich vor die Flügelsignalgruppe postiert
(Bild 20):
Mit einem einzigen G-Wagen zeigte sich 145 168 im Rbf München Ost
(Bild 21):
Noch immer wartete 194 041 auf ihre nächste Leistung
(Bild 22):
Auf der S-Bahn tat sich etwas, und wir konnten 420 111 im Dreierpack nach Ebersberg beobachten
(Bild 23):
Schlussläufer war 420 619
(Bild 24):
Auf ihn hatte 194 041 gewartet! Sie bespannte den G44915 München Ost – Salzburg, der ebenfalls etwas Verhülltes auf dem Schwerlastwagen dabeihatte
(Bild 25):
Unser Flieger wartete! Also gings weiter nach Riem und von dort nach Düsseldorf.
Eine schöne Dienstreise, auch trotz des schlechter gewordenen Wetters, fand so ihr Ende.
Bis zum nächsten Mal,
Martin
Edit: Aus "zweite Hauptluftleitung" eine "Hauptluftbehälterleitung" gemacht
Edit: Den Zug hinter der 1044.03 richtig eingeordnet
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2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:05:11:20:49:00.