Hallo,

schon längere Zeit bewegt mich ein Thema, dass ich bei Erich Preuß gelesen hatte...

Der Ex "Rennsteig" soll mit Zugbegleitern (FDJ) von der Dienststelle Kaltennordheim besetzt worden sein.
Da kommen für mich einige Fragen auf:

Fuhren die Meiningen-Berlin, oder nur Meiningen Halle?

Angesichts der An- und Abfahrtzeiten in Meiningen (1988/89 z.B.: 21:20 an, 03:38 ab) stellt sich für mich die Frage;
Wie kamen die (drei?) Zugbegleiter nachts über die Rhön von und nach Meiningen?

Gab es éinen Nachtbus? Einen Barkas-Pendel der Reichsbahn? Oder fuhren die jungen Leute mit Mopeds durch die Nacht?



Gruß, Ulrich



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:04:29:20:41:15.

Zub war Jugendplan Meiningen und Erfurt

Kaltennordheim fuhr den 1550, den Montags Schlafwagenzug

Hallo Volker,

vielen Dank für Deine klare und kompetente Antwort!

Gruß, Ulrich

Haĺlo,

Zu Deiner weteren Frage - Personalfahrten auch mit Dienstfahrzeugen der DR auf der Strasse waren nichts ungewöhnliches.

Servus,

Als ich mit dem LVT nach Kaltennordheim gekommen bin, gab es diese Dienststelle schon einige Jahre nicht mehr. Nur noch Vacha - von wo der Tf der die "Rüttelplatte" fuhr war, weiß ich leider nicht mehr. Könnte sogar ein Eisenacher gewesen sein. Einige Jahre vorher war ich in Vacha, dieser Tf war von dort, denn das hat er mir erzählt. Zub habe ich ebenfalls nicht mehr in Erinnerung. Denn da gab es ja auch in Bad Salzungen welche. Bald danach war es eh Schluß mit dem Zugverkehr.

Hochinteressant das mit Kaltennordheim, waren denn da auch Lokführer daheim oder nur Tf's ? Wundert mich, daß da so viele kleine Dienststellen existierten neben Eisenach und Meiningen - denn eine weitere Einsatzstelle war schließlich auch Schmalkalden und Suhl.


Gruß
diesel-fan


P.S. Erinnere mich immer gerne zurück an die Besuche der DB Kantine in Meiningen. Und vor allem wenn die Busfahrer mit drin saßen von den MBB (Meininger Bus Betriebe mit sogar ex. Münchner Stadtbussen) und in ihrem Rhöner Dialekt sich unterhielten. Denn der war für einen Oberbayern schwer zu verstehen, bei den Meininger war es nicht so schlimm.

Hallo,


Hochinteressant das mit Kaltennordheim, waren denn da auch Lokführer daheim oder nur Tf's ?

Was ist für Dich der Unterschied zwischen Lokführer und Triebfahrzeugführer?

Kaltennordheim war eine Personaldienststelle....


Gruß, Ulrich

diesel-fan schrieb:

Servus,

P.S. Erinnere mich immer gerne zurück an die Besuche der DB Kantine in Meiningen. Und vor allem wenn die Busfahrer mit drin saßen von den MBB (Meininger Bus Betriebe mit sogar ex. Münchner Stadtbussen) und in ihrem Rhöner Dialekt sich unterhielten. Denn der war für einen Oberbayern schwer zu verstehen...

Und für die Rhöner war der oberbaierische Dialekt bestimmt aber leicht zu verstehen, oder?

Ein dreifaches dullijöööhh
Karlheinz

TransLog schrieb:

Hallo,


Hochinteressant das mit Kaltennordheim, waren denn da auch Lokführer daheim oder nur Tf's ?

Was ist für Dich der Unterschied zwischen Lokführer und Triebfahrzeugführer?

Kaltennordheim war eine Personaldienststelle....


Gruß, Ulrich

Servus,

Hab mal wieder vor dem Abschicken den Beitrag nicht durchgelesen. Ich meinte natürlich Zugführer/Schaffner und Triebfahrzeugführer. Aber anscheinend lt. Deiner Antwort für beide !

Gruß
diesel-fan

Frankenland schrieb:

diesel-fan schrieb:

Servus,

P.S. Erinnere mich immer gerne zurück an die Besuche der DB Kantine in Meiningen. Und vor allem wenn die Busfahrer mit drin saßen von den MBB (Meininger Bus Betriebe mit sogar ex. Münchner Stadtbussen) und in ihrem Rhöner Dialekt sich unterhielten. Denn der war für einen Oberbayern schwer zu verstehen...

Und für die Rhöner war der oberbaierische Dialekt bestimmt aber leicht zu verstehen, oder?

Ein dreifaches dullijöööhh
Karlheinz

Servus Karlheinz,

Naja, ich hab doch im "Ausland" immer versucht, nicht so den oberbayrischen Dialekt zu sprechen. Aber es kam doch etwas durch und man merkte es gleich. Mich hat halt der Rhöner Dialekt am Anfang etwas verwundert, weil ich ihn nicht gleich zuordnen konnte. Denn die Meininger und nähere Umgebung sprachen doch wie auf der ehemaligen "anderen Seite" der Grenze. Im großen und ganzen wie im benachbarten Unterfranken.
Allerdings ist die Bereisungszeit dieser Ecke schon wieder ein ganzes Stück her, und man wird älter und alles kann man sich halt nicht mehr merken.

Trotzdem einen schönen Feiertag nach Oberfranken !


Gruß vom diesel-fan Andreas