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 04 - Historisches Forum 

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Bilder, Dokumente, Berichte und Fragen zur Vergangenheit der Eisenbahn und des öffentlichen Nahverkehrs - Bilder vom aktuellen Betriebsgeschehen bitte nur im Zusammenhang mit historischen Entwicklungen veröffentlichen. Das Einstellen von Fotos ist jederzeit willkommen. Die Qualität der Bilder sollte jedoch in einem vernünftigen Verhältnis zur gezeigten Situation stehen.
Dies ist KEIN Museumsbahnforum! Bilder, Meldungen und Fragen zu aktuellen Sonderfahrten bitte in die entsprechenden Foren stellen.
Guten Abend Leute,

Harald Müller hat am ersten April 2017 den lesens- und sehenswerten Beitrag (JÜL) Die Jülicher Kreisbahn 1982 verfasst. Ich habe mir erlaubt, die eckigen Klammeren "abzurunden", damit sie nicht als Steuerzeichen missverstanden werden. "Der Maschinist" hat anschließend die Frage nach den Sonderfahrten im Jahr 1983 aufgeworfen. Die Durchsicht der vorhandenen Scans ergab, dass ich mindestens zweimal mit unterschiedlichen Begleitern im Sommer 1983 dort war. Dass es mehr als eine Veranstaltung war, ergibt sich aus den unterschiedlichen Zuggarnituren. Wann die Fahrten genau stattfanden, weiß ich nicht mehr, vermutlich sind die Unterlagen, im Gegensatz zu den Filmen, bei meinem Wegzug aus Aachen im Jahr 1985 in die Wurm oder die Rur (vielleicht auch in die Inde) gefallen. Die gewählte Reihenfolge der Bilder wäre sinnvoll, da es sich bei den ersten acht Aufnahmen um das Ende eines Films, beim Rest um einen Filmanfang handelt, beide aus dem Negativarchiv meiner Rollei 35 S. Damals habe ich die Archive noch nach Kameras getrennt geführt. Die Reihenfolge kann aber auch vertauscht sein. Einmal habe ich, wie erwähnt, die Fototour von Selfkantbahn mit der Jülicher Kreisbahn verbunden. Teilweise kann ich die Fotostandpunkte nicht zuordnen, weshalb ich um Eure Mithilfe bei der Verortung bitte. Genug der Vorrede, jetzt folgen die Bilder:



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Bild 1: Lok 146 der Butzbach-Licher Eisenbahn beim Vorbereitungsdienst in Jülich


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Bild 2:
Der Sonderzug, bestehend aus einem Flachwagen mit Kohle, einem weiteren Flachwagen, sowie einem B3yg-Pärchen im Bahnhof Koslar auf dem Weg nach Puffendorf. Die steile Lichtführung zeigt high noon.


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Bild 3: Derselbe Zug, vermutlich in dem Sumpfwäldchen zwischen Barmen und Koslar


http://abload.de/img/jkb_bild_06_skaliertcwka7w.jpg

Bild 4: Das könnte der Bahnübergang mit der K6 bei Ederen sein.


http://abload.de/img/jkb_bild_07_skaliertc07aix.jpg

Bild 5: Die Felder vor Puffendorf?


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Bild 6: Rangieren am Schrottbansen von Puffendorf


http://abload.de/img/jkb_bild_10_skaliertc1fy6p.jpg

Bild 7: Puffendorf, Vorbereitung zur Rückfahrt nach Jülich.


http://abload.de/img/jkb_bild_09_skaliertc34bku.jpg

Bild 8: Rückfahrt nach Jülich kurz hinter Puffendorf, die Dreifach-Freileitung vom E-Werk Siersdorf Richtung Norden verrät den Standort.

Bild 9 und 10: V 35 der Jülicher Kreisbahn im Depot Jülich, womit der zweite Teil beginnt.


http://abload.de/img/jkb_bild_11_skaliertcosy40.jpg



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Bild 9 und 10: V 35 der Jülicher Kreisbahn im Depot Jülich


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Bild 11: Was mag aus diesem Ausstellungs- und Verkaufswagen geworden sein?


http://abload.de/img/jkb_bild_15_skaliertcpib5s.jpg

Bild 12: Nochmals V 35 der Jülicher Kreisbahn im Depot Jülich


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Bild 13: Die zweite, deutlich längere Zuggarnitur, wohl in Puffendorf aufgenommen


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Bild 14: Der Aufnahmestandort kann eigentlich nur der BÜ bei Barmen mit dem Sumpfwäldchen sein. In der TOP 50 steht da "Mühlenteich"


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Bild 15: Die Einfahrt in Puffendorf



http://abload.de/img/jkb_bild_19_skaliertcqhzu7.jpg

Bild 16: Rückfahrt nach Jülich, aufgenommen auf der Rurbrücke


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Bild 17: Der Sonderzug mit BLE 146, vielleicht an einem der beiden BÜ bei Ederen

Zum Schluss noch etwas modernes:

Bild 18 und 19: 515 565-0 mit dem Pendelzug Herzogenrath – Stolberg, aufgenommen in Alsdorf

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http://abload.de/img/jkb_bild_22_skaliertc3tz91.jpg

Bild 18 und 19: 515 565-0 mit dem Pendelzug Herzogenrath – Stolberg, aufgenommen in Alsdorf


http://abload.de/img/jkb_bild_23_skaliertc3dxp2.jpg

Bild 20: 215 123-1 und 215 124-9 befinden sich auf dem Weg nach Siersdorf, um einen Kohlenzug abzuholen. Die Paarung der Loknummern ist weder ein Scherz, noch eine „Bellingrodtsche Loktaufe": der Nachschuss, der die Nummer der 124-9 beweist ist nicht ganz scharf und wenig sehenswert.
Viel Spaß mit der Erinnerung an eine längst verblichene Nebenbahn.

Auch wenn kein Copyright-Vermerk in meinen Bildern eingeblendet ist, befindet sich das Verwertungsrecht ausschließlich bei mir.

Viele Grüße aus dem Strohgäu sendet

Günter

Liste meiner HiFo-Beiträge




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:04:29:16:26:29.

Re: Wagen 217

geschrieben von: Mikado-Freund

Datum: 09.04.17 21:33

Günter_Hoppe schrieb:
Bild 11 [abload.de]: Was mag aus diesem Ausstellungs- und Verkaufswagen geworden sein?
Er soll zunächst in Bochum-Dahlhausen - [www.drehscheibe-online.de] und 2014 beim Hessencourier gelandet sein, siehe [www.eisenbahnmuseum-bochum.de] bzw. [www.donnerbuechse.eu].

Einige Angaben lt. Bochumer Fahrzeugliste:
Betriebsnummer Frankfurt 217, Beschreibung Einheits-Durchgangswagen 2./3. Klasse für Nebenbahnen, Bj. 1924, Bauart BC4i pr. 23/311, Zustand äußerlich restauriert, LüP 14.400 mm.




Gruß

Walter



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:04:09:22:05:22.
Hallo Herr Hoppe, es freut mich sehr, dass Sie hier Fotos von den genannten Sonderfahrten zeigen. Ich habe als damals "frisch gebackener" Heizer noch viele Erinnerungen an diese Fahrten. Vielen Dank.

Re: Wagen 217

geschrieben von: Der Maschinist

Datum: 09.04.17 21:56

Soweit ich weiß, befindet er sich noch auf Dahlhauser Gelände.

Re: Wagen 217

geschrieben von: Dennis Mellerowitz

Datum: 09.04.17 22:22

Hallo alle miteinander,

danke für die schöne Bilderserie einer Bahn, die ich nur noch als Leichnam kennengelernt habe.

Der Langenschwalbacher ist schon lange in Kassel. In diesem Beitrag vom Sommer 2015 gibt es ein Foto des Wagens weiter unten:

[www.drehscheibe-online.de]

Ob und inwieweit seine Restauration inzwischen begonnen wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.

Schöne Grüße,

Dennis Mellerowitz.

Meine erste Führerstandsmitfahrt

geschrieben von: Roststab

Datum: 09.04.17 23:22

Hallo Günter vielen Dank für deinen Fotobericht. Leider kann ich keine Fotos vorweisen. Aber vor der letzten Fahrt erlebte ich noch ein kleines Abenteuer, das ich gerne beisteuern möchte:

Eigentlich war es gar nicht geplant, aber man läßt sich so eine Gelegenheit nicht entgehen. Am zweiten Tag der Veranstaltung machte ich mich auch auf den Weg nach Jülich. Den Zug wollte ich filmen. Aber was ich schon im Vorfeld ahnte, nämlich, daß die Kamera streiken könnte, bewahrheitete sich schon bei der ersten Szene. Um nicht völlig unnötig diese Tour zu machen, hatte ich Arbeitszeug eingepackt und war zum mithelfen bereit. Ich war schon einige Zeit als Helfer in Dahlhausen aktiv, hatte aber nie ein besonderes Interesse an solchen Fahrten. Das hat sich nach dieser Sonderfahrt schlagartig geändert.

Jeder Heizer ist froh, wenn sich Mitarbeiter bereit finden, in den Fahrpausen Kohlen- und Wasservorräte zu ergänzen. Dadurch hatten die Heizer mehr Ruhe und konnten sich auch mal eine kleine Pause gönnen. Die war ohnehin kurz genug, denn das Feuer musste gerichtet oder der Aschkasten und die Rauchkammer gesäubert werden. Die Lok musste bei Bedarf auch noch nachgeschmiert werden. Da ist Hilfe willkommen.

Was hatte nun so ein Wassermann, wie die freiwilligen Helfer genannt wurden, zu tun? Eigentlich nicht allzu viel. An dem Platz, wo die Lok restauriert wurde, stand ein Flachwagen, auf dem alles bereit lag. Auf der lokzugewandten Seite breitete sich ein Berg mit bester Kesselkohle aus. Direkt dahinter lagen Schaufeln und Gabeln. Für den schweren Streckendienst sollte keine Blumenerde in den Tender gelangen. Deshalb sind mit der Gabel nur die großen Stücke geladen worden. Die Feinkohle wurde anschließend mit den Schaufeln auf einen kleinen Haufen hinter der anderen Kohle gelagert. Daneben befand sich ein Standrohr und jede Menge Wasserschläuche. Irgendwo im Bahnhof war ein Hydrant, meist weit vom Standplatz der Lok entfernt. Die Schläuche auszurollen und das Standrohr an den Hydrant anzuschließen war im Verlauf der Veranstaltung nur einmal nötig. Es musste am Schluss nur in umgekehrter Reihenfolge alles wieder abgebaut und verstaut werden. Da Privatbahnen schon früh unter Kostendruck auf Diesel umgestellt hatten, waren häufig weder Wasserkran noch Gruben vorhanden. Die wenigsten Eisenbahnen, auf denen nach 1977 noch Dampfloks fahren durften, konnten somit keine Schlackengrube vorweisen. In das Schotterbett durfte die Schlacke nicht fallen, deshalb wurde eine große Blechwanne mitgenommen. Der Heizer positionierte die Wanne genau unter den Aschkasten und die Asche fiel jetzt nicht mehr auf Schwellen und Schotter. Mit dem Kohlenspritzschlauch löschte man die glühenden Teilchen noch ab. Zu guter Letzt gab es noch eine Schubkarre. Die Flugasche aus der Rauchkammer wurde dort hineingeschaufelt. Anschließend musste die Lösche und der Inhalt der Blechwanne auf den Flachwagen verladen werden.

Die Heizer waren dankbar, wenn ein oder mehrere freiwillige Helfer ihnen diese Handlangertätigkeiten abnahmen. Nicht selten kam es daher vor, dass die Heizer ihre Helfer zu einer Führerstandsmitfahrt einluden, bei der sie dann auch mal die gebunkerte Kohle in die Feuerung schaufeln durften. Für die meist jugendlichen Helfer ein unvergessliches Erlebnis. Daß ich zu einer Führerstandsmitfahrt eingeladen wurde, ich war ja nicht mehr jugendlich, hatte andere Gründe.

Wie solches? Nun, man muss dazu wissen, wie bei Dampflokomotiven in der Anfangszeit der Museumsbahnen das Wasser in die Wasserkästen gelangte. Da es keine Wasserkräne mehr gibt, bleibt zum Befüllen nur der Hydrant. Die wenigsten Lokomotiven hatten damals neben dem üblichen Wassereinlauf noch einen Anschluß für einen C-Schlauch. Also wurde der Schlauch in diese Öffnung gehängt. Damit er nicht sofort wieder rausrutschte, hielt ihn jemand fest. Aber es durfte nicht allzu großer Druck auf dem Schlauch sein, sonst konnte man ihn nicht festhalten. Geringer Druck wiederum bedeutete langsames Auffüllen. Ein S-förmig gebogenes Rohr mit C-Anschluss war die Lösung. Man hängte es in die Einlauföffnung, kuppelte den Schlauch an, und schon galt es ”Wasser Marsch”. Während das Wasser ergänzt wurde, konnte man sich anderen Dingen widmen. Der kritische Punkt kam mit dem Aushängen des Rohres. Der kluge Mann macht sich die Arbeit leicht. Er dreht den Hydrant ab, hebt das Rohr mitsamt Schlauch aus der Öffnung und legt es auf den Boden. Auch ich machte mir die Arbeit leicht. Zu leicht! Wozu sollte ich das schwere Rohr mit samt Schlauch aushängen? Ich drehte also zunächst den Hydrant zu und entfernte dann den schweren C-Schlauch. Dazu stellte ich mich breitbeinig vor das S-förmige Rohr - denn der C-Verschluss ließ sich nur mit beiden Händen entkuppeln - und wurde spontan von oben bis unten durchnässt. Denn sobald der Schlauch ab war, heberte aus dem gefüllten Rohr das Tenderwasser mit einem armdicken Strahl über mich. Die Physik lässt sich nicht überlisten. Wie ein begossener Pudel stand da. So konnte ich nicht bleiben, denn es ging auf die Dämmerung zu und es wurde kühl. Lokführer Cramer hatte Erbarmen mit mir und holte mich auf den Führerstand, wo durch die Strahlungswärme meine Sachen ganz schnell wieder trocken wurden. Was mir von dieser Fahrt noch ganz deutlich in Erinnerung geblieben ist, Reinhold (Der Maschinist) wird es bestätigen, wenn die ELNA sich anstrengen muß, wird die Feuertür kirschlrot glühend. Zu erleben wie diese kleine Lok die Steigungen genommen hat, war für mich ein Schlüsselerlebnis.
Guten Morgen allerseits,

da ich bei diesen Fahrten an einem Wochende im Herbst 1984, es handelte sich um eine Gemeinschaftsveranstaltung von IHS und DGEG, als Lotse fungiert hatte,versuche ich es mal mit Berichtigungen bzw. Ergänzungen zu den Bildern.

Bild 3
Bereich Bkm 5,75 (Bü Hasenfelderstrasse) bis Bkm 7,1 (Bü Kreisstrasse 2)

Bild 4
Bü in Bkm 10,481 (Kreisstrasse 6). Der Zug befindet sich am Beginn der 1: 48 Steigung aus dem Merzbachtal in Fahrtrichtung Bf. Ederen.

Bild 5
Kurz vor dem Bü in Bkm 14,53 (Bundesstrasse 57). Im Hintergrund ist noch das Überwachungssignal zu erkennen.

Bild 7
Hier handelt es sich eindeutig um Station Jülich-Nord.

Bild 13
Auch hier handelt es sich eindeutig um Station Jülich-Nord. Der Zug verdeckt den Lokschuppen.

Bild 14
Da über den Wagendächern ein Gebäude zu erkennen ist, handelt es sich m.E. um den Bereich Bkm 6 bis 6,3. Bei Bkm 6,1 lag früher das Agl der Koslarer Mühle, deren Dach ja gerade noch erkennbar ist.

Bild 15
Ebenfalls Jülich-Nord. Der links sichtbare, angeschnittene, "Kohlenwagen" steht vor dem Lokschuppen auf der Werkstattseite.

Bild 16
Zug auf der Rurbrücke in Bkm 1,6. Die JKB- und die DB-Brücke lagen nebeneinander.

Bild 17
Kurz vor Bf. Merzenhausen im Bereich Bkm 8.

Das es von den JKB-Fahrzeugen nur die Diesellok V 35 zu sehen gab und nicht auch den Talbot-Triebwagen T1, hatte folgenden "finsteren" bzw. man müsste besser sagen creme-blauen Hintergrund. Die JKB war aus Kostengründen von der DEG in Frankfurt/Main weggegangen und in Düren hatte die DKB durch die Übernahme der DB-Strecken nach Heimbach und Jülich wieder eine "Abteilung Schiene". Im Rahmen der kommunalen Neugliederung war der Kreis Jülich ein Teil des neuen Kreises Düren geworden und hatte seine JKB mit eingebracht. Die DKB stellte für Jülich in der Person von Direktor Dipl. Ing. Rolf Schorer den Obersten Betriebsleiter. Herr Schorer hatte an dem Triebwagen durch seine Werkstatt eine Untersuchung durchführen lassen, verbunden mit einem Neuanstrich in den Busfarben der DKB und der Beschriftung "De Heggeströöfer". Da sein Aufsichtsrat das frisch restaurierte Fahrzeug noch nicht gesehen und bewundert hatte, musste es auf allerhöchste Anweisung im Lokschuppen vor den Blicken und Kameras der Besucher der Dampfzugfahrten versteckt werden.

Mit der Zuggarnitur bestehend aus dem "Päärchen" und den beiden Güterwagen sollte ein GmP nachempfunden werden, die reinen Personenzüge hatten dann auch mehr Wagen. Ich meine das erste Zugpaar ist an beiden Tagen als GmP gefahren worden.

An die leuchtende "Stochlochtür" der 146 kann ich mich auch erinnern, der Effekt trat besonders in der 1 : 50 Steigung zwischen Bkm 7 bis 8 auf.
Bei den Fahrten auf Kaldenkirchen - Brüggen, die ja auch eine Gemeinschaftsveranstaltung von IHS und DGEG waren, gab es diese Erscheinung nicht, aber das Schwalm-Nette-Grenzland ist ja auch zum "platten Land" zu zählen.

Die JKB und auch die KKB gibt es nicht mehr, was bleibt sind schöne Erinnerungen.

Mit freundlichen Grüßen
WDN
Huhu

Bild 14 ist die Ausfahrt aus Jülich Nord. Das Gebäudedach welches über dem zweiten Wagen zu sehen ist stammt vom Lokschuppen. Ich habe ein ähnliches dampfzugbild an gleicher Stelle 15 Jahre später gemacht.

Gruß Alexander

Re: Wagen 217

geschrieben von: ingo st.

Datum: 11.04.17 11:45

Steve Bäcker hat die Überführung am 22.04.2014 hier gezeigt.

http://s1.directupload.net/images/140222/c9cj9njo.jpg
Vielen Dank für die schönen Bilder und die Erinnerungen.

Edward
Hallo zusammen,

falls noch nicht bekannt, hier die bewegten Bilder zu den DGEG-Fahrten vom (leider völlig verregneten) Wochenende des 22. und 23. September 1984 auf der JKB-Strecke mit BLE-ELNA 146. (ELNA-JKB-Fahrten aus 1983 sind mir nicht bekannt, muss aber nix heißen.)

[www.youtube.com] (mit Ton, frontal)
[www.youtube.com] (ohne Ton, seitlich --> Wagen gut zu erkennen)

Viele Grüße,
kW

https://abload.de/img/juelich-lt-aus-5-eta_nso3j.jpg - Meine Beitragsliste / meine Zug-Videos