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 04 - Historisches Forum 

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Bilder, Dokumente, Berichte und Fragen zur Vergangenheit der Eisenbahn und des öffentlichen Nahverkehrs - Bilder vom aktuellen Betriebsgeschehen bitte nur im Zusammenhang mit historischen Entwicklungen veröffentlichen. Das Einstellen von Fotos ist jederzeit willkommen. Die Qualität der Bilder sollte jedoch in einem vernünftigen Verhältnis zur gezeigten Situation stehen.
Dies ist KEIN Museumsbahnforum! Bilder, Meldungen und Fragen zu aktuellen Sonderfahrten bitte in die entsprechenden Foren stellen.
Wie in jedem Jahr erinnere ich mich an jenen Abend, an dem leichter "Schneeregen" in der Luft lag.

Ich wurde - 14 jährig - Augenzeuge des großen Crashs in Opladen am Abend des 28.3.77, als der D 840 (oder hiess er noch 640) mit führender BR 112 auf eine auf dem Haupt-Gleis in Richtung Köln stehende und anscheinend vergessene 110 krachte.

Wir standen vermutlich eher wenige Minuten nach dem Big Bang mit dem D 510 von München nach Hagen in Schlebusch vor HP00.
Nach 40 Minuten kam eine 212 oder 260, spannte vor unsere Kasten 110, nahm uns an den Haken, zog unseren schweren D-Zug langsam nach Opladen, wo es sofort in Fahrtrichtung rechts auf die Nebengleise ging und uns allen fast das Herz stehen blieb.

Es war ein unglaubliches Chaos auf der Empfangsgebäudeseite des Bhf.:
Hochgewuchtete, zerfetzte erste Wagen, die gesamten Scheiben des Opladener Bahnhofsgebäudes waren wohl durch fliegenden Schotter zersplittert. Bis auf "unseren Bahnsteig" lag der Schotter. Der erste Wagen, der BDms sah unbeschreiblich aus, wie von Titanenhand krumm gehauen, aufgerichtet und über die 112 geworfen, die führende 112 war irgendwie seltsam klein geworden, auf maximal 2/3 der Länge geschrumpft :-( Abgerissene Oberleitung, irgendwelche Masten umgekippt....

Aber was mir wichtig ist:
Eine ganze Reihe DB-Mitarbeiter stand auf Gleis 1 (zwischen Sargwagen und zahllosen Krankenwagen). Sie halfen emsig mit, Menschen zu betreuen, luden Gepäck aus etc.

Auf unserem Bahnsteig nahmen DB-Mitarbeiter dringende Telefonatsmeldungen entgegen von Reisenden. Sie eilten am langen Zug entlang, der nur teilweise auf den Bahnsteig passte.

Nur eine Stunde später nach dem Unfall wurde bereits emsig an der Oberleitung gearbeitet, ein Turmwagen stand dort. Es waren bereits zahlreiche Lampen aufgestellt und erleuchteten den Ort unwirklich.
Es waren Busse da. Unverletzte Reisende stiegen dort, wo der Parkplatz an den bBhnsteig reichte, ein.

Da war anscheinend eine straffe Organisation hinter gewesen, auch wenn gerade den Herren in Opladen der Schrecken ins Gesicht geschrieben stand. Sie agierten schnell, höflich, kompetent, Sicherheit ausstrahlend alte Schule....

Dann ging es nach einigem Aufenthalt mit der 212 weiter nach Solingen Ohligs. Wir wurden auch dort schon von mindestens 4 DB Mitarbeitern erwartet, die wiederum mit Stift und Zetteln bereitstanden und Telefonnummern notierten und versprachen, sofort dort anzurufen und unser Später-Kommen anzukündigen.

Es ging alles vergleichsweise flüssig. Ersatzdiesellok bis Solingen. Mitarbeiter, die den Nachrichtenservice übernahmen, es gab nur etwas über 90 Minuten Verspätung bei Ankunft im Endbahnhof Hagen Hbf, und dort warteten wieder DB-Mitarbeiter mit Kursbuch und Zetteln und hatten teilweise schon wieder Nachrichten von den Angehörigen, die von den Solingern angerufen wurden und versuchten diese an die Reisenden weiter zu geben.

Aus Solingen waren in jeder Beziehung unglückliche Meldungen herausgegeben worden:
Es habe ein Zugunglück gegeben, wir kämen später an, alles sei in Ordnung!
Natürlich glaubten die abends spät Angerufenen, wir wären im Unfallzug gewesen, und so standen zig Angehörige mit bleichen Gesichtern auf Gleis 5/6 und warteten besorgt auf uns Reisende :-)

Für Erschütterung sorgte dann noch der Fall, dass in Braunschweig oder Hannover ein junges Mädchen Zeter und Mordio geschrieen hat und nicht mit dem 840er nach Köln zur Familie fahren wollte. Sie wurde in den vordersten Wagen gesetzt. Irgendwo in dem vollkommen zertrümmerten Teil, der ursprünglich über der 112 aufgewuchtet hing, man erkannte Reste von zerfetzten Polstern und Gepäckablagen, muss man sie gefunden haben - tot...

Der Lokführer der 112 hatte noch eine Vollbremsung eingeleitet als er im Dunkeln vor sich die auf dem Gleis geparkte Bügelfalten 110 erkannte, aber der Zug dürfte mit etwa 120 km/h auf die stehende und "vergessene" 110 aufgefahren sein. Er hat den Aufprall nicht überlebt.

Ich habe noch ein mir bis heute unbekanntes Foto im Web gefunden, hier ist der Link:

[www.fotocommunity.de]



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:04:01:10:31:30.
Ich wusste nichts davon.

Bin tief erschüttert. War so oft in OPL, habe an sowas nie gedacht.

Ist mir als Tf selbst mal passiert, dass vor mir eine Lz- Lok stand,
die gerade auf mein Hp1 wieder anfuhr, dadurch konnte ich noch
anhalten. Die Lz stand auf Sand und hatte keinen Kontakt mehr
ausgelöst.

Dank für den Hinweis.

Mit traurigen Grüssen von Hans
Mich hat es sehr geprägt, zum Einen, und ich fahre in jedem Jahr zwischen 50.000 und 100.000 Kilometer Bahn, habe ich einen siebten Sinn entwickelt. Ich bin traumwandlerisch in zwei später verunfallte Züge NICHT eingestiegen - Bauchgefühl....
Zum anderen hat mich dieses Schicksal des Mädchens, ich war damals 14 Jahre alt, extrem beschäftigt. Statt zur Bundeswehr ging ich zum Ersatzdienst zum Roten Kreuz, ließ mich zum Sanitäter ausbilden und wurde im ärztlichen Notdienst aktiv...

Unter eisenbahnstiftung.de gibt es ein Foto der beiden Loks, Suchbegriff ist Opladen....



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:03:29:19:23:52.
Sehr beeindruckende Schilderung, vielen Dank dafür!

Die beiden Loks kann man auf Deinem Link sehen, wenn man ein Bild zurück klickt:

[www.fotocommunity.de]

Gruß D 895
Ja, da sind sie schon abgezogen und neben dem Hauptgleis abgestellt...
dadurch dass der BDms anfangs über der Lok lag, wirkte die 112 seltsam verkürzt....
Danke für diese sehr persönliche und eindrückliche Schilderung. Ich kann mir denken, daß das für Dich sehr prägend und einschneidend war.

RUHRKOHLE - Sichere Energie

seit dem 24.II.2022 bittere Wahrheit in Europa
Danke,

eine mitnehmende, nach so langer Zeit noch immer mit allen Details versehene Schilderung Deiner Beobachtungen. Man vergisst so etwas einfach nicht.
Ich kann Dir das gut nachfühlen: eine zugedeckte Leiche nach einem PU, vermutlich damals noch aus dem Zug gestürzt, sowie einen von einem Schienenbus gerammten Pkw, der eine Halbschranke missachtet hatte, habe ich auch noch vor meinem geistigen Auge. Nicht gesehen mehrere Personen, die durch von mir genutzte Züge überfahren wurden. Zum Glück ist die Serie irgendwann gerissen.

Nur ganz am Rande: Man kann heute kaum glauben, dass man selbst unter solchen Umständen den Betrieb aufrecht erhalten hat. Das ging sicher nicht ohne die vielen noch vor Ort präsenten und bahnbetrieblich geschulten Helfer.

Grüße
Frank

Zu meinen Beiträgen:
- Eisenbahnen [www.drehscheibe-foren.de]
- Historisches Forum [www.drehscheibe-foren.de]
- Straßenbahnen [www.drehscheibe-foren.de]
Ja prägend war es in der Tat, auf den Eisenbahnstiftung.de Bildern ahnt man dann - natürlich abgedeckt unter der weissen Plane - das Mädel, welches so sicher "wusste", dass es nicht mit diesem Zug fahren wollte. Bis heute, toi toi toi, habe ich es dank Bauchentscheid geschafft, Unfällen komplett zu entgehen.

Ich erinnere mich an eine Fahrt im Nachtzug nach Kopenhagen. Die DoSto-Schlafwagen haben Dusche & WC (oder nur WC?) an einem Wagenende. Kurz vor Kopenhagen noch eben duschen und aufs WC?
Gegen jede Vernunft sagt eine Stimme LASS ES...
Kaum waren wir in Kopenhagen ausgestiegen explodiert dort vis-a-vis der Dusche der Schaltschrank und setzt den Kopenhagener Hbf komplett der Stromlosigkeit aus. Wäre sie nur 15 Minuten früher explodiert, es hätte dort Stehende oder das Wc Benutzende zerrissen.

Bei einer anderen Fahrt schaue ich den letzten Abend-IC von Hagen nach Köln nehmend aus dem geöffneten Fenster in die sommerliche Abenddämmerung. Dann denke ich, was das eigentlich für ein Leichtsinn hier ist, es brauche ja NUR EIN STEIN zu fliegen. Das verstimmt mich jetzt total nach dem Motto: Ich verderbe mir selbst jeden guten Moment.... es ist doch herrlich und abends so friedlich über den Feldern hier.... Ich schließe das Fenster, gehe zum WC, komme zurück...
Fenster komplett zersplittert, am Ende des Gangs liegt ein Schotterstein an der Gangtür auf dem Boden...

Andere Fahrt von Oberstdorf mit den Liegewagen heim nach Köln.
Gegen spätem Nachmittag sagt etwas in mir. NEIN, WIR FAHREN NACH HAMBURG. Meine Freundin war sofort schlecht gelaunt, warum, weshalb, wieso? Nun erfinde ich einen Grund: Caspar David Friedrich Gemälde in der Kunsthalle anschauen.... letztlich willigt sie ein. Der Kurswagenteil nach Köln-Dortmund verunglückt beim Rangieren in Augsburg (damals ging es via Augsburg!!!). Ich lese davon erst Tage später in der Frankfurter Allgemeinen. 2 Jahre später treffe ich eine Querschnittsgelähmte an der Kölner Uni. Sie war eine der Reisenden, die in hohem Bogen aus ihrer Liege flog, als die Kurswagen ungebremst auf den Hauptzug auffuhren :-(

Ich bin sicher, das diese warnende INNERE STIMME als direkte Folge der Situation entstanden ist, als 13 Jähriger und Riesenbahnfan von diesem Unfallgeschehen massiv geschockt gewesen zu sein. Vermutlich hat es mir bereits dreimal die Gesundheit und vll. sogar das Leben gerettet.

Gruß zurück!
Christian



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:03:30:12:18:19.
Hallo Christian,
habe bei dem Beitrag Gänsehaut bekommen! Für mich eher untypisch auf DSO, aber Deine Schilderung versetzt einen in die damalige Situation, als wenn man selbst dabei gewesen wäre.
Zu dem Zeitpunkt war ich selbt gerade mal 10 Jahre alt - und habe von dem Unfall damals nichts erfahren. Da ich die Örtlichkeiten gut kenne, kann ich die Berichterstattung zu 100% nachvollziehen.
Ein Augenzeugen-Bericht, der wirklich unter die Haut geht - Danke dafür !

Grüße
Markus

KOPL.JPG

Zeitung berichteten

geschrieben von: alte Bahn

Datum: 30.03.17 14:11

Hallo,

mir hat die sachliche und menschliche Erlebnisschilderung von Elric gut gefallen.

Ich zitiere aus dem "Kölner Stadt Anzeiger" vom 29. März 1977 :Mindestens 3 Todesopfer hat das Zugunglück am 28.März 1977 im Bf Opladen gefordert. Der durchfahrende E 640 Braunschweig - Köln raste gegen 19.30 Uhr auf Gleis 1 auf eine stehende Ellok auf. Außer den 6 Schwerverletzten mussten 20 Leichtverletzte in die umliegenden Krankenhäuser gebracht werden.

Der "Kölner Stadt Anzeiger" vom 30. März 1977 berichtet u.a.: Die in Opladen Gleis 1 stehende Lok war wegen einer Baustelle in Wuppertal mit einem Nahverkehrszug nach Opladen gekommen und abgehängt worden und sollte Gleis 1 sofort wieder freimachen. Ein 13 jähriges Mädchen, dass zum ersten Mal allein mit der Eisenbahn fuhr vertraute der Vater in Altenbeken dem Zugschaffner an, der bei dem Unglück den Tod fand, während die 13 jährige leicht verletzt wurde.

Eric macht auf Bilder vom inzwischen verstorbenen Erich Preuß in der Bildergalerie der Eisenbahnstiftung aufmerksam, der mit seiner Bildunterschrift
erklärlt, warum die 110 in Gleis 1 stand und das sie am Zugschluss eines Nahverkehrszuges nach Opladen kam:

"Am Abend des 28. März 1977 fuhr 112 494 vor D 840 nach Köln auf die in Gleis 1 des Bahnhofs Opladen stehende 110 397 auf. Wegen Bauarbeiten hing die 110 außerplanmäßig am Schluss eines Reisezuges und sollte in Opladen einen Güterzug übernehmen. Nach Ausfahrt des Personenzuges blieb durch die in Gleis 1 stehende Lok in der Stellwerksanzeige eine "Rotausleuchtung" bestehen. Anstatt der vorgeschriebenen "Fahrwegprüfung durch Augenschein" führte der Fdl Opladen lediglich eine Zugschlussfeststellung des ausfahrenden Personenzuges nach Köln durch. Die in Gleis 1 stehende Lok wurde "vergessen", die Stellwerksanlage durch die Bedienung der Achszählgrundstellungstaste (AzGrT) wieder in Grundstellung gebracht. Dadurch konnte der aus Solingen kommende D 840 signalmäßig nach Gleis 1 einfahren und stieß mit fast 120 km/h mit der dort stehenden Lok zusammen. (28.03.1977) Foto: Slg. Erich Preuß

M.f.G.
Ulrich



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:03:30:15:48:21.

Re: Zeitung berichteten

geschrieben von: elric

Datum: 30.03.17 14:28

Ja das war alles ganz komisch, aber das Opfer war das Mädchen, stand damals sogar mit Foto in der Gevelsberger Zeitung!

Re: Zeitung berichteten

geschrieben von: Matthias Muschke

Datum: 30.03.17 15:05

Hallo,

Also bei deiner Liste würde ich schon lange zu Fuss gehen... Das mit dem Mädchen ist interessant, es ist ja nicht klar welche Zeitung jetzt irrte?

MfG

"Gibt es zwei- bzw. dreiachsigen Reko-Wagen der DR (Bage, Baage, Dage oder Bagtre), die die gleiche Breite aufweisen, wie die vierachsigen Reko Wagen z. b. der zuvor genannten Hersteller? Also schmaler sind, als die Wagen von Piko und Roco!
Viele mögen die 1-1,5 mm breitenuntershcied nicht stören und mich wiederum ist es egal, welche breite nun die Maßstabsgereue ist - mir wäre nur wichtig, dass die Personenzugwagons der DR in meiner Zugkombi ziemlich gleichbreit sind..."

🤦‍♂️😂🤷‍♂️

Quelle: Stummiforum..

[www.stummiforum.de]

Re: Zeitung berichteten

geschrieben von: elric

Datum: 30.03.17 15:10

Ja wohl wahr, wir wissen es nicht genau. Wie sooft bei der Schilderung von Bahnunglücken ist die Presselage oft wirr.
Meine Großmutter, die mich damals begleitete, hat sorgsam alle Artikel ausgeschnitten und aufgehoben. Auch den Artikel von der Verurteilung der Stellwerk-Diensthabenden. Ich erinnere mich, dass bei dem Text wieder das Mädchen erwähnt wurde.

Ich hab schon einmal im ICE-Forum dazu geschrieben und wurde von einem Leser kontaktiert, dessen Bruder nach vielen Tagen Intensivstation auch nicht überlebte. Und zur "Liste".... Das sagten schon viele Mitmenschen :-)

Als der ICE 1520 vor einigen Wochen um ein Haar in einen in Gruiten stehenden Nahverkehrszug fuhr und auf den letzten Metern zum Halten kam, da der TFZ angeblich traumwandlerisch schnell vollgebremst hatte, war ich eine Stunde vorher im 102 dorther gefahren. Der Termin in Frankfurt war somit unerwartet früh zu Ende gegangen - den 1520 und den Restaurantwagen hatte ich um Minuten verpasst usw. und so fort ....



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:03:30:15:35:25.

Re: So ein 7. Sinn...

geschrieben von: ohneEisen

Datum: 31.03.17 22:20

... oder wie du es nennst

Zitat:
Ich bin sicher, das diese warnende INNERE STIMME als direkte Folge der Situation entstanden ist,

... das hätte ich als junger Mensch nicht gelten lassen. Also hätte gesagt: ist nicht reproduzierbar, genügt in keiner Weise den gültigen Kriterien usw..

Seit etlichen Jahren jedoch halte ich selber derartiges für möglich. Es gibt halt Situationen, die übersteigen den üblichen Rahmen so weit, da bist du mit dem Latein und einigem anderem einfach am Ende. Und genau daraus erwachsen dann Feinstwahrnehmungen, da musst du aufpassen, nicht für ballaballa gehalten zu werden.

Gruß aus Köln
Heiner
Meine Fundgrubenliste, meine Filmchen http://abload.de/img/ohneeisenyoutubeymozb.gif und die paar Beiträge in DSO]

Re: So ein 7. Sinn...

geschrieben von: elric

Datum: 01.04.17 10:30

Ja das ist korrekt, aber mit diesem Eindruck kann ich leben :-)
Man darf da logisch nicht drangehen, ich kann auch nur sagen, es hat sich "irgendwie" entwickelt....
und bisher erfolgreich "funktioniert"

Re: So ein 7. Sinn...

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 16.04.17 23:01

Sehr geehrter elric.
Das ist der erste Beitrag der mir hier auf Drehscheibe unter die Haut gegangen ist , insbesondere deshalb weil ich einen Stromunfall( in Bremen,Person auf Lok, Spannungsüberschlag) den ich auf einer TMT-Tour nach Norddeich in den frühen 80gern erlebt habe 2-3 Tage vorher geträumt habe und auch deswegen weil ich 2002 eines Tages auf dem Weg in den Dienst wie häufig im Bus eingeschlafen bin und plötzlich aus dem Schlaf aufschreckte weil ich laut und deutlich hörte wie mein 1990 gestorbener Vater meinen Namen 2x ganz scharf und schnell rief ; ca. 10-15 Sekunden später bremste der Fahrer des Busses sehr scharf , weil aus einer Baustelle vor uns ein kleiner gelber Kramer-Radlader gefahren kam . Da ich im Bus eigentlich immer rechts vorne auf dem sogenannten Fahrmeistersitz sitze währe ich nach vorne in die Glasscheibe vor diesem Sitz geflogen wenn mein gestorbener Vater mich nicht laut und deutlich gewarnt hätte
Was mich an ihrem Bericht am meisten bedrückt ist die Erwähnung dieses jungen Mädchens welches sich in einer Vorahnung in Panik schreiend , mit Händen und Füßen dagegen zu wehren versuchte in diesen Zug gesetzt zu werden!
Oh , welch grausame Vorstellung
Alle guten Wünsche, insbesondere diese das Sie das was Sie damals haben sehen müssen nicht mehr so oft in ihren Träumen verarbeiten müssen

Gesegnete ,Frohe Ostern wünscht ihnen ihr Arend von Gersdorff

34277 Bergshausen An der Röthe 17 0170/180/6660