geschrieben von: rad3m
Datum: 26.03.17 11:30
geschrieben von: Heizer Jupp
Datum: 26.03.17 14:41
Der in den Unterlagen DV946, Heft3, Bild 5 des Beiblatt1 zu Anlage 12 dargestellte Innenaufbau zeigt Feinheiten, die aus der normalen Bedienungsanleitung und der Versorgung der Luftdruckzylinder mit Druck oder Umgebungsluft nicht abzuleiten waren.
Fast hätte ich es vergessen: Mir fehlt noch der verwendete Luftdruck, und wie der erzeugt wurde. Reichte der für die Bremse vorhandene? Danke!
geschrieben von: rad3m
Datum: 26.03.17 17:39
geschrieben von: Geri Trofimoff
Datum: 27.03.17 08:00
geschrieben von: leofink
Datum: 27.03.17 10:51
geschrieben von: rad3m
Datum: 27.03.17 16:32
Hallo,
kennst Du überhaupt das Funktionsprinzip von Trofimoff-Schiebern?
Bei denen bewegen sich in Leerlaufstellung die Schieberkörper gar nicht, sondern nur die die (leichteren) Stützplatten. Insofern spielt hier das angebliche Mehrgewicht keine Rolle....
... siehe hier
[5at.co.uk]
und die dort genannten Links. In den USA hat man offenbar bei den meisten Bahngesellschaften beim "Driften" auf das vollkommene Schließen des Reglers verzichtet, so auch Giesl-Gieslingen in "Anatomie der Dampflok".
Viele Grüße, Helmut
geschrieben von: Wolfram D.
Datum: 27.03.17 17:14
...
Wie man weitergearbeitet hätte, wenn man aus der BR05 eine gebrauchstüchtige Hochgeschwindigkeitslok hätte weiterentwickeln wollen, darüber bin ich mir immer noch nicht ganz klar.
...
geschrieben von: Heizer Jupp
Datum: 27.03.17 20:46
geschrieben von: rad3m
Datum: 28.03.17 09:16
....Eine Entwicklung, die nicht durch den Zweiten Weltkrieg beeinflusst gewesen wäre und im Zeitraum bis etwa 1955, hätte für hohe Geschwindigkeiten zur Dampflok, die frei von hin- und hergehenden Massen war, geführt. Zwei mögliche Wege waren durch den Dampfturbinenantrieb und den Antrieb durch schnelllaufende Dampfmotoren gegeben....
geschrieben von: Wolfram D.
Datum: 28.03.17 11:49
Mahlzeit Wolfram,
ich glaube nicht, dass ohne den zweiten Weltkrieg viele von uns (ab Jahrgang 1950) je eine Schnellzugdampflok erlebt hätten. Dafür hätten AEG, BBC und Siemens schon gesorgt. Die Hauptstrecken wären 1950 elektrifiziert gewesen, wo dann E 18, E 19, E 44 und E 94 und deren Nachfolger gefahren wären.
Für mich ist nicht ganz klar, inwieweit die Dieseltraktion diese Verkehre hätte übernehmen können. Wenn längere Fliegende Züge die Lösung für diese Strecken gewesen wären, hätte sich die Notwendigkeit der Super-Dampfschnellzuglok erst recht erledigt.
Gruß
Wolfram
geschrieben von: falk
Datum: 30.03.17 19:06
Das erste Jubiläum, das ich im Dienst erlebt habe, war 1981 75 Jahre Bahnhof und Bw Engelsdorf. Natürlich gab es in diesem Zusammenhang eine Lokausstellung und vieles von dem, was auch heute noch gut gepflegt erhalten ist, stand um die Mehrzweckhalle. Dabei war auch die 02 0201 von der VES Halle und ich war über die Eckventile doch einigermaßen erstaunt. Ich habe die beiden Kollegen aus Halle deswegen gefragt und die Antwort musste ich mir erst auf der Zunge zergehen lassen (nach der recht langen Zeit nicht mehr Wort für Wort):Fakt ist eines: Trotz etwas mehr Kurbelarbeit für den Lokführer und trotz der Dir recht klein erscheinenden Überströmquerschnitte gibt es kaum etwas besseres als Trofimowschieber. Der Leerlauf auch bei Vmax ist einfach perfekt!
geschrieben von: Wolfram D.
Datum: 31.03.17 08:19
geschrieben von: rad3m
Datum: 31.03.17 08:42
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