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Schwellenleger schrieb:

Hallo zusammen,

gestern führte mich eine Dienstreise nach Bebra, da ist der Weg nach Waldkappel nicht weit.. Also in der Mittagspause mal vor Ort geschaut und im Rathaus nach Archivalien und Heimatforschern gefragt sowie im Anschluß die Strecke bis hoch nach Walburg angeschaut ( soweit nach dem Autobahnbau noch zu erahnen ).

Meine ersten Eindrücke in kurzen Worten:

Es gibt in der Region ncoh mehrere "Uralt"-Eisenbahner, die das ( für mich dem Hörensagen nach ) wohl bestätigen, das der Zug aus Walburg hinausgerollt wurde und auch, das er bis Waldkappel durchgerollt sei...
Von zweien habe ich den Namen, bei Gelegenheit forsche ich bei denen mal nach.

Die Strecke müßte auch vor Waldkappel noch im Gefälle gelegen haben, wie auch eigentlich die gesamte Distanz zwischen beiden Orten. Wenn die Wagengruppe es geschafft haben sollte, wohl dank der meist großen Radien ( sofern man es heute durch das Schotterbett der Trasse noch erahnen kann ) , ohne Entgleisen bis nach Waldkappel zu gelangen, frage ich mich aber, wieso diese dann im Bahnhofsbereich Waldkappel zum Stehen gekommen sein sollten...
Eigentlich dürften die so viel Schwung gehabt haben, das sie noch viel weiter rollen wollten..

Und was kann 35 mit vollem Schwung anrollende, meist beladene Waggons im Bahnhof aufhalten? Wäre was "stabiles im Weg gestanden" , dürfte die Ladung bei dieser Gelegenheit mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hochgegangen sein..
( Hat jemand ein Profil / Höhenverzeichnis von der Strecke zur Hand ? )


Nach bisherigem Kenntnisstand bleibe ich bei meiner Ansicht, das es sich bei beiden Ereignissen um zwei separate Vorfälle handelt. ( Zug aus dem Walburger Bahnhof hinausrollen und Explosion einer Wagengruppe mit Sprengstoff beladener Güterwaggons auf dem Waldkappeler Bahnhof ).

Mit freundlichen Grüßen

Schwellenleger ( F )

Ganz meine Meinung. Erstens bekommt man den Zug in der Ebene also im Bahnhof Walburg nicht ohne Maschinenkaft in Bewegung. Zweitens falls er doch ins Gefälle kommt, dann rollt die Fuhre ohne Erbarmen. Zwar gab es damals noch ein Verfahren in der FV für handgebremste Züge, aber erstmal 35 erfahrene Bremser finden...
Und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass der Wagenzug den Anstieg vor dem Waldkappeler Bahnhof nicht schafft. (Angaben zum Streckenprofil siehe Eröffnungsbeitrag) Wenn doch, dann ist die rollende Bombe nicht mit Bordmitteln zu stoppen.
Und zum Schluss, es gab schon wegen geringerer Ereignisse Blutsfehden zwischen benachbarten Orten, als dem freundlichen aber bewusstem Weiterleiten einer rollenden Bombe.

Im Vogtland ist in den 60er Jahren mal eine Rangierabteilung entlaufen, mehrere Kohlewagen, mit einer Köf ohne Luft. Die Abteilung soll auf den anschliessenden 10km ca. 70 bis 80km/h erreicht haben. Im weiteren Verlauf gibt es wieder eine Steigung und die Abteilung kehrte reumütig zurück und wurde im Bf Lengenfeld auf einen Prellbock geleitet. Trotzdem war der Sachschaden erheblich. Und das jetzt mit einem Munitionszug sich vorzustellen....

MfG exilvogt 2k



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:03:28:16:26:52.
Hallo Edgar,

bei der Recherche ist mir auch Dein Beitrag hier auf dso vom letzten Jahr aufgefallen.
Dort berichtest Du im Zusammenhang mit der Explosion des Zugverbandes auf dem Waldkappeler Bahnhof, das:

- an der Bahnhofseinfahrt aus Richtung Walburg zwei Züge abgestellt waren. Ein "Räumzug vom Kasselaner Hauptbahnhof" und "ein Bauzug". Da diese also "hinter" dem Zugverband mit explosiver Ladung aufgereiht waren ist ja davon auszugehen, das für diese Züge eine Lok / zwei Loks zur Verfügung standen.
=> Warum sollten die Eisenbahner in Walburg einen gefährlichen Zug ins lange Gefälle hinabrollen lassen, und anschließend fahren sie dann mit Lok-bespanntem "Gerümpel-Turnier"-Zug auf die gleiche Strecle....
Eher unwahrscheinlich, das man die Lok dann nicht für den gefährlichen Zug verwendet haben sollte, den man außerhalb der Ortschaft(en) wissen wollte..


- in dem explodierten Zug in Waldkappel u.a. neben Munition auch seiTreibstoff für die V1 und die V2 gewesen wären...
=> Berichte aus der Bevölkerung über solche Zusammensetzungen der Ladung im Zugverband sind so mit Sicherheit nicht zutreffend, aber diese Widersprüchichkeit kommt dank der damaligen Propaganda-Berieselung häufig vor..
erster Widerspruch: Die "V1" hatte Festen, die "V2" ( richtige Bezeichnung Aggregat 4 oder A 4 ) hatte ein Gemisch aus (ver)flüssig(t)en Treibstoffen. Zudem wurde diese erst zum Start hin in den Flugkörper eingebaut / getankt.....

zweiter Widerspruch: Sollte es sich bei der Meldung um die "Nutzlast" des Marschflugkörpers bzw. der Rakete gehandelt haben, dann wären diese von einer Luft- ( "V1" ) bzw. einr Heeres-Munitionsanstalt ( A 4 ) gekommen, denn dort wurde diese Ladung Sprengstoff in die Behältnisse einefüllt ("laboriert").
Das für beide Waffen-Systeme die Nutzlast in einem Zug transportiert wurde ist aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht vorgekommen, denn der Marschflugkörper war ein Waffensystem der Luftwaffe, die Aggregat 4 des Heeres.. ( zeitgenössischer Spruch: " Das Heer lernt fliegen".. ) .

- Und für die Aggregat 4 kam die Nutzlast aus einer süddeutschen Heeres-Munitionsanstalt ( denn die Produktion sollte ja ursprünglich bei Zepellin in Friedrichshafen erfolgen, die vom Bau der Luftschiffe her die Kompetenz bei der Verarbeitung von Aluminium-Konstruktionen hatte, aber in Folge der Regelungen des Versailler Vertrages keine Luftschiffe mehr bauen durften. Raketen waren in die Regelungen des VV nicht mit aufgenommen worden.. ).
Das die Nutzlast -sollte der in die Luft geflogende Zugverband in Waldkappel tatsächich von der Sprengstoff-Fabrik Hirschhagen her gekommen sein- im entfernten Nord-Hessen laboriert wurde ist dabei äußerst unwahrscheinlich und dafür liegen in der Szene bisher keinerlei belastbare Unterlagen vor.
Des weiteren ist mit ebenso an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auszuschließen, das ein Betrieb eines privaten Unternehmens mit seinen überwiegend aus Fremdarbeitern bestehenden Personal die Nutzlast dieser damals dem Gegner im wesentlichen durchaus noch nicht bekannten "Wunderwaffe" mit der Befüllung und Laborierung beauftragt wurde. ( Auch die Ersatz-Füllstelle für den Fall eines Ausfalls der damit betrauten Muna war eine Süddeutsche Heeres-Munitionsanstalt und somit reichseigen und unter Kontrolle des Heeres. )

- Sollte der Zugverband tatsächlich Nutzlasten für eines der beiden Systeme geladen haben, so kam er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht aus Hirschhagen.

- Und noch ein gewichtiges Argument, was eine aus Nutzlasten für V1 oder A 4 bestehende Beladung der Waggons / eines Teiles davon ausschließt: Sollte eine Sorte davon im Zugverband gewesen sein, dann wäre der Zug nicht in Waldkappel wegen Lokmangels stehen geblieben, während etwa zeitgleich andere Züge noch mit Lok bespannt und befördert wurden. Transporte von A 4 - Komponenten genossen die allerhöchst Dringlichkeit beim Eisenbahntransport, da mußte ALLES andere "auf die Seite"..
Beim Kirschkern, wie die "V1" auch genannt wurde, dürfte es ähnlich gewesen sein, kann es aber nicht eindeutig belegen, mit diesem Waffensystem habe ich mich nicht so weitgehend beschäftigt.


- Seltsam auch, das der von Dir im Beitrag zitierte Flieger einerseits gesehen hat, wie der Flügelmann eine Tragfläche verlor, dies sogar durch die Bord-Kamera dokumentiert sei ( => dann müßte es diese Filmschleife ja noch bei der NARA geben.. ), andererseits von diesem und dem anderen seither angeblich vermißten Flugzeugführer jede Spur fehlen sollte.. Sehr ominös!
Denn egal wo die Absturzstelle gewesen war, herunter kam zumindestens der mit einer Trafgfläche weniger...
Wenn es also zutrifft, das es eine Tragfläche oder das Leitwerk war, dann müßte bei dieser Topografie im Umkreis von ca. 8 bis 10 Kilometern eine Einschlagstelle des abgestürzten Flugzeuges zu finden gewesen sein..
Bleibt die Frage, ob eine solche Einschlagstelle auch als solche erkannt wurde bzw. diese dann den Ereignissen in Waldkappel zugeordnet worden ist.

Der andere Flieger muß wegen der Detonation abgestürzt sein.

Und in der Summe betrachtet: selbst wenn der oder die Flieger in der Folge der Detonation zum Absturz gekommen sind: irgendwo müssen Trümmer der Maschinen herunter gekommen sein. Ganz "in Luft auflösen" geht nicht. Der außenstehende mag einen groben Vergleich in den vorgefundenen Trümmern der in den letzten Jahren durch Sprengstoff-Anschläge zum Absturz gebrachten Passagiermaschinen sehen. )

Hier wäre noch Potenzial für die Forscher von Flugzeug-Abstürzen während des Zweiten Weltkrieges.



Mein Fazit bei dieser Betrachtung: die überlieferten Angaben sind teils widersprüchlich, teils äußerst unwahrscheinlich. Belastbare Erst-Quellen wie Bremszettel, Wagenliste oder militärischer Transportauftrag sind nicht erhalten geblieben. Und die meisten, die die Geschichte heute noch in den Orten erzählen, haben es auch nur vom Hören-sagen oder waren damals selbst noch ein kleines Kind, das zudem ja nur zuerst eine Wagengruppe hätte erkennen können, später dann eine große Mulde an der Stelle, wo einst der Bahnhof war..
Alles andere, an was sie sich heute erinnern, können sie ja wiederum nur vom Hören-sagen der damals Älteren kennen...

Die Gefahr, das diese Erzählungen nun zu einer Sage werden, wenn sie einer ungeprüft so niederschreibt, ist also groß. Aber das ist wiederum auch typisch für diese Zeit des Kriegsendes.
Die Details dieses Ereignisses werden sich wohl nicht mehr eindeutig klären lassen, da die unmittelbar am Ort des Geschehens anwesenden Personen nicht mehr befragt werden konnten..

Gleichzeitig aber ein spannnendes Themen-Feld!


Wenn sich bei der Zeitzeugen-Befragung was interessantes für Deine Homepage zur Bahnstrecke ergibt stelle ich es Dir dazu gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Schwellenleger ( ( F )und begeisterter A 4 - Fan.. )
Hallo Edgar und die anderen Mitleser hier.

In Walburg war die Ausbeute an belastbaren Aussagen bisher noch dürftig.
Ganz anders in Waldkappel, wo ich bisher mit drei betagten Ureinwohnern über die letzten Tages des Krieges dort mich unterhalten konnte und das ein oder andere Detail hinterfragen konnte.
Am meisten hat mir der Vorsitzende des Waldkappeer Heimatvereins, Herr Richter, weitergeholfen. Nochmals vielen Dank und einen netten Gruß, falls er hier einmal mitliest.

Die Ergebnisse der Ereignisse am Bahnhof um die letzten Kriegstage werde ich der besseren Übersichtlichkeit wegen in einem separaten Beitrag hier einstellen, den Du, Edgar, gerne auch auf Deiner website einstellen kannst. Ich will noch ein paar Sachen im Ortsarchiv gegenprüfen, es dauert noch ein paar Tage.

Vorab das wichtigste im Zusammenhang mit der ursprünglichen Fragestellung, ob der in Waldkappel explodierte Zugverband der sein kann, der angeblich am Vortag händisch aus dem Bahnhof Walburg herausgeschoben sein soll: Nein, es handelt sich offensichtlich nicht um den gleichen Zug!

Von dem Waldkappeler Zug ist schon zur damaligen Zeit festgehalten worden, das er mit einer Lok in den Bahnhof gezogen wurde, über die Kanonenbahn nach Waldkappel kam und man noch versucht hatte, den Zug in den Tunnel auserhalb des Ortes zu rangieren. Doch die Lok des Zuges mußte wieder zurück, da sie einen Schaden gehabt haben soll, und auch am nächsten Tag lies sich wohl keine betriebsfähige Lok nach Waldkappel beordern.
Es wird ferner von mehreren Augenzeugen berichtet, das die Jabos von einem der weiteren in und vor dem Waldkappeler Bahnhof abgestellten Zügen ( 5 Stück ) von einem am Schluß eingestellten Wagen ( Begleitschutz mit kleiner Flak ) beschossen wurden. Da wie üblich (das wäre jeder 3. Schuß) auch Leuchtspurmunition mit aufgegurtet war, konnten die Jabos den Schützen schnell ausmachen und attackieren - einen außerhalb des Bahnhofs stehenden Zug, dessen Lokführer noch versucht hatte, sich so gut es geht unauffällig zu verhalten: der Zug soll so zum Halten gebracht worden sein, das die Dampflok mit dem Schornstein unter einer Brücke stand und der Rauch nicht direkt in die Höhe steigen konnte etc. .

Das ganze wirkt auf mich deutlich plausiebler als die Annahme, der Zugverband wäre aus Walburg heruntergerollt.

Einen schönen Abend wünscht

der Schwellenleger
Hallo an Alle

Danke für die vielen Antworten, besonders an Schwellenleger, der sich die Mühe gemacht hat, direkt vor Ort zu recherchieren.

Auch für mich ist es eine unglaubliche Geschichte, die ich euch nicht vorenthalten wollte. Um die Wahrheit heraus zu bekommen, habe ich mir im Vorfeld auch schon Gedanken über ein Für und Wider gemacht.

Doch nach den vielen Antworten, die dieses widerlegen, bin ich mir jetzt auch sicher, dass es nicht gewesen sein kann.

Über die Sprengstoff-Fabrik Hirschhagen habe ich folgendes recherchiert:
Hier wurden die Sprengstoffe TNT und Pikrinsäure hergestellt, sowie Nitropenta weiterverarbeitet. Meiner Meinung nach nichts für die V1 und V2. Vielleicht hat man sich das im Laufe der Jahre hinzugedichtet.

Auch mein Beitrag über die Zerstörung des Bahnhofs in Waldkappel sind überlieferte Erzählungen, wobei es auch hier Unstimmigkeiten gegeben hat.

Viele Grüße

Edgar

Hallo,

eine kleine Berichtigung zu den Antriebsstoffen der V-1 und V-2 (A 4).
Beide verwendeten flüssige Treibstoffe.
Die V-2 Alkohol und flüssigen Sauerstoff, soweit so klar, die V-1 aus heutiger Sicht minderwertiges Benzin.
Mit Festtreibstoff wäre die V-1 nicht sonderlich weit geflogen, auch flog sie ja in relativ
niedriger Flughöhe, dort wo die Luft dicht und deshalb auch sauerstoffhaltiger ist.
Als Antrieb diente der V-1 ein Schmidt-Argus-Pulsrohrtriebwerk.
In der Herstellung war es mit ca. 350 Reichsmark bis heute unschlagbar billig.
Allerdings wurde ein beträchtlicher Teil der im Treibstoff steckenden Energie in
schädliche Schallwellen umgewandelt statt in den Vortrieb.

Der "feste Stoff" in der V-1 war die Sprengladung die zur Verstärkung auch noch Aluminiumpulver
beigemengt bekam.

Nach dem Krieg mußten allein in London über 60 000 Häuser abgerissen werden, weil durch die
gewaltigen Erschütterungen im Erdreich deren Fundamente nicht mehr standfest waren.
Das war für das am Kriegsende bankrotte England zusätzlich ein großer volkswirtschaftlcher Schaden.

Ist aber alles lange her weshalb wir vergleichsweise entspannt darüber schreiben können.
Zwei Generationen zuvor sah das noch anders aus.

Herzliche Grüße


Karl Heinz
Hallo Edgar,

da ich derzeit nur wenig Zeit habe, habe ich den Thread jetzt erst entdeckt. Leider kann ich nichts dazu sagen, ob ein Zug tatsächlich von Walburg bis Waldkappel in den Bahnhof hätte rollen können. Ich habe aber mal den Kopf des Bildfahrplans von 1956 ausgeschnitten und vergrößert. Wenn der Munitionszug (vom Streckengleis Großalmerode kommend) auf Gleis 2 eingefahren wäre, dann hätte man ihn von dort direkt in Richtung Waldkappel ablassen können. Die letzten ca. 500 m vor dem Bahnhof Waldkappel weisen allerdings eine Steigung von 1:50 bzw. 1:150 auf, die nicht ganz ohne ist.

https://abload.de/img/ksl_bl5a_56_ausschnitlluk5.jpg

Schöne Grüße
Lars
Hallo
und Danke nochmals für die Antworten.

Und an Lars, für das Einstellen des Ausschnittes aus dem Bildfahrplan von 1956, der das Gefälle von Walburg nach Waldkappel sehr gut darstellt.

Bei einer Diskussion unter Freunden wurde auch dieses Thema besprochen, wobei man hier einfach mal annahm, dass dieses so gewesen sein könnte. Um jedoch den Eisenbahnern keinen bösen Willen zu unterstellen, ist man hier zu der Lösung gekommen, dass man davon ausging, dass der Zug durch die hohe Geschwindigkeit, die er bergab erreichen würde, in den engen Kurven entgleisen würde. Da bei den Kurven auch niemand wohnte, wäre hier auch keiner zu Schaden gekommen.

Viele Grüße
Edgar

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