Guten Abend zusammen,
im Mai 1995 beschlossen Horst und ich im Zuge einer Ruhrgebietstour die Reste von "Unser Fritz" in Wanne-Eickel eines Besuchs zu würdigen. Getreu Reinhard Meys Lied vom "Schuttabladeplatz der Zeit" drangen wir "längs des Zaunes seitwärts ein". Dabei entstanden die nachfolgenden Bilder.
Bild 1: Erste Übersicht mit Malakoffturm von Schacht 1, Bewetterungsanlage, sowie das Bockgerüst von Schacht 4
Bild 2: Detail von Schacht 1 und Bewetterungsanlage
Bild 3: Bewetterungsanlage mit dem Gerüst von Schacht 4
Bild 4: ein nicht zuzuordnendes Gleisende
Bild 5: Eine der Fördermaschinen von Schacht 4: Deutlich sind Schleifringläufermotor, Getriebe und Seilscheibe zu sehen.
Bild 6: Das Ganze von außen; das Verfüllkommando mit seinen Silos ist unverkennbar.
Bild 7: Das Ganze aus anderem Blickwinkel. Die durchhängenden Seile lassen die Frage aufkommen, ob man die Förderkörbe kurzerhand nach unten entsorgt hat.
Bild 8: Das Gebäude rechts neben den Maschinenhäusern von Schacht 4 kann ich nicht zuordnen.
Bild 9: Ein verlassener G10-Güterwagen vor dem Ensemble: ob er eine Heimat gefunden hat?
Bild 10: Nochmals die beiden Maschinenhäuser von Schacht 4 mit dem Nebengebäude
Bild 11: Der Malakoff von Schacht 1 - laut Internet das letzte Zeugnis der Zeche
Bild 12: Nochmals das Ensemble - auf dem Gerüst von Schacht 4 wehen schwarze Fahnen
Bild 13: Ein Haufen Hunte mit meinem Mittäter im Vordergrund
Bild 14: Das Tor ist zu - wir waren trotzdem drin!
das wars für heute - der nächste morbide Bericht ist allerdings schon in der Pipeline (wie man heute so nett sagt).
Hier ist ist der Beitrag "Von Dorsten nach Wanne" zu finden.
Auch wenn kein Copyright-Vermerk in meinen Bildern eingeblendet ist, befindet sich das Verwertungsrecht ausschließlich bei mir.
Viele Grüße aus dem Strohgäu sendet
Günter
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