Nochmals einige Bilder, die beim Thema Kreidebahnen auf der Strecke geblieben sind, verknüpft mit einer Frage:
Zu sehen ist das Einfahrsignal U in den Übergabebahnhof "Abzw Alsen" in Itzehoe, nach dem 17.02.1962
Links im Bild das Schotterbett der Marschbahn.
Gerade im Bereich der Unterführung der Kreidebahn unter der Marschbahn kam es nach den Deichbrüchen mit dem ablaufenden Wasser zu massiven Unterspülungen.
Hier die Brücke der Marschbahn im Bereich der Schmiede der Alsenschen Portland Cement Fabrik.
Gut zu erkennen das 860mm Gleis.
Das nächste Bild zeigt die massiven Schäden nach der Sturmflut.
Neben dem reissenden Wasser der Stör, am oberen Bildrand, ist der Durchfluß unter der Marschbahn in Bildmitte zu erkennen.
Das zurückströmende Wasser, dem der relativ schmale Duchlass an der Marschbahnüberführung nicht genug Raum bot, spülte das südliche Widerlager der Brücke frei und schwemmte den Bahndamm auf einer Länge von mehr als 20 Metern fort.
Der Blick in Richtung Norden zeigt im Hintergrund das Brückendeckungssignal, bzw. Einfahrtsignal nach Itzehoe.
Das damals noch auf Stahlschwellen verlegte Gleis hängt völlig frei.
Nun kurz zu meiner Frage:
Betrachtet man den Abzweig Alsen, so stellt sich mir die Frage, ob die Signalisierung mit einem Hauptsignal in der Form etwas Gewöhnliches war.
Warum hat nicht ein Sperrsignal ausgereicht, da es sich doch ohnehin um Rangierabteilungen gehandelt haben dürfte.
Viele Grüße
Hans
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2014:06:06:17:25:49.