Für die Freunde der Bauwerke Berlins in der Zeit vor dem 2. Weltkrieg

aus [www.Epoche2.de] von Thomas Nosske



Ich habe persönlich noch keine Bilder dieses Areals im unzerstörten Zustand gesehen und würde mich über Hinweise zu weiteren Fundstellen freuen.

Gruß,

Ytracks



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2013:05:11:12:39:56.

Ofenblocks in der Gasanstalt Berlin-Tegel



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2013:05:11:12:27:38.

Bei verlinkten Fragen sollte man aber die Adresse nicht zu lesen kommen.Sonst ist´s zu leicht.
Nix für ungut
Bw-NW

Nachdem du mit deiner ersten Antwort den Borsig-Werken räumlich schon nahe dran warst, nehme ich dir auch nicht übel das du auf der QuellenSeite gespickt hast. :-)
Du hättest aber nicht unbedingt den Originaltext zum lösen einsetzen müssen.
Ich vermute, daß mit diesem Gaswerk das ehemalige Gelände nördlich der Bernauer Strasse gemeint ist. Und nicht das alte Gaswerk südlich des Bahnhofs Tegel. Kann das jemand bestätigen?


Viele Grüße Ytracks

Da hast du recht, ich erhoffe mir aber weitere Quellen durch diesen Faden zu erfahren.

Ytracks

Literatur-Hinweis zu den Berliner Anlagen der Gas-, Wasser- und Stromversorgung:

Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin (Hrsg.), Berlin und seine Bauten, Teil X, Band A (2), Stadttechnik, Michael Imhof Verlag GmbH, Petersberg 2006, ISBN 978-3-86568-012-9

Schöne Grüße aus Berlin

Peter Bauchwitz

Hallo ytracks,

In der Zeitschrift "Berliner Verkehrsblätter" 1994 (Oktober)ab Seite 195 ist vom Autor Michael Grunwald einiges zum Gaswerk mit dem Titel: "Die Koksstarßenbahn" geschrieben worden. Eine Ergänzung findet sich 1996 S. 223. Laut Quellenangaben hat das Heimatmuseum Reinickendorf auch brauchbare Bestände zum Thema. Fragen zum Artikel - auch persönliche Einsichtnahme möglich - bitte an mich.

Anmerkung:

Das eingestellte Foto läßt nicht erkennen, um welches Gaswerk es sich hier handelt. Das gleiche Problem hatte ich bereits mit den Kreuzberger Gaswerken. Im heutigen Straßenzug Gitschiner Str. / Skalitzer Str. gab es ebenfalls zwei - die "Englische" und die "Deutsche" Gasanstalt.

Weil das Thema (zumindest das nördliche Werk hatte Eisenbahn- und Straßenbahnanschluss) sicher noch weitere Berlin-Historiker interessieren dürfte, habe ich diese Antwort öffentlich gegeben.

Mit Gruß aus B-Spandau

Norbert Dembek

Danke.

Ytracks

Hallo ytracks,

dieses Bild vom Gaswerk Tegel und noch viele andere mehr findest Du online auf der Website der "Deutschen Fotothek" (http://www.deutschefotothek.de)

Einfach bei Suche "Gaswerk Tegel" eingeben und schon bist Du fast mitten drin im Gaswerk in den 1920er Jahren. Insgesamt 69 Bilder kommen zum Vorschein.

Zu Deiner Vermutung: "Ich vermute, daß mit diesem Gaswerk das ehemalige Gelände nördlich der Bernauer Strasse gemeint ist. Und nicht das alte Gaswerk südlich des Bahnhofs Tegel. Kann das jemand bestätigen?"

Es handelt sich um ein und dasselbe Gaswerk. Es befand sich südlich des Borsig-Geländes, an der östlichen Grenze befanden sich die damaligen Staatsbahngleise der Kremmener Bahn und im Süden war die Grenze ungefähr die heutige Bernauer Straße (eher ein wenig nördlicher).

Hoffentlich konnte ich Dir helfen.

Beste Grüße

turino

Nochmals zum oben gezeigten Bild: Im von mir genannten Literaturhinweis findet sich das Bild als Abb. 57 auf der Seite 33. Bildtext: "Städtisches Gaswerk VI, Tegel, Retortenhäuser I und II." Diese lagen zwischen der heutigen Namslaustraße und der Bernauer Straße,

Kleine Werbung in eigener Sache: In den LOK Report-Heften 5-7/2013 erscheint ein 3-Teiler über die normalspurigen Dampflokomotiven des Gaswerkes Berlin-Mariendorf.

@turino,

die Bilder in der Fotothek sind klasse, vielen Dank.

Ytracks

Hallo Ytracks,

schau dir mal bitte das Foto auf folgendem link an:

[fotocommunity.s-bahn-berlin.de]

Rechts im Bildausschnitt sind noch die restlichen Gebäude des Gaswerks zu erkennen. Foto befindet sich in meiner Sammlung.

Viele Grüße
Bankier

Ich würde es mir ja gern anschauen, geht aber nur für registrierte Benutzer. Wenn ich auf registrieren gehe, kann ich zwar den text lesen, aber ich bekomme die Schaltflächen zum zustimmen nicht. Da ich aber sonst alle Internetinhalte in voller Funktionalität sehen kann, sollte es an der Seite liegen.

Viele Grüße,

Ytracks

PS: Ich habe es über die Suchfunktion auf der Seite gefunden, Danke.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2013:05:12:23:47:47.

...ich weiß nicht, ob du den hier kennst: [architekturmuseum.ub.tu-berlin.de] Ich bin beim Stöbern in der verlinkten Fotothek über einen seltsamen Gleisplan des Potsdamer Bahnhofs gestoßen, der wohl ein Wettbewerbsbeitrag des Schinkelwettbewerbs von 1908 ist. Wenn du in der Schnellsuche oben rechts irgendwas mit Potsdamer Bahnhof oder Anhalter Bahnhof oder Stadtbahn oder so eingibst, kommen die dollsten Sachen zum Vorschein. Die Planung der Nord-Süd-Fernbahn von 1910 zum Beispiel oder Planungen zum Süd-Centralbahnhof. Viel Spaß beim Stöbern!


Gruß, Nietenreko

Danke, kannte ich noch nicht

Ytracks

ytracks schrieb:
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> Danke, kannte ich noch nicht
>
> Ytracks


Meine Schuld, sorry!
Hätte mal drauf hinweisen sollen!

Ich war auf diese Seite vor Jahren bei meinem
Ingenieursstudium an der TU gestoßen.
Sie ist ein Füllhorn!!

Man kann jede Zeichnung als PDF runterladen
und hat oft eine 1A Qualität

Wer weiß denn schon,
dass 1919 in einem Wettbewerb vorgeschlagen wurde,
in irgendeiner Weise den Bahnhof Ostkreuz (Stralau-Rummelsburg) mit der U-Bahn zu verbinden???
[architekturmuseum.ub.tu-berlin.de]

Oder schau Dir mal das hier an
[architekturmuseum.ub.tu-berlin.de]

Noch Fragen? :-)





3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2013:05:18:10:33:47.

joha65 schrieb:
> Man kann jede Zeichnung als PDF runterladen

Die Auflösung der folgenden ist leider nicht so prall.

> in irgendeiner Weise den Bahnhof Ostkreuz
> (Stralau-Rummelsburg) mit der U-Bahn zu
> verbinden???
> [architekturmuseum.ub.tu-berlin.de]

Im Plan ist schon Richtungsbetrieb der Bahnsteige.
Man beachte auch „v.u.n. Vnk“, 1919!

Besten Gruß