Hallo zusammen,
hier einige Anmerkungen von mir dabei.
1. Die Essener Fahrzeuge hatten gepolsterte grüne Kunstledersitze und die BoGeStr Fahrzeuge Duroflor Holzsitze gehabt.
2. Nach Essen sind bis Anfang der 1970 alle Einrichtungswagen der BoGeStra gefahren. Entweder 201-205 auf der 7/17, weil die Fahrzeuge die gleiche Kupplungsbelegung wie die Essener hatten und so Essener Beiwagen an der Stadtgrenze mitnehmen konnten.
(Wolfgang, das ist der Grund warum die ex Großraumwagen auf der 7/17 liefen. Denke aber das sie die fast gleiche Motorleistung hatten wie die Serie 250-256. Allein schon wegen der Ersatzteilhaltung war man bemüht immer die gleichen Motoren zu verwenden.) Die anderen Fahrzeuge waren auf der langen 1 eingesetzt. (GE-Hbf- Bismark, Erle, Buer, Beckhausen, Horst, E-Karnap, Altenessen, Porscheplatz (E-HBF- Schleife Rolandstr.)
3. Um 1982 rum wurden die Kehrmöglichkeiten für Einrichtungswagen in Bochum und Gelsenkirchen zurückgebaut und es gab keine Verwendung mehr für die Einrichtungswagen. Ob die Fahrzeuge zum Verkauf angeboten wurden, kann ich leider nicht sagen. Könnte ich mir aber Vorstellen.
Abgebaute Wendemöglichkeiten
in Rot:
301 Schleife Wildenbruchplatz am GE-HBF,
Schleife Ruhr Zoo, Kreuzung Buer Mitte (Gleisdreieck), Kärtner Ring damals Rosenhügel, Abweig mit Gleisdreieck nach Gladbeck, Tausch der Endstelle in Horst von Horst Sparkasse, jetzt Schloß Horst Gleisdreieck mit der Vestischen Stumpfendstelle Essener Str. Die Essener 101/111 hat dann die Endstelle Horst Sparkasse benutzt.
306
BO-HBF Wendeschleife zwischen HBF und DB Bahnhof Bochum Nord (Häuserblockumfahrung), Bauhof Hamme an der A40 (Gleisdreieck), Auf der Wenge in Wanne Eickel, Schleife Wanne Eickel HBF teilweise in den 1980 wegen Kanalbauarbeiten nicht benutzbar.
4. Auch in der Technik waren die Fahrzeuge zum Aufnahmezeitpunkt weit auseinander. Der Essener Wagen hatte zweistufige Federspeicherbremse und Zugsicherung. Der 251 noch die Solonid Haltestellenbremse und zum Abstellen eine Ratschenhandbremse gehabt.
5. Die Fahrleitungsspannung war in Essen und Gelsenkirchen zum Aufnahmezeitpunkt gleich gewesen, Essen hat ja erst um 1991 die Spannung von 600 Volt auf 750 Volt Nennspannung erhöht.
So, das warne die kurzen Ergänzungen von mir, zu verschiedenen Anmerkungen bin ich hier im Forum schon mal in die Tiefe gegangen.
Netten Tag von hier
der Gebuerer
Strom und Technik ist so eine Sache.
Auch Fahrzeugtechnik!
Falls ich mal im Datum falsch liege nicht böse sein!
Versuche die Sachen immer so zu beschreiben, das auch Leute ohne technisches Verstandnis das verstehen. Falls nicht einfach melden!!!!
GEBUERER, wie BAP. Weißt du noch?
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2012:05:15:09:04:03.