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04 - Historisches Forum
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Dies ist KEIN Museumsbahnforum! Bilder, Meldungen und Fragen zu aktuellen Sonderfahrten bitte in die entsprechenden Foren stellen.
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[b]CH: Martigny – Châtelard – Chamonix, Teil 1[/b]
geschrieben von: Urs Nötzli
Datum: 28.12.11 21:10
Martigny – Châtelard – Chamonix, Teil 1
Eisenbahnfreunde haben ihre Stärken und Schwächen! Eine meine Schwächen sind zwei Bahnen im französisch sprechenden Teil des Kantons Wallis: die normalspurige Martigny – Orsières-Bahn (MO) sowie die meterspurige Bahn mit gemischten Betrieb mit Zahnstange und teilweise noch seitlicher Stromschiene, mit der Bezeichnung Martigny – Châtelard (- Chamonix). Beide Bahnen sollten ursprünglich grenzüberschreitend sein, geschafft hat dies nur die MC, in Zusammenarbeit mit der franz. PLM (heute SNCF).
Bei Wikipedia finden sich Grundlegendes über die MC – von der jetzt die Sprache sein soll.
Weitere interessante Links (teils auch in deutscher Sprache) finden sich unter:
[www.tmrsa.ch]
[www.trainostalgique-trient.ch]
[www.chatelard.net]
Streckenprofile und Fahrplan, sowie den grafischen Fahrplan findet man unter:
[www.fahrplanfelder.ch]
Die grafischen Fahrpläne finden sich im Archiv . . .
Praktisch sind auch die Karten von Swisstopo, der Schweiz. Landestopographie, welche an vielen (Bahnhof-) Kiosken, Buchhandlungen, Papeterien und teils sogar bei Grossverteiler (dort vielfach natürlich aus der Region) erhältlich sind, für uns:
Karte 1: 50 000, Blatt 282 Martigny oder in grösserer Auflösung:
Karte 1: 25 000, Blatt 1324 Barberine
Karte 1: 25 000, Blatt 1325 Sembrancher
Karte 1: 25 000, Blatt 1344 Col de Balme
Die Anreise, meist von Lausanne oder Visp/Brig her, umsteigen in Martigny auf den MC-Zug am Hausperron, aber westlich des Stationsgebäudes. Dies ist aber nicht das östliche Ende der Meterspurgleise: ein Gleis führt vor dem Bahnhof vorbei zur SBB-Güteranlage bis zu einem Depot. Neben diesem vorbei führt ein weiteres abzweigendes Gleis unter einem Kran ohne Fahrleitung (also mit Schwung) bis zum zum SBB-Güterschuppen. Das erwähnte Depot gehört aber nicht der MC, sondern beherbergt die historischen Fahrzeuge des TNT, des train nostalgique du trient. Das Museum würde ich als sehenswert bezeichnen: da sind einerseits ganz interessante Fahrzeuge, mit einer Vielfachsteuerung ausgerüstet
René Thury
Dieser war ein hervorragender Ingenieur und beteiligt an vielen Neuerungen der damaligen Zeit, so erfand er auch eine Fernsteuerung mit nur vier oder fünf Adern von einem Steuerwagen auf den Triebwagen, welche bei der MC jahrzehntelang im Betrieb war und bis heute störungsfrei funktioniert. Im Museum kann dieses System erklärt werden.
[de.wikipedia.org]
René Thury (1860–1938), Schweizer Pionier der Elektrotechnik
Zuerst ein paar Bilder aus Martigny:
Hier der Vielfachsteuerstecker System Thury
Bild des Führerstandes mit der Fernsteuerung im Triebwagen(-kontroller).
Zu Martigny und Umgebung: diese alte Römerstadt am Rhôneknie ist eine Verkehrsdrehscheibe, führten doch schon die Römer Verbindungen zum franz. sprechenden Aostatal in Italien. Auch die MO sollte ursprünglich dorthin verlängert werden. Aber auch nach Chamonix führen Bahn und Strasse. Die Strasse ist in Martigny mit ihren Kehren über den Col de la Forcla gut zu beobachten. Die MC allerdings bedient die Walliser Ortschaften im Trienttal, einer tief eingeschnitten Schlucht. Diese ist teils ab Vernayaz zu besichtigen. Zudem führt im vorderen Teil eine Strasse ab Martigny nach Salvan und Le Tretien. Finhaut wird bereits strassenmässig über den Col de la Forcla bedient. Zwischen den beiden Orten gibt es keine direkte Strassenverbindung, diese führt über Martigny . . . Somit ist die Bahn dort eine wichtige Verbindung.
Die Schüler fahren meist mit der Bahn in die Regional- und Mittelschulen ins Tal nach Martigny
Die alte Strasse für die Pferdefuhrwerke kann als Wanderweg ab Salvan nach Vernayaz begannen werden, die über 400 Meter Höhenunterschied talwärts durch viele Serpentinen zieht sich allerdings, wobei auch dort ein paar schöne Fotopunkte zur MC zu verzeichnen sind. Der Weg führt aber unten weit weg von unserer Strecke, führt aber genau zum SBB-Kraftwerk (wo regelmässig auch die mobilen Unterstationen anzutreffen sind). Von dort ist es ungefähr einen Kilometer bis zur MC-Station Vernayaz, zum SBB-Bahnhof etwa 500 Meter.
Das Trienttal ist ein ruhiges Tal, deshalb als Feriendestinationn recht beliebt.
Martigny von der Burg „La Batiaz“ herunter in Richtung Rhônetal nach Sitten/Sion). Der SBB-Bahnhof in einer Kurve, davor liegt das etwas hellere Streckengleis (ganz links unten) der MC. Die Martigny – Orsières – Bahn (MO) zweigt hinten bei dem langen grossen Bau rechts ab und führt hinter den beiden höheren Gebäude vorbei nach rechts ins Tal der Trançe.
In Bildmitte ist das SBB-Bahnhofsgebäude zu erkennen, davor das gedeckte Perron der MC-Haltestelle.
Seite Güterschuppen vor dem Umladekran ohne Fahrleitung steht am 18.10.1993 der Triebwagen ABDeh 4/4 21 mit dem Güterzug.
Dies war das alte Kupplungssystem, welches aber immer noch in Betrieb ist.
Radsätze für die historischen Zahnradbahnfahrzeuge lagern vor dem Museumsdepot in Martigny CFF.
Ein richtiger schöner Güterzug der MC am 11.12.1979 vor der Abfahrt nach Vernayaz.
Vor Jahrzehnten, vermutlich in der Zeit um 1970 sah es dermassen aus in Vernayaz!
Zwei ehemaliger Zürcher Tramwagen stehen vor dem Depot!
Zwei verschiedene Abdeckungen der stromführenden Seitenschiene werden hier bei einer Besichtigung gezeigt. Obwohl bis dato nie ein Unfall mit Personenschaden passierte, muss heute selbst in unwegsamen Gelände die Stromschiene geschützt werden vor neugierigen Händen . . ;-(
Ach ja - früher dachte ich, das der Kopf zum Denken sei, heute glaube ich nicht mehr an solche Märchen! Der muss nach neuesten Erkenntnissen da sein, um Kopfhören und Handy's daran aufzuhängen . . . - darum funktioniert doch das mit der offenen Stromschiene nach 105 Jahren nicht mehr!
Ab Martigny führt die Bahnstrecke parallel zur Strasse nach Vernayaz, hier war seit Bestehen der Bahn immer eine Fahrleitung montiert. Die Fahrspannung beträgt 850 Volt Gleichspannung
Alt und Neu einträchtig am 28. 8. 2004 am Perron in Vernayaz.
Auch ein weiteres VBZ-Fahrzeug: ein „Laubfrosch“ genannter Rangiertriebwagen versieht die gleiche Arbeit bei der MC. 28. 8. 2004
Vom SBB-Bahnhof Vernayaz aus sieht man die Züge der MC nach Salvan hinaufklettern. Zum MC-Bahnhof ist es noch recht weit, näher liegt das SBB-Kraftwerk Vernayaz, dessen Wasser schon in Le Châtelard turbiniert wurde.
Die Anreise nach der MC-Station empfiehlt sich deshalb über Martigny!
Sinn für Historisches hat man auch im Unterwallis: Fahrzeuge verschiedener Epochen, gleich rechts nach der in der Kurve liegenden Ausfahrt beginnt die Steigung von 200 Promille, welche mit dem Zahnstangensystem Strub bewältigt wird. Über die Brücke des Trient-Baches gehts hinauf. Gleich darunter ist der Eingang zur Begehung der Schlucht.
Unten fährt gleich die «Graue Maus», der RAe-TEE II vorbei! Manchmal wird das Fahrzeug auch "Schluchtenbus" genannt. Früher auf der Simplonlinie als TEE-Cisalpin unterwegs . . .
Nach einem Kehrtunnel fährt ein Regionalzug aus demselben in Richtung Salvan bergauf, 14. 6. 2003. Dieses Tunnel ist wohl die finanzielle Knacknuss der MC: um das nötige Profil für die Fahrleitung zu erreichen, müsste dieses abgesenkt werden!
Bergwärts mit gesenktem Stromabnehmer: in der Schweiz fast undenkbar ! Die seitliche Stomschiene machts möglich!
Deutlich zu erkennen: Früher war hier eine Ausweichstelle, als die nur für Adhäsion ausgelegten Triebwagen noch mit kleinen Zahnradloks mit niedriger Geschwindigkeit geschoben wurde. Heute ist da nur noch eine Blockstelle.
Mit einem Güterwagen (somit mit Scharfenbergkupplung) fährt ein Triebwagen bei tristem Wetter bergwärts bei der ehemaligen Ausweichstelle La Planaz. 11.12.1979.
Wenn’s gar heiss ist, wissen sich die Lokführer schon zu helfen: man macht öffnet die „Klimaanlage“!
Ein Dienstperron gibt es in La Planaz auch ! Klar, infolge der seitlichen Stomschiene ist der Einstieg weit oben angeordnet, genau wie die Perrons auch!
Fortsetzung folgt!
Urs
Eisenbahnfreunde haben ihre Stärken und Schwächen! Eine meine Schwächen sind zwei Bahnen im französisch sprechenden Teil des Kantons Wallis: die normalspurige Martigny – Orsières-Bahn (MO) sowie die meterspurige Bahn mit gemischten Betrieb mit Zahnstange und teilweise noch seitlicher Stromschiene, mit der Bezeichnung Martigny – Châtelard (- Chamonix). Beide Bahnen sollten ursprünglich grenzüberschreitend sein, geschafft hat dies nur die MC, in Zusammenarbeit mit der franz. PLM (heute SNCF).
Bei Wikipedia finden sich Grundlegendes über die MC – von der jetzt die Sprache sein soll.
Weitere interessante Links (teils auch in deutscher Sprache) finden sich unter:
[www.tmrsa.ch]
[www.trainostalgique-trient.ch]
[www.chatelard.net]
Streckenprofile und Fahrplan, sowie den grafischen Fahrplan findet man unter:
[www.fahrplanfelder.ch]
Die grafischen Fahrpläne finden sich im Archiv . . .
Praktisch sind auch die Karten von Swisstopo, der Schweiz. Landestopographie, welche an vielen (Bahnhof-) Kiosken, Buchhandlungen, Papeterien und teils sogar bei Grossverteiler (dort vielfach natürlich aus der Region) erhältlich sind, für uns:
Karte 1: 50 000, Blatt 282 Martigny oder in grösserer Auflösung:
Karte 1: 25 000, Blatt 1324 Barberine
Karte 1: 25 000, Blatt 1325 Sembrancher
Karte 1: 25 000, Blatt 1344 Col de Balme
Die Anreise, meist von Lausanne oder Visp/Brig her, umsteigen in Martigny auf den MC-Zug am Hausperron, aber westlich des Stationsgebäudes. Dies ist aber nicht das östliche Ende der Meterspurgleise: ein Gleis führt vor dem Bahnhof vorbei zur SBB-Güteranlage bis zu einem Depot. Neben diesem vorbei führt ein weiteres abzweigendes Gleis unter einem Kran ohne Fahrleitung (also mit Schwung) bis zum zum SBB-Güterschuppen. Das erwähnte Depot gehört aber nicht der MC, sondern beherbergt die historischen Fahrzeuge des TNT, des train nostalgique du trient. Das Museum würde ich als sehenswert bezeichnen: da sind einerseits ganz interessante Fahrzeuge, mit einer Vielfachsteuerung ausgerüstet
René Thury
Dieser war ein hervorragender Ingenieur und beteiligt an vielen Neuerungen der damaligen Zeit, so erfand er auch eine Fernsteuerung mit nur vier oder fünf Adern von einem Steuerwagen auf den Triebwagen, welche bei der MC jahrzehntelang im Betrieb war und bis heute störungsfrei funktioniert. Im Museum kann dieses System erklärt werden.
[de.wikipedia.org]
René Thury (1860–1938), Schweizer Pionier der Elektrotechnik
Zuerst ein paar Bilder aus Martigny:
Hier der Vielfachsteuerstecker System Thury
Bild des Führerstandes mit der Fernsteuerung im Triebwagen(-kontroller).
Zu Martigny und Umgebung: diese alte Römerstadt am Rhôneknie ist eine Verkehrsdrehscheibe, führten doch schon die Römer Verbindungen zum franz. sprechenden Aostatal in Italien. Auch die MO sollte ursprünglich dorthin verlängert werden. Aber auch nach Chamonix führen Bahn und Strasse. Die Strasse ist in Martigny mit ihren Kehren über den Col de la Forcla gut zu beobachten. Die MC allerdings bedient die Walliser Ortschaften im Trienttal, einer tief eingeschnitten Schlucht. Diese ist teils ab Vernayaz zu besichtigen. Zudem führt im vorderen Teil eine Strasse ab Martigny nach Salvan und Le Tretien. Finhaut wird bereits strassenmässig über den Col de la Forcla bedient. Zwischen den beiden Orten gibt es keine direkte Strassenverbindung, diese führt über Martigny . . . Somit ist die Bahn dort eine wichtige Verbindung.
Die Schüler fahren meist mit der Bahn in die Regional- und Mittelschulen ins Tal nach Martigny
Die alte Strasse für die Pferdefuhrwerke kann als Wanderweg ab Salvan nach Vernayaz begannen werden, die über 400 Meter Höhenunterschied talwärts durch viele Serpentinen zieht sich allerdings, wobei auch dort ein paar schöne Fotopunkte zur MC zu verzeichnen sind. Der Weg führt aber unten weit weg von unserer Strecke, führt aber genau zum SBB-Kraftwerk (wo regelmässig auch die mobilen Unterstationen anzutreffen sind). Von dort ist es ungefähr einen Kilometer bis zur MC-Station Vernayaz, zum SBB-Bahnhof etwa 500 Meter.
Das Trienttal ist ein ruhiges Tal, deshalb als Feriendestinationn recht beliebt.
Martigny von der Burg „La Batiaz“ herunter in Richtung Rhônetal nach Sitten/Sion). Der SBB-Bahnhof in einer Kurve, davor liegt das etwas hellere Streckengleis (ganz links unten) der MC. Die Martigny – Orsières – Bahn (MO) zweigt hinten bei dem langen grossen Bau rechts ab und führt hinter den beiden höheren Gebäude vorbei nach rechts ins Tal der Trançe.
In Bildmitte ist das SBB-Bahnhofsgebäude zu erkennen, davor das gedeckte Perron der MC-Haltestelle.
Seite Güterschuppen vor dem Umladekran ohne Fahrleitung steht am 18.10.1993 der Triebwagen ABDeh 4/4 21 mit dem Güterzug.
Dies war das alte Kupplungssystem, welches aber immer noch in Betrieb ist.
Radsätze für die historischen Zahnradbahnfahrzeuge lagern vor dem Museumsdepot in Martigny CFF.
Ein richtiger schöner Güterzug der MC am 11.12.1979 vor der Abfahrt nach Vernayaz.
Vor Jahrzehnten, vermutlich in der Zeit um 1970 sah es dermassen aus in Vernayaz!
Zwei ehemaliger Zürcher Tramwagen stehen vor dem Depot!
Zwei verschiedene Abdeckungen der stromführenden Seitenschiene werden hier bei einer Besichtigung gezeigt. Obwohl bis dato nie ein Unfall mit Personenschaden passierte, muss heute selbst in unwegsamen Gelände die Stromschiene geschützt werden vor neugierigen Händen . . ;-(
Ach ja - früher dachte ich, das der Kopf zum Denken sei, heute glaube ich nicht mehr an solche Märchen! Der muss nach neuesten Erkenntnissen da sein, um Kopfhören und Handy's daran aufzuhängen . . . - darum funktioniert doch das mit der offenen Stromschiene nach 105 Jahren nicht mehr!
Ab Martigny führt die Bahnstrecke parallel zur Strasse nach Vernayaz, hier war seit Bestehen der Bahn immer eine Fahrleitung montiert. Die Fahrspannung beträgt 850 Volt Gleichspannung
Alt und Neu einträchtig am 28. 8. 2004 am Perron in Vernayaz.
Auch ein weiteres VBZ-Fahrzeug: ein „Laubfrosch“ genannter Rangiertriebwagen versieht die gleiche Arbeit bei der MC. 28. 8. 2004
Vom SBB-Bahnhof Vernayaz aus sieht man die Züge der MC nach Salvan hinaufklettern. Zum MC-Bahnhof ist es noch recht weit, näher liegt das SBB-Kraftwerk Vernayaz, dessen Wasser schon in Le Châtelard turbiniert wurde.
Die Anreise nach der MC-Station empfiehlt sich deshalb über Martigny!
Sinn für Historisches hat man auch im Unterwallis: Fahrzeuge verschiedener Epochen, gleich rechts nach der in der Kurve liegenden Ausfahrt beginnt die Steigung von 200 Promille, welche mit dem Zahnstangensystem Strub bewältigt wird. Über die Brücke des Trient-Baches gehts hinauf. Gleich darunter ist der Eingang zur Begehung der Schlucht.
Unten fährt gleich die «Graue Maus», der RAe-TEE II vorbei! Manchmal wird das Fahrzeug auch "Schluchtenbus" genannt. Früher auf der Simplonlinie als TEE-Cisalpin unterwegs . . .
Nach einem Kehrtunnel fährt ein Regionalzug aus demselben in Richtung Salvan bergauf, 14. 6. 2003. Dieses Tunnel ist wohl die finanzielle Knacknuss der MC: um das nötige Profil für die Fahrleitung zu erreichen, müsste dieses abgesenkt werden!
Bergwärts mit gesenktem Stromabnehmer: in der Schweiz fast undenkbar ! Die seitliche Stomschiene machts möglich!
Deutlich zu erkennen: Früher war hier eine Ausweichstelle, als die nur für Adhäsion ausgelegten Triebwagen noch mit kleinen Zahnradloks mit niedriger Geschwindigkeit geschoben wurde. Heute ist da nur noch eine Blockstelle.
Mit einem Güterwagen (somit mit Scharfenbergkupplung) fährt ein Triebwagen bei tristem Wetter bergwärts bei der ehemaligen Ausweichstelle La Planaz. 11.12.1979.
Wenn’s gar heiss ist, wissen sich die Lokführer schon zu helfen: man macht öffnet die „Klimaanlage“!
Ein Dienstperron gibt es in La Planaz auch ! Klar, infolge der seitlichen Stomschiene ist der Einstieg weit oben angeordnet, genau wie die Perrons auch!
Fortsetzung folgt!
Urs
Hallo Urs,
solche Berichte sind hier das Salz in der Suppe - ganz nach meinem Geschmack!
Danke für Deine Mühe des Aufbereitens!
Viele Grüße
Stefan
solche Berichte sind hier das Salz in der Suppe - ganz nach meinem Geschmack!
Danke für Deine Mühe des Aufbereitens!
Viele Grüße
Stefan
