geschrieben von: Baumi
Datum: 27.02.11 10:35
geschrieben von: Jürgen Utecht
Datum: 27.02.11 10:38
geschrieben von: Zaubermark
Datum: 27.02.11 10:41
geschrieben von: ChristianMUC
Datum: 27.02.11 13:00
geschrieben von: Güterbahn
Datum: 27.02.11 17:57
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 27.02.11 19:25
geschrieben von: Andre Joost
Datum: 01.03.11 10:15
geschrieben von: wolflin
Datum: 01.03.11 19:18
geschrieben von: Leukozyt
Datum: 15.03.11 23:20
geschrieben von: Andre Joost
Datum: 16.03.11 08:01
Leukozyt schrieb:
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>> Weiß jemand mehr zum Abzweig Fr.Thyssen 1/6, bzw.
Schacht 1 wurde bereits 1958 verfüllt, Schacht 6 1977. Das Fördergerüst von Schacht 6 befindet sich weiter nördlich als Industriedenkmal erhalten geblieben. Zu dem genauen Streckenverlauf vermag ich nichts zu sagen. Die ganze Gegend ist in den 1970ern mit dem Bau der A 42 (IBN 1975) umgestaltet worden.
>> zu dem Unfall mit der DVG-Bahn?
Hier hat eine V 90 das Mittelteil eines GT 10 NC-DU getroffen. D. h. der Unfall muß nach 1986 passiert sein. In der WAZ gab es damals einen Artikel mit Bild zu dem Unfall. Zu dem Zeitpunkt war die Schrankenanlage bereits durch eine LZA ersetzt worden.
In beiden Fällen empfiehlt sich eine Recherche im Duisburger Stadtarchiv, ggfs. eine Anfrage bei der WAZ. Leider weiß ich nicht mehr wann der Unfall war.
> Das nicht, aber ne weitere Frage: Wurde Meiderich Nord (also nicht die Hütte) zuletzt von Neumühl aus bedient, und bis wann?
Ja, ebenfalls bis in die 80er Jahre. Während Neumühl noch regelmässig bedient wurde, erfolgte die Bedienung von Meiderich Nord nur nach Bedarf. Letzter Anschliesser war die DB Hausbrandversorgung (sic!).
Etwas zum Bahnhof Neumühl: In den 70er verkehrten die Lz für den Programmverkehr der Zeche Walsum von Osterfeld über Abzw. Grafenbusch, Abzw. Hindenburg nach Neumühl, machten dort Kopf und fuhren über die Hamborner Kurve via Hamborn nach Walsum. Ein Teil der Kurve wurde IMHO bei dem sechspurigen Ausbau der A 3 abgetragen.
Weiters wurde das Hüttenwerk (heute LaPaNo) noch regelmäßig bedient.
Bei allen Einfahrten mußte Rt/Wt die Zustimmung geben. Dies geschah mittels dem Bahnhofsblock. Interessant war auch die Fahrstraßenfestlegung/-auflösung durch Wechselstromblockfelder.
Zu der Zeit war der Bahnhof nur noch mit dem Fdl besetzt. Dieser fuhr nach der Zustimmungsanforderung mit dem Fahrrad zu Wt oder ging rüber nach Rt, wegen der nähe von Rt vor allem für die Wende Lz nach Walsum, und erteilte zu der Einfahrt von Osten sich selbst die Zustimmung. Wenn ich mich recht erinnere konnte nach der Zustimmungsabgabe auch direkt die Fahrstraßenfestlegung erfolgen.
Trivia:
Der MEC Oberhausen war etliche Jahre im EG in Neumühl ansässig und mußte dann, weil das EG abgerissen werden sollte, in das EG nach Ruhrort umziehen. Heute residiert er unter der Kantine in Osterfeld.
Einige der bei dem ersten Rückbau angefallenen Klammerspitzenverschlüsse leisten heute noch - umgespurt - bei der Selfkantbahn ihre Dienste.
Was mich jetzt noch interessiert: Ich bin auf der Suche nach Aufnahmen von der Abzweigstelle Hindenburg und von dem Schrankenposten an der Haldenstraße. Wäre schön, wenn jemand da Bildmaterial hätte.
> Gruß,
> André Joost
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