Teil 1 |
Teil 2 |
Teil 3 |
Teil 4 |
Teil 5 |
Teil 6
Leider nur von der Schattenseite erwischte ich morgens im Badischen Bahnhof von Basel die 140 497 mit Schweiger-Lüftern, auf die ich schon in Teil 1 hinwies. Wie lange sie mit diesen Lüftergittern unterwegs war, weiß ich nicht; möglicherweise von der E 3 vom Februar 1984 bis zur nächsten E 3 vom Januar 1992. Sie gehörte damit zu den Exoten wie 110 222, 150 050 und 085 sowie einigen 141:
Im Bw Haltingen stand der Museums-425, der als ET 25 015a+EM 015+ET 015b beschriftet war:
323 330 verschiebt einen Kesselwagen:
Unweit von dieser Stelle standen in einer Ecke 425 119 und 419. Bei dem 425 119 hatte man den Kopf in alter Form mit Reichsbahnlackierung ersetzt und als elT 1805a beschriftet. Und auch zu dieser Geschichte hilft das HiFo in Form einer von Ulrich Budde gestarteten
Beitragskette weiter:
Noch im Zustand der Ausmusterung befand sich der andere Motorwagen 425 419. Der Mittelwagen 825 019 befand sich zu dem Zeitpunkt bereits in Aufarbeitung in Reichsbahnfarben, um den 425 015 zu verstärken:
1987 gingen über den Händler Jelka drei DB-V 60 (260 106, 355 und 749) in die Schweiz und landeten zunächst bei der ETRA AG. Eine davon, die 260 355, weilte wohl zum Motortausch im Bw Haltingen:
Natürlich nicht fehlen darf die langjährige Denkmalslok des Bw Haltingen, 57 3088 (buchmäßig noch 057 088-7 geworden). Sie befindet sich heute im Bw Siegen:
Richtig alt aussehende Kasten-110 wurden so langsam Mangelware. Auch die 110 196 war schon um Entfeinerungen nicht herumgekommen:
Früher, heute und in Zukunft wird man immer wieder im Konstanzer Hafen (Bundesbahnwerft) den VT 06 106a + VM 06 106 knipsen:
Mich deucht, von diesem Ende geht es heute wegen Einzäunung allerdings nicht mehr so einfach:
Ganz in der Nähe wurde mit dem Knorr-Messe-Express für Gemüsesuppen geworben (oder doch für Bremsen?). Der Spenderwagen des D 997.1 (51 80 92-70 003-9) dürfte ein ex-Postler gewesen sein:
Im Bahnhof Konstanz gab es ein geselliges Treffen von DB, SBB und MThB. Dem ABDe 4/4 14 der Mittel-Thurgau-Bahn begegnet die 360 153:
Neben dem als Schlepptriebwagen für einen Kesselwagenzug eingesetzten Triebwagen entleerte sich der ABDe 4/4 15 mit seinem Bt 203, ebenfalls MThB:
Urplötzlich zog SBB Ae 4/7 11026 durch den Bahnhof und entschwand Richtung Kreuzlingen:
Es folgte ein Porträtaufnahme des ABDe 4/4 15 + Bt 203:
Im bekannten schweizerisch-italienischen Grenzbahnhof "Maggi" (ausgesprochen wird das ähnlich wie "Matschi") gab es ein Treffen von nach Italien verkauften DB-Dieselloks im Gleisbaueinsatz und SBB-Elloks im Planeinsatz (leider erwischte ich keine italienische Lok, man beachte aber das imposante Empfangsgebäude). Aber mal im Ernst, was wir hier in Singen sehen sind 211 338, SBB Re 4/4 11116 und 215 022. Jawoll, die Lok, die zeitweise als 218 441" Karriere machen sollte, aber letztlich vor ein paar Wochen in Köln-Deutz versteilt wurde:
Bei 110 192 ging's trotzdem noch ein bisschen älter als bei 110 196:
An einen Planzug angehängt war dieser ARmz (51 80 08-70 001-6, ex ARm 216 11818):
Meines Wissens gehörte 515 636 wegen seiner altroten Lackierung auch zu den 85er-Jubilaten. Erst jetzt stelle ich fest, dass ich beim Fotografieren die Topfantenne auf dem Dach abgeschnitten habe:
Wahrscheinlich wegen Filmabgabe und -kauf machte ich wie im
Mai ein paar Fotos vom Dach des Saturn-Parkhauses, u. a. mit dem Stellwerk Bf und 110 507:
Im Bw Hof hatte eine Reihe 211 Wochenendruhe, so die 211 045 + 037 + 321 + 056 + 041. Auch auf diesem Foto ist die Fahrleitung zu sehen, aus der ich vor zwei Jahren ein
Rätsel machte. Letztlich ist aber immer noch das Rätsel über den Zweck dieser "Attrappe" offen:
Aus der anderen Richtung sieht das so aus:
Zu welchem Zweck der 172 157 im Bw Hof weilte, ist mir nicht bekannt. Gab es damals Schulungsfahrten für Hofer Personal auf dieser Baureihe? Aus dem Dach wächst der "Abspannmast" des Fahrdrahtes heraus:
Ein DB-Schienenbus wie 796 780 war natürlich eher in Oberfranken unterwegs:
Und dann vom Wagenkasten her unverkennbar die verhinderten Wackeldackel, hier 614 014 + 914 007 + 614 013. Zugnummern habe ich mir an dem Tag nicht aufgeschrieben:
218 233 fährt mit einem "Interzonenzug" ein:
Wie etliche Jahre zuvor übernimmt immer noch eine Ludmilla (132 692 mit - wie es sich gehört - durchgängig breitem Zierstreifen) diesen Zug:
Die inzwischen selten gewordenen Behelfspackwagen verleiteten mich glatt dazu, diesen wohl recht frisch lackierten MDyg 986 (50 80 92-11 989-2) mit Produktfarbenkeks zu fotografieren:
Im Würzburger Hbf stand eine ICE-Testgarnitur für die Neubaustrecke nach Fulda, auf der schließlich 10 Monate später der Regelbetrieb mit ICE 1 aufgenommen werden sollte. Ausgerechnet der einzige Überlebende der Katastrophe von Eschede, Triebkopf 401 051, war beteiligt:
Ebenfalls für Messfahrten war 752 004 abgestellt:
Hinter dem 401 051 war der ICE UEBERG/D 204 (60 80 99-26 474-9), ein ex Bm 235, eingestellt:
Auch dieser Dienstmhf 319 (61 80 99-92 013-3), ein Messwagen der Bundesbahn-Versuchanstalt München, war in die Garnitur eingereiht:
Ein Sprung mit dem Nachtzug ermöglichte am nächsten Morgen ein Foto von 471 151 + 871 051 + 471 451 in Hamburg-Poppenbüttel:
Das Fotografieren im Bw Hamburg-Eidelstedt befand sich wohl im letzten Jahr der relativen Freizügigkeit dort. Das war auch gut so, sonst hätte ich kein Foto der 751 001, die davor und danach 110 385 hieß:
Aber die ICE 1 warfen schon ihre Schatten voraus (jedenfalls, wenn man wie hier von der falschen Seite fotografierte). Auch beim 401 003 befand sich die Fahrzeugnummer noch oberhalb der Zierstreifen:
Eine schöne Lok verunstaltet keine Lackierung. Allerdings musste 103 211 früh dran glauben (warum?), sie stand schon 1993 ausgemustert zusammen mit 103 198 im AW Opladen und wurde 1995 verbendert:
In Frankfurt (Main) Hbf machte ich ein paar Lokfotos vom längsten Bahnsteig. Eigentlich ist 141 386 Massenware, deswegen möchte ich den Blick eher auf den hölzernen Gepäckkarren auf dem Nachbarbahnsteig lenken:
Bis Mitte der 80er Jahre glänzte das Bw Bebra mit hervorragend alt aussehenden 140 und 150. 140 629 konnte dieses Outfit auch nur bis 1990 hinüberretten. Sie wurde zwei Monate später umlackiert:
Kommen wir nun wieder zu den Bonusbildern. Daran, dass diese Beitragsreihe im Wesentlichen aus Eisenbahnfotos aus dem Jahre 1990 besteht, könnt ihr erkennen, dass ich mich 1989 nicht von dem Besuch der Concorde in Köln/Bonn dazu verleiten ließ, das Hobby zu wechseln.
Noch rührte sich die Concorde aber nicht, so dass die zur Start- und Landebahn rollende Tu-134 aus Teil 1 mit einer landenden Boeing 727 der Lufthansa aufgenommen wurde:
Als nächstes rückte eine Iljushin Il-62M einer Kubanischen Fluggesellschaft aus (CU-T1217). Dort, in Nordkorea und einigen ehemaligen GUS-Staaten ist dieser Flugzeugtyp noch im Einsatz:
Bei einer Lockheed C-130 in Militärdiensten öffnen sich gerade im Landeanflug die Fahrwerkklappen. Ich kann keinerlei Hohheitsmerkmale erkennen, so dass ich nicht unbedingt auf die Luftwaffe tippen kann. Mit einem solchen Truppentransporter (kann auch eine Transall gewesen sein) bin ich 1983 mal von Köln-Wahn nach Ingolstadt geflogen. Ich habe den Start nicht mitbekommen (kein Bullauge im Blickfeld)! Der Lärm, das Dröhnen und Rütteln waren nämlich im Stand und im Flug nahezu identisch:
Der dritte Teil folgt morgen.
3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2015:09:26:00:05:08.