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Der Bau der Kriegslokomotive R52 kann auf vollen Touren laufen (denkste...)

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 07.02.09 10:39

Guten Morgen,

Die Geschichte des LEICHTBAUTENDERS 2´2´T30


"Die Lokomotiven der Baureihe 52 wurden zum größten Teil mit dem 2´2´T30 Wannentender geliefert"
So stand es die letzten 67 Jahre in verschiedensten Publikationen.
Die Behauptung an und für sich ist korrekt , denn die Mehrzahl der Kriegslokomotiven erhielt ab Werk
den "kleinen" 2´2´T30 Wannentender.
Die Entwicklung des 2´2´T30 war jedoch nicht ganz so einfach wie es bisher immer behauptet wurde.
Die Firma Westwaggon lieferte am 02.09.1942 einen ersten Prototypen eines neuen LEICHTBAUTENDERS.
Er war konstruktiv für ein Fassungsvolumen von 34000 Litern bzw. 34m³ Wasser ausgelegt.
Man wollte "Glänzen" mit dieser neuen Konstruktion , doch wie so oft zeigte die Praxis der Theorie die kalte Schulter.

Clever wie man damals sein wollte berechnete man den Wasserkasteninhalt über eine normale Volumenrechnung.

Wasser jedoch hat die allgemeine Angewohnheit sich nicht nach oben durchzubiegen .... und somit blieb viel Platz
unter der GEWÖLBTEN Wasserkastendecke frei... doch das hatte man als damalige "Herrenrasse" wohl längst vergessen.

Somit hieß es am 12.09.1942

" Die neue Kriegslokomotive KDL 1 der Baureihe 52 mit dem ebenfalls neu entwickelten Leichtbautender K2´2´T34 ".

http://www.bilder-hochladen.net/files/big/2bkn-5w.jpg

Diese Konstruktion war aber leidlich unausgereift und kam somit für den Serienbau nicht in Betracht.
Der Kuppelkasten , die Drehgestelle selbst die Wasserwanne waren zu schwach ausgebildet.
Man hatte es mit dem Leichtbau übertrieben.
17,1 Tonne Leergewicht für einen solch großen Tender ...
Die Konstruktion wurde daraufhin überarbeitet , dabei wurde vorallem auf eine neue Lok - Tenderkupplung
wert gelegt. Eine größere Keilpufferspannfeder sollte den Rückwertslauf des Lok - Tendergespanns
deutlich verbessern.
Der größere Kuppelkasten und die deutlich vergrößerte seitliche Wannenabstützung zu den Drehgestellen
machte den Einbau andere Drehgestelle erforderlich.
Dabei erkannte man, dass die verwindungssteife "Wanne" eine 4 Punktabstützung ohne Federausgleich
nicht zuließ.
Federn waren jedoch teuer und nur zeitaufwendig herzustellen...
Erst die neue Kugelabstützung des hinteren Drehgestells brachte das entgleisungssicheres Laufverhalten
unter Einsparung teurer Federn !
Das gesamte Gewicht des Tenders wurde ungefedert ! auf die neuen Drehgestelle übertragen , wobei nur
das vordere Drehgestell die eigentliche seitliche Abstützung übernahm.
Das hintere Drehgestell konnte frei Schwingen und gleich so seitliche Gleisunebenheiten aus.
Die Leichtbautender wurden somit fortan mit einer 3-Punkt Abstützung gebaut !

http://www.bilder-hochladen.net/files/big/2bkn-5x.jpg

Auf den neuen Tender war man stolz , man hatte etwas vollkommen neues Erschaffen und man muss
aus heutiger Sicht sagen , dieser Leichtbautender war für damalige Verhältnisse "Innovation pur" .
Doch die Freude hatte einen bitteren Nebengeschmack...
In der Konstruktionsbesprechung vom 22.12.1941 wurde festgelegt , dass die neue Lokomotive KDL 1
der Reihe 52 auf 20m Drehscheiben ohne Probleme zu Drehen sei.
Doch der Gesamtachstand von rund 19,5m wurde bei den teilweise noch vorhandenen 19,6m Drehscheiben
zum ernsthaften Problem !
Doch auch dafür fand man eine Lösung indem man den gesamten Tender konstruktiv kürzte.
Es entstand dabei der "NEUERE LEICHTBAUTENDER K2´2´T32*" so die offizielle Bezeichung.
Auch dieser Tender besaß die gewölbten Wasserkastendecke die man bei der Volumenberechung
dieses mal wohl schon mit Absicht.... vergessen hatte.
Man konnte und wollte nicht zugeben das der neue Wannentender "nur" 30,5 m³ Wasserinhalt hatte,
denn man wollte ja besser sein als die die Konkurrenz. (Wiener Steifrahmentender)
Nach dem Rückzug aus den kältesten Gebieten der damaligen Sowjetunion wurde kein
kälteisolierter Steifrahmentender mehr gebaut !

NUR FÜR DIE EXTREM KALTEN GEBIETE DER SOWJETUNION WURDEN STEIFRAHMENTENDER "K4T30"
UND FÜR NORWEGENFÜHRERHÄUSER UMGEBAUTE KASTENTENDER "K2´2´T26" AN DIE BAUREIHE 52 GEKUPPELT !
DER STANDARDTENDER DER BAUREIHE 52 WAR UND BLIEB DER LEICHTBAUTENDER K2´2´T32*


* so die offizielle Bezeichung des heutigen Wannentenders 2´2´T30

http://www.bilder-hochladen.net/files/big/2bkn-5y.jpg

Viele große Wannentender der Bauform K2´2´T34 kuppelte man mit Lokomotiven die
bei der Lieferung mit erweiterten Frostschutz versehen waren.
Ein heilloses Durcheinander entstand weil man einfach nicht genug vollisolierte
Steifrahmentender herstellen konnte !
Nur die Lokomotiven für das alte Reichsgebiet bekamen keinen erweiterten Frostschutz.
Nun begann eine große Tendertauschaktion , Loks mit großen Wannentender und Vollisolation
erhielten neue vollisolierte Steifrahmentender und gaben ihre großen K2´2´T34 Wannentender
an neu gebaute Loks ohne Vollisolierung ab.
Da die Loks ohne Vollisolierung nur für das alte Reichsgebiet bestimmt waren hatte man
plötzlich die für die 19,6m Drehscheiben zu langen Loks im Altreichsgebiet.
Da die östlicheren RBD`n zum größten Teil über neu gebaute !!! Bahnbetriebswerke
( z.B. RBD POSEN ---- Bw Posen / Bw Neubentschen usw.) verfügten , verlegte man die "zu langen"
Loks der Baureihe 52 in Bahnbetriebswerke mit größeren Drehscheiben.
Darum verblieben die meisten großen Wannentender K2´2´T34 in Polen und der Sowjetunion.
Teilweise verkaufte man die großen Tender auch mit neu gelieferten Lokomotiven ins
"kriegerisch befreundete" Ausland. Hauptsache man war die zu langen Tender los...
In der Sowjetunion behalf man sich , indem man unter die großen Tender einfach die
kleineren 1,80m Drehgestelle baute. Teilweise versetzte man auch die hintere Kugelpfanne mehr zur
Tendermitte !

Dazu folgende Zeichung:

http://www.bilder-hochladen.net/files/big/2bkn-60.jpg

Viele dieser umgebauten Tender gelangten zwischen 1961 bis 1963 zur polnischen PKP aber auch zur DR.
Diese Tenderbauform K2´2´T34 mit 1,80m Drehgestellen gab es bei der DB NICHT !
Mindestens 3 Stück dieser Variante existieren heute noch.

Ein Tender der Ursprungsausführung K2´2´T34 mit 2,00m Drehgestellen hat an der heutigen
PFT 26.101 BETRIEBSFÄHIG überlebt. Wenn auch in leicht veränderter Ausführung ist er ein deutlicher Beweis
für die Existenz dieser Tender.

Die originalen Zeichnungssätze des "unbekannten K2´2´T34" sind wahrscheinlich für immer
verloren....auch ein Verlust dieses sinnlosen 2.Weltkrieges.

http://www.bilder-hochladen.net/files/big/2bkn-61.jpg

WIR SOLLTEN NIEMALS VERGESSEN WIE VIELE MENSCHEN BEIM BAU DER KDL1 R52
IHR LEBEN LASSEN MUSSTEN !!!!


Über Ergänzung , Fotos usw. freut sich ,

Michael Ziegler , Wernigerode , [www.kowadampf.de]




4-mal bearbeitet. Zuletzt am 2009:02:07:11:06:08.
Hallo Michael,
da staune ich immer wieder als Laie, welche Erkenntnisse Du zutage förderst!
Darf ich fragen, wofür "P.F.T." steht, bzw. welche Bahn das ist?
Viele Grüße
Stefan

https://abload.de/img/db-251902-4003812-titu8k49.jpg

Ich möchte einmal Danke sagen... (und eine ?)

geschrieben von: Bernhard Terjung

Datum: 07.02.09 12:24

... für die Zeit und Mühe, die du in die Wannentender-Forschung gesteckt hast! Seitdem sehe ich diese Tenderbauform mit anderen Augen und suche neuerdings bei jedem Bild nach Anzeichen für die längere Bauform.

Völlig erstaunlich finde ich ja das kürzlich aufgetauchte Bild von der 38 3058 auf der Drehscheibe in Lindau mit 2'2'T34 Tender, der für offene Führerhäuser angepasst wurde. Weißt du, ob dieser Umbau eines langen Wannentenders ein Einzelfall blieb, oder ob es mehr davon gab?

Viele Grüße aus Köln von

Bernhard

Googeln hilft...

geschrieben von: martin welzel

Datum: 07.02.09 12:34

Moin Stefan,

ich wusste auch nicht, was PFT heißt. Ein wenig Googeln fördert Folgendes zu Tage:

P.F.T = Patrimoine Ferroviare Touristique, Schaarbeek

Es ist folgende Lok: [www.dampflok.at]
(die ehemalige 52 3554)

Viele Grüße und Dank an Micha für diese gelungene Zusammenstellung,

Martin

Re: Googeln hilft...

geschrieben von: Stefan Motz

Datum: 07.02.09 19:08

Danke, Martin, für den Link!
Doch jetzt wundere ich mich noch mehr, nämlich darüber, daß die Lok bei sämtlichen Bahnverwaltungen die gleiche Ordnungsnummer gehabt haben soll. Speziell die PKP-Nummer irritiert mich.
Viele Grüße
Stefan

https://abload.de/img/db-251902-4003812-titu8k49.jpg

Re: Googeln hilft...

geschrieben von: xBurt

Datum: 07.02.09 21:38

Zitat:
WIR SOLLTEN NIEMALS VERGESSEN WIE VIELE MENSCHEN BEIM BAU DER KDL1 R52
IHR LEBEN LASSEN MUSSTEN !!!!

Was soll das denn heißen? Hast Du da Zahlen oder ist es eine blanke Vermutung Deinerseits?

Gruß, xBurt.

Re: Googeln hilft...

geschrieben von: OttoBahn

Datum: 08.02.09 12:44

Lieber xBurt(e),

wer hat denn Ihrer Meinung diese Fahrzeuge während jener letzten zweieinhalb, von tausend Jahren zusammengebaut? Wie ging es jenen Menschen in diesen Betrieben, wie lebten sie, wo kamen sie her, wie wurden sie behandelt? Ich glaube zwar nicht, dass Sie das überhaupt interessiert, weil an Quellen zu diesem Thema mangelt es nun wirklich nicht! Auch hier könnte man leicht mit dem Begriff "Zwangsarbeiter" und den entsprechenden Firmennamen über Googeln eine Menge erfahren, man müßte nur wollen. Auch finden sich bestimmt in der Nähe Ihres Ortes Stätten der diversen Zwangsorganisationen jener Zeit, man müßte sie nur sehen wollen. Bei der Intensität mit der Sie sich in Herstellerlisten verirren, irritiert es mich sehr, dass Sie direkt braun anlaufen, wenn auch nur der Hauch eines Schattens auf diese Jahre vermeintlicher deutscher Größe fällt, warum?

OttoBahn

Re: Googeln hilft...

geschrieben von: xBurt

Datum: 08.02.09 15:29

Nun kommen Sie mal wieder runter von Ihrer Palme! Lokfabriken als KZ-Außenstellen sind mir bislang nicht bekannt. Den Einsatz von Zwangsarbeiter hat es wohl gegeben, aber Erkenntnisse über Opferzahlen im Lokbau liegen mir jedenfalls keine vor.

Im Übrigen kann ich Sie beruhigen: Mit den kackbraunen Verbrechern sympatisiere ich nicht und deutsche Größe kann ich jenen Jahren nach all' dem, was geschehen ist, keine entdecken. Vielleicht sollten Sie also mal über sich selbst nachdenken, bevor Sie mit Ihrer Moralkeule blindlings um sich schlagen!

xBurt.

Re: Googeln hilft...

geschrieben von: Detlef H.

Datum: 08.02.09 20:30

Vielleicht sollten wir den Versuch vermeiden, zwischen übler und noch üblerer Rüstungsindustrie (der Bau von Kriegslokomotiven läßt sich doch der Rüstungsindustrie zuordnen) differenzieren zu wollen. Es ist sicher keine edle Erungenschaft des Lokomotivbaus, dass man ihm keine Opferzahlen zuordnen kann.

Aber meine eigentliche Frage:

Ich finde den Hinweis interessant, dass die Steifrahmentender nur für ausgewählte Einsatzgebiete in der Sowjetunion gedacht waren. In sofern werden doch nur wenige, den Rückzug der Wehrmacht mitgemacht haben? Gibt es Daten, wie viele Steifrahmentender nach dem Krieg vorhanden waren? Gibt es gar Informationen wo und mit welchen Loks?

Ich habe immer gedacht (oder interpretiert), dass die Steifrahmentender eine Florisdorfer Angelegenheit waren. Wie passt die folgende Anzeige dazu, ein Lizenzbau?
werbung eisenwerke kaiserslautern die lokomotive november 1943.jpg

Re: Googeln hilft...

geschrieben von: xBurt

Datum: 09.02.09 08:17

Über eine Differenzierung, was Rüstungsindustrie war und was nicht, ließe sich vermutlich endlos diskutieren. Die gesamte Industrie (und letzten Endes auch die Landwirtschaft) hatten sich den wahnwitzigen Zielen der damaligen Zeit unterzuordnen. Aus diesem Grund wurden in der DDR alle möglichen Arten von Betrieben als ehemalige Rüstungsfabriken enteignet.

Zur Frage:
Die Steifrahmentender wurden zwar "Floridsdorfer Kasten" genannt, weil die Konstruktion auf Floridsdorf zurück ging, jedoch haben natürlich diverse weitere Werke außerhalb von WLF/Rax solche Tender gebaut. Als Exot fallen mir da spontan z.B. die Kupferwerke Ilsenburg ein.

Gruß, xBurt.

Streitet euch doch nicht...

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 09.02.09 20:19

wegen meines Satzes über die---> Opfer des Krieges. Es war halt so. Leider.

Und der "Floridsdorfer Kasten" entstand auf dem Zeichenbrett der Henschelwerke...!!! :-)

Beste Grüße , Michael Ziegler , [www.kowadampf.de]


" Striche entfernt , Danke an Walter für die Info.

WR , den 13.02.2009



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2009:02:13:07:34:12.

Re: Streitet euch doch nicht...

geschrieben von: SMF

Datum: 03.03.09 16:20

Danke erstmal Micha für diese Infos!
Bisher dachte ich immer, verschiedene "Wannenbauformen" gibt es nur im Sanitärbereich ;-),
aber gerade als Dampflokfan sollte man es besser wissen ;-)

Ansonsten muß ich hier mal folgendes loswerden, da weiter oben bereits schon wieder heiß
diskutiert wird:
Wir sollten mal langsam aufhören, irgend einer Bahn,einer vermeintlichen Kriegsdampflok,einer Waffe,...
die Schuld für unsere eigensten inneren menschlichen Abgründe zu geben!

Nicht die Bahn, WIR haben unsere Mitmenschen mit der Bahn ins verderben gefahren!
Genauso ist es mit der Kriegsdampflok, aus techn. Sicht ist sie eine Konstruktion, welche für
"schlechte Zeiten" ausgelegt ist!
Solche vereinfachten Konstruktionen (auch in anderen Bereichen) könnten bald wieder gegenwärtig sein, wenn
es mit der Weltpolitik so weitergeht.

Man kann ein Gewehr dazu nutzen, zum Einen, um sich dahinter vor Menschen zu verstecken, denen man
sonst nicht gewachsen währe, gleichzeitig kann man sie damit zwingen!
Zum Anderen kann man mit einem Gewehr, z.B. leckere, schwer zu ereichende Äpfel von einem Baum schießen,
um sich und anderen einen Gefallen zu tun, oder enfach nur zum Spaß, mit etwas kindlicher Naivität (denn kein
Kind würde von selbst darauf kommen, mit "Irgendetwas" einen anderen Menschen zu töten).

Wir Menschen sind es, und nichts Anderes ist Schuld für das Niveau auf dieser Welt!
Und "Erziehung" ist doch oft nichts anderes, als dieses Niveau der nächsten Generation als "einzig Wahres"
aufzudrängen!


MfG Dirk

Meine Videos bei Youtube: [www.youtube.com]


http://www.spencerhill.de/forum/download/file.php?avatar=6627_1334708389.gif Danke Bud für die schönsten Momente der Kindheit!


Dein langer Wannentender

geschrieben von: D-76

Datum: 04.03.09 18:37

Da hast Du ja nun die Existenz dieses langen Wannentenders nachgewiesen. War mir bisher nicht aufgefallen, aber so im Nachhinein erklärt das ein paar eigenartige Sichtungen. Nur die verschiedenen Abänderungen der Aufbauten in Polen, UdSSR, Rumänien und wo sonst noch brauchst Du aber nicht alle extra zu zeichnen.

D-76
Interessanter Beitrag. So habe ich mal wieder etwas dazugelernt.

Was mir nicht so gefällt: Wenn man schon (vermutlich ungefragt) webnappt, dann sollte man zumindest die Quellen nennen. Hermann Jahn hat eine Menge Zeit investiert, die Drehgestell-Seite ins Netz zu stellen und diese dann auch aktuell zu halten. Also: Ehre, wem Ehre gebürt. Oder?

Gruß
Matthias

[www.kuehlwaggon.de]
Hallo Matthias,

danke für diese Anmerkung, aber gegen diese Art der Nutzung kann ich nur wenig einwenden. Das Foto ist ein Werkfoto der ÖBB und stammt aus der Sammlung Hermann Heless - diese Quelle ist ja angegeben. Die Skizze stammt aus der DV 939 f, auch das ist angegeben. Von mir stammen allenfalls die Bildlegenden, die Aufbereitung der Grafiken und die Präsentation im Internet - alles redaktionelle Leistungen. Und die Materialien werden ja wirklich gut genutzt und bringen uns allesamt weiter.
Ich kann ganz gut damit leben, dass da mein Name nicht genannt wird und meine Seite über Güterwagen-Drehgestelle dürfte mittlerweile den meisten Interessierten bekannt sein.
Und wer die noch nicht kennt, kann ja fragen, woher diese "tollen" Drehgestell-Grafiken stammen.
Wogegen ich mich aber auch an dieser Stelle nochmals ausdrücklich verwahren möchte, ist die Nutzung von Fotos, Grafiken oder anderer Informationen, herausgelöst aus dem Kontext und ohne Quellen- oder Urheberangaben, insbesondere für eigene, gewerbliche Zwecke (wissenschaftliche Publikationen, Anfragen in anderen Foren, Verlinkung der gesamten Seite von gewerblichen Anbietern, Nutzung in thematisch ganz anders orientierten Seiten - hat es alles schon gegeben!)

Viele Grüße

Hermann