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Aus meiner Sammlung... Da weiss ich auch nicht weiter!

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 16.08.08 13:43

Salü.

Das angehängte Bild war schon fertig zum Einstellen, als ich gerade den Beitrag über den Film der 231 E entdeckt habe.
Also was nun? Bild einstellen und dumm fragen oder doch lieber ein paar französische Schönheiten, wohlbemerkt SCHIENEN-Schönheiten, hier zum Besten geben? Ein Schelm, wer Anderes von mir erwartet hat, denn in meinem Alter ist der einzige Reiz der Hustenreiz!!!

Bleiben wir beim fertig bearbeiteten Foto und einer Konstruktion, die ich sonstwo noch nicht hier gesehen habe. Was ist das für eine Stützkonstruktion gegen die Kabinenrückwand und was soll die Verbindungsstange zwischen den Tenderleitern?

Wisst Ihr da weiter?
Fragt nachdenklich
Dieter
050_089_Kaiserslautern_0771.jpg

Boshafte Vermutung :-)

geschrieben von: Isartalbahner

Datum: 16.08.08 15:29

Hallo Hans-Dieter,

ohne jeglichen Anspruch auf physikalisch-technische Richtigkeit...
Mit Seitenblick auf den Rosttender der Nördlinger 50 778 wäre denkbar, dass die Verbindung der Kabinenvorderwand zum Kohlenkasten schon sowas von verkeimt ist, dass zum Festhalten die "Hilfs"-Konstruktion nötig war.

Die Verbindungsstange zwischen den Tenderleitern mag eine Eigenkonstruktion der Bw-ler gewesen sein, vielleicht zum Festhalten beim Rumturnen auf der Pufferbohle.

Wie gesagt, nur Vermutungen...
geäussert vom Isartalbahner - der sich wiedermal für ein schönes Bild aus Deiner Sammlung bedankt

Vermutung eines Laien

geschrieben von: Christian Kamrath

Datum: 16.08.08 17:58

Man beachte den Betrieb unter der elektrischen Fahrleitung.

Könnte es sich daher

a) um "Fernbetätigungsstangen" für die Wasserkastendeckel

und

b) um eine Konstruktion handeln, die verhindern soll, daß jemand zum Putzen der rückseitigen Kabinenfenster den Tender besteigt?

Falls ich falsch liegen sollte, bitte ich die Überschrift zu beachten.

Mit freundlichen Grüßen
Christian Kamrath

Kleiner Denkanstoß...

geschrieben von: BR01_fan

Datum: 16.08.08 18:17

Bonjour Dieter,

Ich habe zwei mögliche Erklärungen für dich, von denen eine Lachhaft und die andere mir unsinnig erscheind:

1. Der Tender ist kurz vor dem Auseinanderfallen und muss durch stützende Streben gehalten werden... ;-)

2. Die Rückwertige Stütze sieht mir eher aus wie eine Trittstufe... mag sein, das der Tender wegen Wartungen öfters betreten werden musste und man sich eine Erleichterung machen wollte...

Weiterhin keine Erklärung habe ich für die zusätzlichen Streben an den Seiten des Tenders. (Evtl. auch eine Stütze oder ein Haltegriff...)

a+,
BR01_fan

(Ein Wörterbuch kann bei "a+" helfen M. Salü ;-) )

MfG
Tim

Dürfte wohl ...

geschrieben von: Michael Staiger

Datum: 16.08.08 22:26

... tatsächlich eine Stützkonstruktion für die Kabine bzw die Kohlenkastenrückwand sein um ohne größere Reparatur bis zum Fristablauf durchzuhalten, denn größere Reparaturen waren zu der Zeit meist das vorzeitige Aus für Dampfloks.
Das erklärt jedoch noch nicht die Verbindungsstange zwischen den Aufstiegsleitern?
Auf der Pufferbohle "Rumturnen" geht ja nicht, da sie bündig mit dem waserkasten abschließt.
Übrigens - die Wasserkastendeckel hatten ja schon von vorneherein "Fernbetätigungsstangen" wie man auf dem Bild erkennen kann.

Gruß
Michael
. . . so etwas habe ich auch noch nicht gesehen. Da muss die Kabine ja ziemlich lose gewesen sein. Dass es in Kaiserslautern keinen Tauschtender gab . . .?

Zur Griffstange (?) fällt mir auch nichts ein.

Beste Grüße
Hartmut

Die Griffstange . . .

geschrieben von: vauhundert

Datum: 17.08.08 15:06

halte ich tatsächlich für eine Eigenkonstruktion,
damit man eben statt über die Pufferbohle gesichert über die Puffer und den Zughaken treten konnte.

So würde ich es jedenfalls machen, obwohl das natürlich kein Kriterium ist.

Mit Gruß

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"Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen werden."(Peter Ustinov)____ P.S.: Ich kann ihm trotzdem nicht glauben;-)