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120 005 – Der mollige Prototyp (10 B)

geschrieben von: ulrich budde

Datum: 19.02.08 21:03

Vor einiger Zeit wurde nach Bildern von der 120 005 gefragt. Und da auf’s HiFo wie immer Verlass ist, gab es recht bald einige Zuschriften mit mehr oder weniger brauchbaren Aufnahmen. Allerdings war auf keinem dieser Bilder die 120 005 im Ursprungszustand zu sehen und auch in den Kommentaren wurde mit keinem Wort angesprochen, dass es sich bei dieser Lok ja um ein ganz besonderes Exemplar unter den Prototypen handelt. Gehört das nun so zur Allgemeinbildung des gemeinen Eisenbahnfreundes, dass es keiner Erwähnung mehr bedarf, oder sollte diese Facette der jüngeren Eisenbahn (-technik) Geschichte schon in Vergessenheit geraten sein? Wie dem auch sei, ich denke, das Thema sollte noch einmal etwas detaillierter aufgegriffen werden.

Das Lastenheft für die 120.0 sah zwar nur Züge mit einer Höchstgeschwindigkeit bis 160 km/h vor, die lauftechnische Auslegung war aber von vornherein für 200 km/h vorzunehmen. Als die Fertigung der Prototypen bereits angelaufen war, begann jedoch die Führungsetage der DB damit, an ihre eigenen (dummen) Sprüche zu glauben, dass mit dieser Lok sämtliche anderen Ellok Baureihen der DB ersetzbar seien, also auch die 103 und 150/151. Deshalb wurde kurzerhand entschieden, die letzte Lok, 120 005, für einen IC-Einsatz mit 200km/h zu ertüchtigen. Neben einer Änderung der Getriebeübersetzung erschien vor allem die aus Kostengründen recht eckig geratene Kopfform optimierungsbedürftig. Viel war hier allerdings nicht mehr machbar, da sich die Lok ja bereits in der Fertigung befand.

Im ersten Bild habe ich einmal mit rot skizziert, welche Änderungen an 120 005 zur Verbesserung der Aerodynamik vorgenommen wurden:
- Ausrundung des Führerhausdachs durch eine aufgesetzte Haube aus GfK (?). Fugen zum Lokkasten bündig verspachtelt.
- Tieferlegung des Frontknicks bis knapp über die unteren Lampen, dadurch schräger Abfall der Farbtrennkante ab Fahrertür.
- Verschließen des Spalts zwischen Lokkasten und Verschleißpufferbohle durch abschraubbare Verblendungsbleche.
- Anbau einer kleinen Schürze unterhalb der Pufferbohle.

Bild 1
http://www.bundesbahnzeit.de/dso/120_005/b01-120_005.jpg

Gebaut wurde die 120 005 bei Krupp in Essen. Am 05.07.79 befindet sie sich zusammen mit ihrer Schwester 120 003 (vorn rechts) in der Endmontage. Im direkten Vergleich gut zu erkennen: Die tiefer gelegte Knickkante und die voll verspachtelte Dachhaube bei 120 005 (hinten links). Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass sich unter den Zusatzanbauten die originale Kastenform der 120.0 befindet, wie man dass auch auf der Zeichnung in Bild 1 erkennen kann.

Bild 2
http://www.bundesbahnzeit.de/dso/120_005/b02-120_005.jpg

Leider ereilte mich ausgerechnet zum Zeitpunkt der Fertigstellung von 120 005 im Januar 1980 der einzige längere krankheitsbedingte Ausfall in meiner inzwischen mehr als 30-jährigen Berufszeit. Deshalb muss ich für die Lok im Auslieferungszustand auf ein Werkbild der Fa. Krupp zurückgreifen, das vmtl. bei der Überstellung der Lok im Bf. Essen Altenessen entstand. Völlig unprofessionell hat der Werksfotograf die Lok viel zu groß ins Bild genommen und dazu noch unten links in die Ecke gequetscht. Tja, wenn man nicht alles selber macht …
Gut zu erkennen sind allerdings die aerodynamischen Verbesserungsmaßnahmen, die die Lok in meinen Augen etwas "mollig" erscheinen lassen. Dass Pufferbohlenverkleidung und Schürze aus betrieblicher Sicht keine Zukunft hätten, dürfte den Ingenieuren allerdings von vorn herein klar gewesen sein.

Bild 3
http://www.bundesbahnzeit.de/dso/120_005/b03-120_005.jpg

Auch im Betrieb ist mir 120 005 im Lieferzustand leider durch die Lappen gegangen. Aber es gibt ja auch noch andere Fotografen. Ein wirklich spektakuläres Bild gelang unserem E-Lok-Woife am 29.05.80 bei Traunstein, wo er 120 005 als Vorspann vor der 1042.605 auf dem Rückweg ihrer vorläufigen Abnahmefahrt erwischte. Und die 144 140 stand da auch nicht ganz zufällig.
Wolfgang, vielen Dank für die nochmalige Zurverfügungstellung dieser herrlichen Aufnahme.

Bild 4
http://www.bundesbahnzeit.de/dso/120_005/b04-120_005.jpg

Das erste Mal, dass 120 005 mir selbst im fertigen Zustand vor die Linse kam, war am 05.08.80 bei uns im Werk M1. Der Rückbau auf den (angenäherten) Normalzustand erfolgte im Sommer 1980 beim Herstellerwerk Krupp in Essen. Dabei wurden die Dachhaube, Spaltabdeckung zur Pufferbohle und Schürze abgebaut. Nur die tiefer gelegte Knickkante blieb, wie sie war, da die Entfernung der aufgeschweißten Bleche zu aufwendig war. Die dadurch bedingt schräg nach vorn abfallende Farbtrennkante sollte denn auch zukünftig das untrügliche Erkennungsmerkmal dieser Maschine sein.
Übrigens erfolgte erst nach diesem Umbau am 01.10.80 die endgültige formale Abnahme der Lok durch die DB!

Bild 5
http://www.bundesbahnzeit.de/dso/120_005/b05-120_005.jpg

Weitere 10 Monate sollte es dauern, bis ich 120 005 dann endlich auch im Plandienst erwischte. Am 03.06.81 wurde die Lok zunächst in München Hbf vor IC 624 "Meistersinger" fast genauso abgelichtet, wie es im Bild von <railpixel> im o.g. Ursprungsbeitrag gezeigt wurde. Da die Bereitstellung gut eine halbe Stunde vor Abfahrt erfolgte, blieb noch genügend Zeit, dem Zug mit der S-Bahn vorauszufahren, um ihn dann in Höhe des S-Bahnhof München Laim noch einmal auf der Strecke "zu erlegen". Mit nur 11 Wagen war IC 624 zwar nicht ein IC der ausgewachsenen Art, aber für eine vierachsige Lok wie der 120 auf der Mittelgebirgsstrecke nach Nürnberg doch eine ganz anspruchsvolle Leistung.

Bild 6
http://www.bundesbahnzeit.de/dso/120_005/b06-120_005.jpg

Zurück in die Heimat: Am 09.01.85 kehrt 120 005 ein letztes Mal in ihr Herstellerwerk zurück. Als geschleppte Lok in einem Güterzug ist sie soeben im Rbf Essen Nord eingetroffen und setzt jetzt mit eigener Kraft ins Übergabegleis um. Die Rückfront ist durch Schnee und Eis schwer gezeichnet. Damals gab es im Winter tatsächlich noch Schnee.

Bild 7
http://www.bundesbahnzeit.de/dso/120_005/b07-120_005.jpg

Auf der Anreise zu den Jubiläumsveranstaltungen 1985 in Nürnberg gab’s auf der Spessartrampe eine weitere Begegnung mit der 005. Während von Westen dunkle Gewitterwolken aufziehen, rauscht IC 626 "Nymphenburg" mit 120 005 an der Spitze zu Tal. Danach blieben nur noch wenige Minuten Zeit, um Kamera und 4-jährigen Sohn – in dieser Reihenfolge – ins Auto zu packen, bevor der Himmel seine Schleusen öffnete. Hain/Spessart, 19.07.85.

Bild 8
http://www.bundesbahnzeit.de/dso/120_005/b08-120_005.jpg

1988 wurden die Prototypen 120.0 aus dem Plandienst genommen und den Versuchsanstalten in Minden und München zugeteilt. So war es nicht weiter überraschend, 120 005 am 11.05.88 vor einem Messzug in Würzburg anzutreffen. Am anderen Ende des Zuges befindet sich mit 103 003 einer weiterer Prototyp einer berühmten Baureihe. Dagegen ist 141 013, die soeben das Bw Würzburg verlässt, Alltag, nicht als Alltag,

Bild 9
http://www.bundesbahnzeit.de/dso/120_005/b09-120_005.jpg

Der ausschließliche Einsatz im Versuchsdienst führte zum 28.04.89 zur Umzeichnung in 752 005. Dass währte allerdings nicht lange.

Denn im Vorfeld der Entwicklungen für die neue Generation von Elektrolokomotiven mit Drehstrom-Antriebstechnik erhielt unsere 005 im Jahr 1991 neue GTO-Stromrichter und eine neuartige Antriebssteuerung (MICAS-S). Mit 6400 kW Dauerleistung war sie damit zeitweise die leistungsfähigste vierachsige Ellok der Welt. Und da sie in dieser Ausführung wieder in den Plandienst zurückkehrte, erhielt sie auch wieder ihre ursprüngliche Nummer 120 005.

Leider fiel sie bei dem Umbau auch in den orientroten Farbtopf, so dass sie sich optisch nur noch marginal von den Serien-120 unterschied. Einzig die tiefer liegende Knickkante mit den Lampen direkt unterhalb des Knicks lieferte ein deutliches Indiz für ihre Vergangenheit. Am 21.06.94 biegt sie mit der Therese Giese (IC 801) bei Fürth in die Zielgerade ihres Laufwegs ein.

Bild 10
http://www.bundesbahnzeit.de/dso/120_005/b10-120_005.jpg

Ich hoffe, 10 Bilder von ein und derselben Lok waren nicht zuviel des Guten. Aber der abwechslungsreiche Lebenslauf dieser vergleichsweise jungen Maschine war’s doch wert, oder ?

Und <Marcus798> dürfte wirklich genug Bilder von der 005 haben.

Schönen Abend noch,
Ulrich B.





2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2011:11:10:21:01:02.

Re: 120 005 – Der mollige Prototyp (10 B)

geschrieben von: 120 001

Datum: 19.02.08 21:11

Tach Ulrich...

ähm darf ich Dich kurz mal virtuell Knutschen???

wegen den ersten 2 Bildern?? wobei die ja nu fast zu spät kommen.... ich such eigenltich nur noch ne passende Rahmenfarbe.....

dann gehen eben genau DIESE LOK im Ablieferzustand raus zum Lackieren und Beschriften


dann exsistiert ein Modell der 005 ^^


trotzdem vielen Dank ^^

120 001

Drehstrom.
Alles Andere ist nur Saft!

Good Bye BR 120...

die mollige 120

geschrieben von: Pischek Wolfgang

Datum: 19.02.08 21:36

Hej Ulrich,


merci für den interessanten Lebenslauf dieser Maschine. Besonders auf dem Werksfoto kommt das etwas

rundliche Aussehen der 120 005 sehr gut ´rüber. Und ich kann mir nicht helfen: die mollige Variante

in beige/rot gefällt mir von allen 120ern mit einem weiten Abstand am Besten. Na ja - das liegt vielleicht

auch daran, daß mir etwas rundere Formen von Haus aus mehr gefallen; das hat aber größtenteils eher nix

mit der Eisenbahn zu tun...


Ha det bra!

e-lok-woife

Re: 120 005 – Der mollige Prototyp (10 B)

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 19.02.08 21:47

Klasse Lebenslauf!

Ist es eigentlich richtig, daß 120 005 in München auf z abgestellt ist? Seit 2000? Oder wo steckt die jetzt?


Gruß


Eric

Wieder was dazugelernt

geschrieben von: Ulrich Steuber

Datum: 19.02.08 22:26

Das mit den Rundungen war mir ja bekannt, und dass diese noch 1980 wieder abgebaut wurden, auch.

Aber dass der Dachaufsatz gar nicht aus Blech war, wusste ich noch nicht. Vor allem aber habe ich nie gemerkt, dass die Lok gar nicht den anderen Vorserienmaschinen angeglichen worden ist, sondern bis zum Schluss ein anderes "Gesicht" hatte. Jetzt muss ich doch mal in meinem eigenen Bildarchiv stöbern...

Seltene Aufnahmen (m2B)

geschrieben von: Ingo Hütter

Datum: 20.02.08 00:15

Ich war mir gar nicht bewußt, daß ich im Sommer 1980 zwei so seltene Aufnahmen gemacht hatte. Daher noch als Ergänzung:



http://beitraege.lokomotive.de/hifo/120001_1.jpg

http://beitraege.lokomotive.de/hifo/120001_2.jpg

Beide Bilder enstanden im Bahnhof Celle.

Re: die mollige 120

geschrieben von: dbwatzl

Datum: 20.02.08 00:45

Vor welchem Zug hast du das Foto von der vorläufigen Abnahmefahrt aufgenommen? Mozart oder Wörthersee?

Mit Gruss ins Weisswurschtland

Walter Lang
Germantown, TN

Re: 120 005 – Der mollige Prototyp (10 B)

geschrieben von: km 45,2

Datum: 20.02.08 01:02

Hallo!

Vielen Dank für diesen Beitrag zur neueren/moderneren Geschichte von Triebfahrzeugen, ich habe viel über die 120er und ihrer Vorserie erfahren.
Gibt es diese Maschine 005 heute noch, und wo?

Gruß, Willi

http://www.eggolsheimer-eisenbahn.de/z-eingef-Start/bg-banner/Banner.jpg

Re: Seltene Aufnahmen (m2B)

geschrieben von: km 45,2

Datum: 20.02.08 01:12

Hallo!

Wo in Celle sind denn Deine Aufnahmen dieses wildgewordenen Schrankenbaums entstanden?
Mir als Cellenser fällt da nur Gleis 8 ein, Start- oder Endpunkt der westlichen Allertalbahn nach Verden ein.
Wie auch immer, interessanter Beitrag insgesamt, und nochmal Danke!

Gruß, Willi

http://www.eggolsheimer-eisenbahn.de/z-eingef-Start/bg-banner/Banner.jpg

Wieder etwas gelernt!

geschrieben von: Stefan Motz

Datum: 20.02.08 07:32

Hallo Ulrich,
wie gewohnt, sind Deine Beiträge große Klasse! Der Knick in der Optik war mir ja bekannt, aber die übrigen Anbauten und deren Rückbau noch vor der Endabnahme nicht.
Vielen Dank für diesen Beitrag mit den hervorragenden Illustrationen!
Stefan

Der "wildgewordene Schrankenbaum" ist ...

geschrieben von: ulrich budde

Datum: 20.02.08 08:33

der Träger für ein Staurohr, mit dem der Luftdruck im ungestörten Bereich vor der Lok gemessen wird. Bei 200 km/h beträgt die Dicke der Luftschicht vor dem Fahrzeugkopf, in dem die Strömung bereits umgelenkt und verwirbelt wird, ca. 100cm. Um sicher vor dieser Zone zu messen, wird das Staurohr - das ist das kleine Röhrchen an der Spitze - mittels einer langen Stange ("Lanze") vor dem Meßobjekt angeordnet. Das ist bei aerodynamischen Untersuchungen von Schienenfahrzeugen Standard seit mehr als 30 Jahren.

Der von dir aufgenommmene Meßzug dürfte mit ziemlicher Sicherheit nicht auf der Allertalbahn nach Verden unterwegs gewesen sein, sondern auf der Hasenbahn Celle - Langenhagen, die seinerzeit von der VersA gerne für Fahrten mit 200 km/h genutzt wurde.

Schönen Tag noch,
Ulrich B.

Eigentlich habe ich ja etwas ganz anderes gesucht, aber ich habe bei der Gelegenheit ein recht hübsches Vergleichsbild beider Kopfvarianten gefunden, welches vom User „hkl“ hier am 31.12.05 eingestellt wurde: [drehscheibe-online.de].



Gruß

Walter



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:05:05:23:52:30.

Auch der Wagen ist selten?

geschrieben von: modellebahner

Datum: 20.02.08 10:18

Sieht aus wie ein Ayl401, mit den Resten der alten Anschrift noch im Fensterbereich, 12 Jahre nach der Anschriftenänderung...

Gruß vom Modellebahner

Diese Phase dauerte ja nur wenige Wochen...

geschrieben von: rolf koestner

Datum: 20.02.08 10:32

Außer Abnahmefahrt und einigen wenigen Meßfahrten war da nichts. Schon Mitte Juli 1980 wurde die Lok bei Krupp in Essen zurückgebaut.


Daher sind Aufnahmen mit der "runden" Kopfform große Raritäten.



Bis neulich

Rolf Köstner

Man hat nicht richtig gelebt, wenn man nie in einem ICE gesessen hat, der in Hamm geteilt worden ist.


Ich bin ein Boomer!




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2008:02:23:20:32:11.

Sie exisitiert noch!

geschrieben von: Gruppentaste

Datum: 20.02.08 11:00

Zitat:
sandvik schrieb:
-------------------------------------------------------
Ist es eigentlich richtig, daß 120 005 in München auf z abgestellt ist? Seit 2000? Oder wo steckt die jetzt?
Moin,

sie ist noch vorhanden. Sie steht abgestellt äußerlich im letzten Betriebszustand und teilweise innerlich ausgeschlachtet auf dem VerSa-Gelände in München-Freimann. Je nachdem wie sie gerade abgestellt ist, kann man sie auch von der Straße aus sehen.

Sie kann nach derzeitigem Stand als vor der Verschrottung gerettet gelten.

Schöne Grüße

Gruppentaste

"Vor meiner Black Mamba geht jeder Schaffner in die Knie."
Harald Schmidt in mobil 04/2009 über seine BahnCard100

Re: Sie exisitiert noch!

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 20.02.08 11:01

Danke. Ich hatte das im Netz irgendwo gelesen und konnte aber keine Bestätigung dazu finden.


Gruß

Eric

Danke für den Bericht

geschrieben von: Gruppentaste

Datum: 20.02.08 11:06

Zitat:
ulrich budde schrieb:
-------------------------------------------------------
Ausrundung des Führerhausdachs durch eine aufgesetzte Haube aus GfK (?).
Moin Ulrich,

in Gesprächen mit Zeitzeugen war mir immer gesagt worden, daß die Haube aus Metall war. In von mir eingesehenen Unterlagen steht auch Stahl als Material drin. Aber Papier ist ja geduldig ...
Zitat:
Tieferlegung des Frontknicks bis knapp über die unteren Lampen, dadurch schräger Abfall der Farbtrennkante ab Fahrertür.
Und das ist völlig neu für mich. Ich dachte immer, der tiefere Knick wäre wirklich in die Struktur des Lokkastens voll integriert gewesen, sprich die Konstruktion wäre noch in letzter Sekunde geändert worden. Stattdessen ist das auch nur "aufgepappt"?
Ich muß die Lok (oder das was von ihr übrig ist) wohl doch noch mal inspizieren ...

Schöne Grüße

Gruppentaste

"Vor meiner Black Mamba geht jeder Schaffner in die Knie."
Harald Schmidt in mobil 04/2009 über seine BahnCard100

Re: Seltene Aufnahmen (m2B)

geschrieben von: Ingo Hütter

Datum: 20.02.08 17:44

Ja, das war auf Gleis 8 - damals war der Bahnsteig noch zugänglich. Umgesetzt wurde über Gleis 6 - doch aufgrund des bescheidenen Wetters sind die Aufnahmen davon nicht veröffentlichungswürdig.
Die Fahrten fanden wohl auf der Strecke nach Langenhagen statt - ganz sicher kann man da aber nicht sein, da ich auch immer wieder Fahrten nach Norden Richtung Uelzen beobachtet habe. Aber die Fahrten nach Langenhagen waren deutlich häufiger. Und ich erinnere mich, daß ich einmal einen 614 mit "der Stange" bei Meßfahrten Richtung Norden beobachtet hatte - ausgerechnet während dem Fußballspielen auf dem Sportplatz des "Eisenbahnersportvereins Fortuna", was mir nachher einen Rüffel einbrachte, da meine Aufmerksam mehr der Bahn als dem Spiel gegolten hatte.

Re: Auch der Wagen ist selten?

geschrieben von: Ingo Hütter

Datum: 20.02.08 17:46

Wagen sind nicht meine Welt - aber hier das Anschriftenfeld vergrößert:

http://beitraege.lokomotive.de/hifo/120005_3.jpg

Vielleicht hilft das weiter?
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