Teil 1
Teil 2
Teil 3
Teil 4
Teil 5
Die letzte grüne 141 mit Widerstandsbremse war 141 449:
Im Bw München Hbf gab es eine kleine Fahrzeugschau. Am Kran hing 332 054:
Am alten Rundlokschuppen standen neben ein paar abgestellten V 60 Betriebsloks wie 260 882 und 136 sowie 290 124:
118 008 trug zu dem Zeitpunkt ihren ersten Lack als Museumslok in grauem Fotografieranstrich. Links steht eine gelbe Krauss-Maffei M200B. Dabei handelt es sich wahrscheinlich um ex VPS 182. Die Loks VPS 181 bis 183 wurden bei Layritz in Penzberg aufgearbeitet und gingen nach Italien:
Die Tatzlager-150 007 war schon reichlich geflickt und überlebte die Abstellungsaktion 1993 nicht. Interessanterweise bekam sie noch vor der Abstellung Doppeldüsenlüfter statt der hier zu sehenden Schweigerlüfter verpasst:
Noch teilweise graues Dach und sogar erhabene Führerstandsziffern besaß 140 399. Ansonsten sah die Lok ziemlich daneben aus:
111 068 diente kurz zuvor noch als
Versuchsobjekt für die neuen Produktfarben. Inzwischen hatte man sich für die endgültige Variante entschieden und so präsentiert sich die Lok - da 111 069 wieder in ozeanblau-beige lackiert wurde - als erste orientrote 111:
Mit dem 491 001 fanden Sonderfahrten rund um München statt. Hier überquert er auf dem nördlichen Güterring die Isar:
140 175 leistet ab Siegen der 112 502 vor dem D 725 Vorspanndienste. Ob die 112 zuvor liegen geblieben war, weiß ich nicht:
Der nächste Tag, ein Mittwoch, brachte dann mal wieder eine obligatorische Besichtigung des AW Bremen mit sich. 333 049 erlitt einen Rangierunfall und wurde als erste 333 (333.9 ausgenommen) ausgemustert:
Die Lok galt bereits als verschrottet, wurde dann aber 1997 bei Layritz in Penzberg wiederentdeckt. Dort wurde sie mit einem neuen Führerhaus mit schmalerem Profil wieder hergerichtet (09.97 in Arbeit), der weitere Verbleib ist unbekannt:
Recht häufig wurden im AW Bremen verunfallte Elloks wie 112 487 im mechanischen wiederhergerichtet. Was ich selbst nicht genau erkennen kann, ist, ob die Lok am Führerstand 2 noch über ihren Handumlauf und Trittrost verfügt. Die Lok erreichte im
März 1996 bundesweite Popularität vor dem Maus-Zug:
216 032, 033 und 206 waren die ersten Serien-216, die nach Unfällen ausgemustert und nach Italien verkauft wurden, ob repariert oder in dem Zustand, in dem sich hier 216 032 befindet, weiß ich nicht. 1999 kehrte die Lok aus Italien zurück und steht seitdem für Wiebe im Dienst:
Dem Knick unter der Plane zu urteilen, hat es 216
033 noch etwas heftiger erwischt. Sie wurde in Italien mit neuen Aufbauten als Mittelführerstandslok wieder in Betrieb genommen, dahinter 216
206 (edit):
Auf vielfachen Wunsch (s. u.) nachträglich hier auch noch ein Foto der 216 206, die in etwa so geknickt wie 216 032 dreinschaut:
Eine ganze Reihe 211 war anzutreffen, namentlich die erst zwei Wochen zuvor ausgemusterten ex Osnabrücker 211 270 + 230 + 225 + 226 + 228 und am Ende 216 032 + 206 + 033:
Die Säcke-Köf 323 272 im Bw Bremen Hbf:
Die heutige Wiebe-Lok 211 341 steht hier auf einem der mittlerweile nicht mehr benutzten westlichen Strahlengleise:
Gleich drei Züge gibt es auf dem nächsten Bild zu sehen. 998 683 und 798 659 fahren gleich als N 4576 nach Bremervörde, N 4844 in der selben Minute nach Cuxhaven, und CB 5463 eine Viertelstunde später nach Hamburg-Neugraben:
Auch wenn die 110 183 schon einiges an Originalität eingebüßt hat, kann sie dennoch durch ihre Handumläufe und Trittroste sowie die Schweiger-Lüfter gefallen:
Dass 194 013 in ihrem letzten Einsatzjahr vom Bw Ingolstadt gefällt, steht wohl auch außer Frage:
Mal wieder mit einer S-Bahn-141 möchte ich die Erzählungen der Monatsnetzkarte 1987 schließen:
So, nachdem nun die Jahre 1982, 1987 und 1992 in den letzten 5 Wochen in insgesamt 24 Teilen mit über 400 Fotos hier abgehandelt wurden, möchte ich schon heute darauf hinweisen, dass in knapp einem Jahr ähnliche Geschichten aus den Jahren 1983, 1988 und 1993 auf euch warten.
5-mal bearbeitet. Zuletzt am 2012:12:30:19:48:35.