Der letzte Tag einer Tour ist bekanntlich der Rückreisetag. Und da ich bahntechnisch absolut uninteressierte Fahrgäste im Auto hatte, bleibt von diesem 2. Mai vor 15 Jahren lediglich ein noch vor Abfahrt eingelegter Besuch im Bw Wustermark Rbf übrig. Mit seiner wilhelminischen Architektur sprühte es nicht nur wegen des (sprüh)regnerischen Wetters einen morbiden Charme aus.
Da ich schon fertig bin und nicht bis Mitternacht warten wollte, erscheint dieser letzte Teil etwas vorfristig als Ausgleich für die späten anderen Teile.
Zunächst noch ein weiteres Foto des 182 002, wie er in der Fahrleitungsmeisterei Priort abgestellt stand und wahrscheinlich auch dort verschrottet wurde. Von der anderen Seite war er bereits
hier zu sehen und auch den ebenfalls dort anwesenden 708 001 habe ich in einem
Spezial-Beitrag schon gezeigt:
Während
230 002 wohl eine
Seddiner Stammlok war, konnte man die allererste V 300, jetzt auch schon umgezeichnet, im Bw Wustermark Rbf des Öfteren treffen:
Dass das hier
311 009 ist, müsst ihr mir schon glauben:
So kannte ich aus meinen Besuchen zwischen September 1991 und Mai 1993 die Drehscheibengleise am Verwaltungsgebäude, belegt mit 230 001, 228 788, 774, 133, 312 und 230 056:
Hinter Gittern die spätere Regentalbahnlok 228 119:
Auch die Kleinen sollen heute nicht zu kurz kommen. ASF 66 und 972 725:
Gut als Vergleich die Museumslokvariante 228 505, die hier geschützt hinterstellt war, mit der Betriebslok 228 548:
Unter der hölzernen Fußgängerbrücke von der Siedlung Elstal über das Bw zum Haltepunkt Wustermark Rbf steht 230 020:
Auch umgezeichnet war nach dem Abgang der 132 001 die älteste
232 002:
Im erwähnten Haltepunkt Wustermark Rbf tat sich etwas. Fast zeitgleich kreuzten hier 228 550 mit dem N 11125 und 228 507 mit dem N 11124:
118 161 konnte mit dieser Umtriebigkeit nicht mehr mithalten. Ausgeschlachtet bildet sie die Kulisse vor dem markanten Wasserturm:
Ente.
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