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 04 - Historisches Forum 

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Dies ist KEIN Museumsbahnforum! Bilder, Meldungen und Fragen zu aktuellen Sonderfahrten bitte in die entsprechenden Foren stellen.
Hier die Links zu allen 9 Folgen dieser Reihe


Teil 1 Die Baureihe E 18 bei der DRG - bis 1945

Teil 2 Die Baureihe E 18 bei der DR - 1945-1994

Teil 3 Die Baureihe E 18 bei der ÖBB - 1945-1992

Teil 4 Die Baureihe E 18 bei der DB - 1945-1954

Teil 5 Die Baureihe E 18 bei der DB - 1954-1975

Teil 6 Die Baureihe E 18 bei der DB - 1975-1976

Teil 7 Die Baureihe E 18 bei der DB – 1976-1980

Teil 8 Die Baureihe E 18 bei der DB – 1980-1983

Teil 9 Die Baureihe E 18 bei der DB – 1983-1984


Bei Kriegsende waren Ende Mai 1945 von 53 Lokomotiven noch ganze 22 betriebsfähig, als da waren: E 18 02, 14, 16, 17, 18, 30, 045, 051 (Bw München Hbf); E 18 11, 13, 36, 37, 047 (Bw Nürnberg Hbf); E 18 25, 26, 27, 049 (Bw Regensburg); E 18 32, 35 (Bw Stuttgart-Rosenstein) und die Salzburger E 18 42 und die beiden Leipziger E 18 34 und 44. Zudem befanden sich die Münchener E 18 19 und 43, sowie die Nürnberger E 18 24, 40 und 048 auf dem Gebiet der russisch besetzten Zone, während E 18 42 und 046 sich auf österreichischem Gebiet befanden (dazu siehe auch Teil 3). Somit verblieben bei der späteren DB 19 betriebsfähige Lokomotiven, zu denen noch 15 stark beschädigte hinzu kamen. Von diesen 15 Maschinen wurden bald darauf noch die E 18 01, 03 und 07 ausgemustert. Von den zwölf aufzuarbeitenden Loks verließ als erstes die E 18 22 das EAW Freimann im September 1945. Bis Mitte 1947 folgten E 18 41, 053, 21, 05, 08, 39, 20, 12 und 06 (in der Reihenfolge des Ausgangs). Auch Krauss-Maffei war an der Aufarbeitung der Maschinen als Privat-AW beteiligt. Im Dezember 1947 waren die Loks wie folgt aufgeteilt:
Bw Augsburg: E 18 05, 37 und 051;
Bw München Hbf: E 18 02, 06, 08, 10z, 14, 16, 17, 18, 20, 21, 22 und 045
Bw Nürnberg Hbf: E 18 11, 13, 29, 30, 36, 38z, 39 und 047;
Bw Regensburg: E 18 25, 26, 27, 049 und 050z;
Bw Stuttgart-Rosenstein: E 18 03z, 12, 32, 35, 41 und 053.

Interessant ist hierbei die Nennung der E 18 03, obwohl die Lok schon zwei Mal (!) als irreparabel ausgemustert worden war.
In dieser Zeit bespannten die Loks Reisezüge jeder Art, was bei der seinerzeit gültigen HG auf allen Strecken von 85 km/h, keine großen Unterschiede zwischen den Zuggattungen gemacht haben dürfte. Dabei wurden u.a. Augsburg, Garmisch-Partenkirchen, Herrsching, Kochel, Ludwigstadt, München, Nürnberg, Regensburg, Stuttgart und Tübingen erreicht. Nachdem ab 1949 wieder mit 110 km/h gefahren werden durfte, setzte man die E 18 wieder verstärkt im Schnellzugdienst ein, zumal für niedrigere Dienste inzwischen wieder ausreichend ältere und schwächere Loks bereitstanden.
Die noch im „z“-Bestand befindlichen Loks E 18 10, 38 und 050 standen erst im Laufe des Jahres 1950 wieder zur Verfügung, nachdem ihre Reparatur nahezu einem Neubau gleich kam. Und sogar die noch1948 als nicht reparierbar ausgemusterte E 18 03 tauchte im Dezember 1951, wie ein Phoenix aus der Asche, wieder auf.
Hier zunächst als Nachtrag zu Teil 1 zwei Fotos der erst 1950 aufgearbeiteten 118 038, die mir freundlicherweise Johannes Heigl zur Verfügung stellte. 118 038 in den siebziger Jahren im Bf Plattling und bei der Einfahrt in den Hbf München:
http://www.bilderrolf.de/118038PlattlingBf00-77.jpg

http://www.bilderrolf.de/118038MuenchenHbf00-77.jpg

Somit war der Bestand der DB auf 34 Maschinen dieser Baureihe gestiegen. 1952 tauchten mit E 18 35 und kurz darauf E 18 06 die ersten blauen E 18 auf. Nach dem Krieg war man zunächst bei einigen Loks auf einen olivgrünen Anstrich übergegangen, der ab 1949 durch einen Anstrich in chromoxidgrün mit silbernen Dach abgelöst worden war. Beide blauen E 18 besaßen jedoch einen in Höhe der Fensterunterkante verlaufenden silbernen/weißen Zierstreifen, welchen die 118 035 noch bis in die siebziger Jahre rettete. E 18 06 besaß zusätzlich einen silbernen/weißen Streifen an der Unterkante des Lokkastens. Erst ab 1955 wurde dann der blaue Anstrich für Lokomotiven mit einer HG über 120 km/h aber verbindlich. Allerdings wurde nur ein weißer Zierstreifen an der Unterkante des Lokkastens vorgesehen. Es soll auch einige blaue E 18 ohne jeglichen Zierstreifen gegeben haben.
Die Elektrifizierung der Strecken Nürnberg – Regensburg und Stuttgart – Mühlacker zu Beginn der fünfziger Jahre forderte weitere Schnellzugloks. So gab das Bw Augsburg im Sommer 1950 nacheinander die E 18 37 nach Nürnberg und E 18 051 und 05 nach Regensburg ab. Die Augsburger Leistungen zwischen München und Stuttgart übernahmen dafür E 18 des Bw München.
Wie wir bereits in Teil 2 erfahren haben, hatte die sowjetische Militär-Administration (SMAD) im Februar 1946 den gesamten elektrischen Betreib in der sowjetischen Besatzungszone einstellen lassen und Anlagen und Betriebsmittel zum großen Teil in die Sowjetunion abfahren lassen. Darunter auch die E 18 24, 28, 34, 44 und 048. Nachdem diese Loks für die Sowjetunion nicht mehr interessant waren (dazu siehe auch Teil 2 dieser Reihe) durfte die DR diese und andere Fahrzeuge zurückkaufen. Da man aber selber auf absehbare Zeit keinen Bedarf für die Loks hatte, andererseits aber dringend Devisen brauchte, verkaufte man 1953 diese fünf E 18 und vier E 94 an die DB. Die oftmals zu findende Version, es hätte sich um ein Tauschgeschäft gegen Dampflok-Ersatzteile gehandelt, scheint im nachhinein wenig wahrscheinlich. Die E 18 28, 34, 44 und 048 wurden am 22. September 1953 an die DB übergeben, welche sie sofort zur Instandsetzung ins AW Freimann schickte. Am 06. Oktober folgte die E 18 24, welche sofort nach Krauss-Maffei zur Aufarbeitung kam.
Die Elektrifizierung der Strecke Stuttgart – Mühlacker hatte beim Bw Stuttgart zu einem Bedarfsanstieg an elektrischen Schnellzugloks geführt, so dass bereits im Mai 1953 die E 18 11 aus Nürnberg und im Oktober des Jahres die Regensburger E 18 050 an den Neckar wechselten. Hierhin gelangten noch im November 1953 die aufgearbeiteten E 18 28 und 34, sowie zwischen März und April 1954 die E 18 24 und 048. Als letzte der „Rückführloks“ aus der DDR kam im September 1954 die E 18 44 zum Bw Nürnberg Hbf.

Zunächst werfen wir einen fotografischen Blick auf die „Spätheimkehrerinnen“. 118 024 ist hier am 04. August 1981 mit dem E 3276, München – Treuchtlingen, auf der Altmühlbrücke vor dem Weichbild der Gemeinde Dollnstein zu sehen:
http://www.bilderrolf.de/118024Dollnstein08-81.jpg

Zehn Tage später, am 14. August 1981, fährt 118 024 im letzten Abendlicht mit dem E3035, Hof – München (vmtl.), in den Münchener Hbf ein:
http://www.bilderrolf.de/118024MuenchenHbf08-81.jpg

118 028 steht um 1974 herum abfahrbereit im Münchener Hbf. Johannes Heigl stellte mir dieses Foto freundlicherweise zur Verfügung. Entgegen anders lautender Quellen behielt diese Lok ihre originalen Lampen bis zur Hauptuntersuchung im Jahre 1975. Sie war die einzige DB 118, die nie den blauen Anstrich getragen hat, sondern von grün gleich auf oceanblau-beige wechselte, dabei aber auch ihre alten Originallampen gegen die sogenannten „Froschaugen“ einbüßte. Interessant ist zudem der weiße Zierstreifen, den als grüne E 18/118 nur diese Lok besaß.
http://www.bilderrolf.de/118028MuenchenHbf00-74.jpg

Bald darauf, im Sommer 1975, teilte sich die grüne Farbe in die Grundfarben blau und gelb auf. Am 08. August 1980 bespannt die so lackierte 118 028 einen Eilzug im Bf Fürth/Bay.:
http://www.bilderrolf.de/118028FuerthBay.Hbf08-80.jpg

Dritte Lok im Bunde war die E 18 34. Sie war die letzte 118 in der chromoxidgrünen Lackierung. Johannes Heigl fotografierte sie ebenfalls um 1974 herum bei der Ausfahrt aus München Hbf. Sie besitzt bereits die „Froschaugen“, es fehlt allerdings im Gegensatz zur 118 028 der weiße Zierstreifen. Erst im November 1975 wird sie den blauen Anstrich erhalten:
http://www.bilderrolf.de/118034MuenchenHbf00-74.jpg

Am 18. März 1977 fotografierte L. Walter die 118 034, jetzt allerdings schon in der blauen Standard-Lackierung, vor dem D-Zug D 469, München - Prag, im Münchener Hbf:
http://www.bilderrolf.de/118034MuenchenHbf03-77.jpg

Seit dem 08. Oktober 1950 war auch Ludwigsburg von Stuttgart aus an das elektrische Netz angeschlossen worden. Im Januar 1983 fotografierte M. Hennig die Lok im Bf Ludwigsburg, kurz vor ihrer Abstellung im April desselben Jahres:
http://www.bilderrolf.de/118034LudwigsburgBf01-83.jpg

Am 07. August 1979 ist die 118 044 mit dem N 6438, Passau – Regensburg, im Bf Plattling angekommen:
http://www.bilderrolf.de/118044PlattlingBf08-79.jpg

Zuvor hatte sie einen Eilzug von Regensburg nach Passau geführt. Hier, wenn auch mit ein wenig Bewegungsunschärfe, auf der Isarbrücke in Plattling:
http://www.bilderrolf.de/118044PlattlingIsarbruecke08-79.jpg

Bleibt als letzte der „Russinnen“ noch die 118 048. Am 14. September 1970 fotografierte H. Althoff die noch grüne 118 048, zusammen mit 118 016 und 144 096 im Bw München Hbf:
http://www.bilderrolf.de/118048-144096-118016MuenchenBwHbf09-70.jpg

Etwa zum selben Zeitpunkt muss das nächste Bild entstanden sein. Unsicher bin ich mir der Herkunft des Bildes. Es stammt aus einer Serie von Dias, die ich in der zweiten Hälfte der siebziger Jahre geschenkt bekam. Ich vermute stark, dass es von Herrn Potelicki stammt, kann aber auch andere Urheber nicht ausschließen. Sollte jemand mit der Präsentation hier nicht einverstanden sein, nehme ich es selbstverständlich wieder heraus. Das Bild zeigt die 118 048 um 1970 herum im Bereich des Bw München Hbf:
http://www.bilderrolf.de/118048MuenchenHbfBw00-70.jpg

Am 21. August 1978 präsentiert sich die Lok bereits im blauen Anstrich und mit den "Froschaugen" vor einem D-Zug in Nürnberg Hbf:
http://www.bilderrolf.de/118048NuernbergHbf08-78.jpg

118 048 am 20. Juli 1979 bei der Einfahrt mit dem E 3241, Aschaffenburg – München, in den Bf Eichstätt-Bahnhof:
http://www.bilderrolf.de/118048EichstaettBahnhofBf07-79.jpg

Dieser Zug war Ende der siebziger Jahre der längste Zuglauf einer Lok der Baureihe 118, der fast den gesamten Freistaat Bayern durchquerte.

Im November 1954 wurde das Bw Würzburg erstmalig Heimatdienststelle einer E 18, wenn auch nur für kurze Zeit. Nachdem seit Oktober des Jahres zwischen Nürnberg und Würzburg der Fahrdraht hing, stationierte man die Nürnberger E 18 13 in der Residenzstadt am Main. Aber bereits im Februar kehrte sie nach Nürnberg zurück, da man sich bei der BD Nürnberg zur zentralen Unterhaltung der Baureihe E 18 in der Dürerstadt entschlossen hatte.
Inzwischen hatten erste Vergleichsfahrten mit den neuen E 10 001 bis 005 gezeigt, dass Drehgestellloks ein noch besseres Fahrverhalten aufwiesen als die E 18. Somit sah man bei der DB von einer ursprünglich angedachten Weiterbeschaffung dieser Baureihe ab. Da die Serienbeschaffung der E 10 jedoch noch auf sich warten ließ, und man dringend weitere Schnellzugloks benötigte, boten Krupp und AEG der DB an, zwei weitere E 18 unter Verwendung von noch vorhandenen Bauteilen neu zu fertigen. Inwieweit dabei auch auf Teile der noch in Fragmenten vorhandenen Kriegsschadloks E 18 01, 07 und 09 zurückgegriffen wurde, lässt sich kaum mehr nachvollziehen. Äußerlich fielen die Loks vor allem durch einige fehlende Nietreihen auf, da bereits verstärkt auf die Schweißtechnik übergegangen wurde. Im Dezember 1954 (E 18 054) und März 1955 (E 18 055) wurden die Maschinen bei Krupp in Essen an die DB übergeben, welche sie beim Bw München Hbf stationierte.
„Nachbaulok“118 054 ist hier am 22. März 1983 mit dem E 3164, Regensburg – Ulm, im Bf Donauwörth zu sehen:
http://www.bilderrolf.de/118054DonauwoerthBf03-83.jpg

Hier sehen wir die Lok zwei Tage zuvor, am 20. März 1983, im Bf Lichtenfels von der anderen Seite. Deutlich sind im Vergleich zu anderen E 18 einige fehlende Nietreihen zu erkennen:
http://www.bilderrolf.de/118054LichtenfelsBf03-83.jpg

Ebenfalls am 20. März 1983 entstand das Bild der zweiten Nachkriegs-E 18, der 118 055, auf der Drehscheibe im Bw Würzburg:
http://www.bilderrolf.de/118055WuerzburgBw03-83.jpg

Am 12. April 1980 fotografierte K. Sattig die 118 055 bei Eberbach am Neckar:
http://www.bilderrolf.de/118055Eberbach04-80.jpg

Damit befanden sich nunmehr 41 Maschinen der Baureihe E 18 im Bestand der DB, der sich am Jahresende 1955 wie folgt verteilte:
Bw München: E 18 02, 06, 08, 14, 16, 17, 18, 20, 21, 22, 30, 045, 054, 055
Bw Nürnberg: E 18 13, 29, 36, 37, 38, 39, 44, 047
Bw Regensburg: E 18 05, 25, 26, 27, 049, 051
Bw Stuttgart: E 18 03, 10, 11, 12, 24, 28, 32, 34, 35, 41, 048, 050, 053.

Damit endet der 4. Teil unserer E 18-Reihe. Teil 5 wird sich mit den Jahren 1955 bis etwa 1977 befassen. Dabei werden neben den Einsatzgebieten auch Bauartänderungen eine Rolle spielen.

Bis neulich – natürlich im „Neuen HistFor“

Rolf Köstner


Quellen:

EK-Special 28, „Deutsche Altbauellok“ 1. Teil
Meinhold/Zöllner/Streil, „Die Elektrolokomotive E 18 08“ Edition ROCO
[www.elektrolok.de], Baureihen E 18, E 18.2, 118 DB, 218 DR, 1018/1118 ÖBB

Man hat nicht richtig gelebt, wenn man nie in einem ICE gesessen hat, der in Hamm geteilt worden ist.


Ich bin ein Boomer!




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2011:03:31:21:14:10.

Toller Beitrag

geschrieben von: ingo st.

Datum: 26.06.06 20:41

Viel Text und vor allem viel Aufwand den Du hier treibst. Diese Beiträge gehören ist HiFo-Allzeit-Archiv, also auf eine Homepage zur Baureihe.
Wie aus dem Nichts tauch hier wieder einmal der Name Potelicki auf, den ich in meinen jungen Jahren auch einmal kennenlernen durfte. Den (regionalen) Bezug zu Herrn Koestner sehe ich nicht. Vielleich klärt sichs auf.

Gruß

Ingo
Servus Rolf,

was ich Dich damals schon fragen wollte:

Frage zum Standpunkt "Alte Isarbrücke" in Plattling.
Ich weiß sehr wohl, dass es eine Brücke parallel zur Eisenbahnbrücke gibt. Aber Dein Foto sieht aus, als ob Du im Boot gesessen wärst. Dann wärs allerdings nicht so scharf, sondern verwackelt, denn mit der Fließgeschwindigkeit der Isar kommt nur ein Langstreckenläufer mit.
Hast Du Dich unter die Brücke gehangen wie eine Fledermaus?

Verrätst Du uns Dein "Geheimnis"?

Gruß
Johannes, der zwar einige Bilder von der Isarbrücke hat, aber kein solches!!!!
War - wenn mich meine Erinnerung nicht trügt - eine kleine Einbuchtung.


Zu Herrn Potelicki. Ich habe ihn nicht persönlich gekannt, habe aber mal über Dritte irgendwann in den Siebzigern einige Aufnahmen bekommen. Einige davon SOLLTEN von Herrn Potelicki sein. Ich kann mich dafür aber weder verbürgen, noch weiß ich noch genau, welche es waren.


Bis neulich

Rolf Köstner

Man hat nicht richtig gelebt, wenn man nie in einem ICE gesessen hat, der in Hamm geteilt worden ist.


Ich bin ein Boomer!

Wunderbar!

geschrieben von: Jens Bühren

Datum: 27.06.06 04:45

Vielen Dank für den hervorragenden Beitrag mit viel Hintergrundinformationen.
Es wird Zeit für eine Wikipedia-Rail!
Da sieht man doch gleich, was die Bahn damals zu bieten hatte. Heute (fast) nur verkehrsrot, damals Züge in (fast) allen Farbvarianten. Einfach nur klasse http://qopt.phys.msu.su/pasha/smiles/smiles1/xyxthumbs.gif
... aber ohne E18 ist alles nichts."

Die E18 hatte in den 80ern so eine Fangemeinde wie heute die 103. Wenn man eine Woche lang keine E18 fotografiert hatte, ging es einem nicht gut. Und von Jürgen H. habe ich nichts mehr gehört, seitdem die E18 aus dem Plandienst verschwunden ist (ob er wohl das Hobby aufgegeben hat?).

Zum Foto in Ludwigsburg: Das war natürlich ganz großer Mist, dass die 118 auf Gleis 3 reinkam. Gleis 2/3 wurden bereits 1976 auf S-Bahn-Niveau angehoben. Planmäßig wäre Gleis 4 gewesen und das hätte natürlich deutlich besser ausgesehen. Auf die Schnelle finde ich jetzt kein passendes Foto. Auf Strecke hätte es besser ausgesehen (hier ein Beispiel mit 118 054, das ungefähr 25 Jahre alt ist. Es zeigt allerdings die 118 054, nachdem sie wohl in Gleis 4 ein/ausgefahren war)
http://img240.imageshack.us/img240/3644/dia1260443zv.jpg
Top war im Hochsommer der E3066 in Gleis 1 - aber das bei anderer Gelegenheit.

MfG - ASa

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Meine Windmühlenflügel sind:

Humorlosigkeit in Internetforen.

Ich weiß, es ist fast aussichts-
los, aber wer aufgibt, hat schon
verloren.

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2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2006:06:27:10:44:31.

schöner Beitrag...

geschrieben von: Hans-von-E94

Datum: 27.06.06 10:36

...mit wunderschönen Bildern. Besonders beeindruckt haben mich die grün lackierten 118er, die ich leider nie gesehen habe.

Viele Grüße
Hans

http://www.lokschilder.info/Galeriebilder/DRo/tn_E94114NAlB_Supersatz_jpg.jpg

Re: Rähschbeggt !!!

geschrieben von: Ossi

Datum: 27.06.06 16:48

Respekt, Rolf!

Klasse Beitrag wieder einmal!

Grüße aus Ostfriesland
Helmut