Der Zuspruch hat mich motiviert, vor dem Kurzurlaub noch einen weiteren Tag zu bearbeiten:
14. Oktober 1983
Der Morgen begann mit einer Besichtigung von Bahnhof und Bw Malatya. Der Regens lies leider keine einwandfreien Fotos zu, aber trotzdem:
Das ist keine Dampflok, sondern nur der Heizwagen, der dort qualmt. DE 24 289 vor dem „Güney Exspresi“ von Istanbul nach Kurtalan. Ankunft: 5.00 Uhr, Abfahrt: 6.00 Uhr. Aber was sagt schon ein Plan aus (Ist hier +3 Stunden).
Unverkennbar ein Produkt aus Kiel (MAK): 33.132, MaK / 360059 / 1954 / 360 C/DH 3 / C-dh / 1435 mm
Diese Lok (56 115, Vulcan Foundry, 1948) war betriebsfähig. Gleiches gilt für die Gleisanlagen im Bw!
Abgestellt in einer langen Reihe von Loks, die ich unglücklicherweise nicht alle dokumentiert habe (siehe Wetter): 3312, Nohab, 1929
Leider war auch der nun folgende Tag mit der Fahrt der ölgefeuerten 46 238 (Middle East) von Malatya nach Narli ziemlich verregnet. Erst gegen Abend besserte sich das Wetter.
Bahnhof Dogansehir mit durchaus deutschem Ambiente
Bei Gölbasi
Zwischen Gölbasi und Narli
Die abendliche Mitfahrt auf der 56 009 von Narli in Richtung Gaziantep wird mir in ewiger Erinnerung bleiben: leckere, am Kessel gebackene Zuckerrüben mit dem obligatorischen Cay bildeten eine wunderschöne Begleitung. Im Hotel „Türk“ in Gaziantep wurde eine ruhige Nacht verbracht. Imodium hatte in Verbindung mit dem bewährten Weißbrot seine Wirkung endlich vollbracht.
Eintrag editiert (04.03.06 15:30)