Da das "Thumer Netz" seit gut 30 Jahren Geschichte ist (mit Ausnahme der Anschlüsse in Schönfeld bis 1993 und in Wilischthal bis 1992) soll mit diesem Beitrag an das Kapitel sächsische Schmalspurgeschichte dass oft in Vergessenheit gerät erinnert werden:

Beginnen wir zunächst im Bahnhof Thum:

://img346.imageshack.us/img346/2821/bfthum27519725ai.jpg[/IMG][/URL]
27.05.1972 (Fotos: Siegfried Bergelt)

So präsentiert sich der ehemalige Bf. Thum heute, bis auf das vorbildlich sanierte Bahnhofsgebäude ist nicht viel übriggeblieben was an die Kleinbahnzeit erinnert (17.09.00) Foto: MBC


So präsentierte sich der bis 1995 als DB-Werkstatt genutzte Lokschuppen im April 2002! In Bildmitte ist der "Sockel" des Mitte der 1990er Jahre abgerissenen Regelspurwagenkastens zu sehen! (MBC)


nochmal das Thumer Empfangsgebäude am 13.06.1970
Fotos: S.Bergelt

Fortsetzung folgt!



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2009:10:24:17:20:21.

Da bin ich schon auf die nächsten Beiträge gespannt!

Danke!

Norbert

Das macht Lust auf mehr....

nix.

--

dort vor dem endgültigen Ende mal hinzukommen.
Daher vielen Dank für die schönen Bilder.

Super Bilder! Hast du vieleicht noch Bilder des Viaduktes von Ehrenfriedersdorf, dem damals größten Schmalspurviadukt Europas. Er soll ja nach der Stillegung nach Östereich oder der Schweiz verkauft worden sein.

Gruß aus Thüringen!

Hallo!

Sehr schön gemacht, freue mich schon auf die nächsten Teile. Gibt es eigentlich eine Übersicht oder Stadtplan von Thum, wo die Streckenverläufe der Schmalspurbahnen eingezeichnet sind? Wenn man heute durch Thum kommt kann man sich nur schwer vorstellen das da irgendwo eine Bahn durchgegangen ist.

Viele Grüße
Falko

Guten Morgen!

Also, eine kleine Unklarheit möchte ich hier mal aus der Welt räumen. Das von Schwarzfahrer+ genannte Viadukt (oder heißt es "der Viadukt" ...?) stand nicht in Ehrenfriedersdorf sondern im Greifenbachtal bei Geyer. Diese 35m hohe und 188m lange Fischbauchbrücke ähnelte ein wenig dem bekannten Markersbacher Viadukt und wurde im Oktober 1977 verschrottet. Die Brücke in Ehrenfriedersdorf (ganz in der Nähe einer kleinen Privatbrauerei :-) ), eine Stahlträgerbrücke mit einem zusätzlichen Fachwerk-Überbau über eine Straße, wurde ebenfalls demontiert; das Datum konnte ich jedoch noch nicht in Erfahrung bringen. Vermutlich erfolgte die Zerlegung zeitnah mit der Verschrottung der Greifenbachbrücke, da sich die Technik nun schon mal in der Gegend befand.
Von der Streckenführung kann man noch große Teile erkennen, nur sollte man - zumindest in Thum und Ehrenfriedersdorf - sich schon mit der Literatur und/oder alten Karten beschäftigt haben. Als "ungebildeter" Reisender hat man in der Tat Probleme, die Trasse zwischen den Häusern zu entdecken.

MfG ANDREAS

...ich wäre schon in meinem nächsten Teil auf die beiden Viadukte zu sprechen gekommen ;-)

Weis nicht genau, aber an jedem markantem Punkt des Netzes (auch mehrmals in Thum) wurden Hinweistafeln mit Bildern und Infos aufgestellt, damit die Bahn in Ernnerung bleibt!