... muß ich Dir leider attestieren, lieber Dg, denn Deine Aufnahmen sind um ca. 10 Jahre später gemacht, man kann übrigens auch jede Menge Veränderungen sehen, und durch das Tele sieht zudem manches natürlich spektakulärer aus. Natürlich wird den meisten der ironische Unterton des Textes nicht entgehen, aber der Beitrag von "axel" zeigt schon, daß hier schnell ein falscher Eindruck entsteht.
Beim ersten Bild wirkt durch das Tele alles sehr komprimiert, tatsächlich ist auf der Brücke massig Platz. Die Stelle vom 3. und 4. Bild hat sich völlig verändert gegenüber 1973, wie man unschwer erkennen kann, wird dort gebaut und betoniert, als meine Aufnahmen entstanden, waren da m.W. Kleingärten, man konnte jedenfalls von der Straße aus hingelangen. Du wirst für Deine Aufnahmen vermutlich auch nicht auf dem Schotterbett gelaufen sein.
> ...hätte er das auch gefahrlos und ohne Eingriff in den Bahnbetrieb von
> der auf seinem Bild erkennbaren Fußgängerbrücke machen können.
Das letzte Bild von Dir ist aber nicht von der Fußgängerbrücke aus aufgenommen, so stark, wie Du den Zug mit dem Tele herangeholt hast, mußt Du weiter hinten gestanden haben, also auf der Brücke oder in der Böschung. Ich frag mich schon, wo Du bei mir einen "Eingriff in den Bahnbetrieb" erkennen willst.
Das mit dem starken Zugverkehr kann man so auch nicht stehen lassen, es rollte wesentlich weniger als heute über die Deutschherrnbrücke und viel mehr über Offenbach. Güterzüge mit 194 hab ich jedenfalls nicht erlebt.
> Wenn das nicht mal ein Nachspiel hat!
Wohl kaum. Im übrigen war ich damals auch gar nicht strafmündig, Du aber zum Zeitpunkt Deiner Aufnahmen schon! ;-)))
Rolf