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 04 - Historisches Forum 

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Mahlzeit, Käffchen zwar aber auch ein Gedanke zurück !

Der Titel sagt nicht alles, wonach sollte man das Foto richten ? Lichtmasten oder Formsignale, hab ein bischen "gemittelt" .

Ort der Übung halte ich auch nochmal zurück, hat auch grob mit dem besagten Tag zu tun.
Wer möchte kann gerne beschreiben was er außerdem noch aus dem Foto herauszulesen gedenkt. Bin auf Eure Gedanken
einigermaßen gespannt. Außerordentlich Ortskenntnis besitzende bitte ich zunächst diskret um Zurückhaltung, wenn möglich ...



Stellwerk xo Bf. xy  F lew  __..jpg

Viel Spaß beim Gedanken machen wünsche ich Euch, ebenso angenehmen Nachmittag Gruß kalte Reserve
Hm- wie wärs mit Fotostativ und Wasserwaage?
Gruß,
ulrich
Hallo!
Ich würde es am Stellwerk ausrichten,dann stehen die Signale gerade:
https://s1.directupload.eu/images/251003/hx6frs35.jpg
Viele aufre
chte Grüsse!
Olaf
44 115 schrieb:
Hallo!
Ich würde es am Stellwerk ausrichten,dann stehen die Signale gerade:

Viele aufre
chte Grüsse!
Olaf
Hallo Olaf,
naja- ich weiß ja nicht... _dieses_ Stellwerk stand deutlich schief:

[stellwerke.info]

Beste Grüße,
Ulrich
Mein Großvater aus Thüringen sprach öfters vom "VEB Hoch- und Schiefbau". Hat dieser VEB was damit zu tun?

Gruß
Mw

Bei der Fülle des zu verarbeitenden Materials sind einzelne Fehler oder Unrichtigkeiten nicht gänzlich zu vermeiden (Kursbuch Deutsche Bundesbahn)
Hallo zusammen,

wenn der rätseleinstellende Fotograf sich mal um etwa 180 Grad umgedreht hätte, dann hätte er den Bahnhof zusammen mit einem (evangelischen) Kirchengebäude in einer sehr katholischen Gegend ablichten können.

Viele Grüße aus Nordosthessen
Michael
Keine Frage, das Bild gehört nach den Gebäuden ausgerichtet und eventuell noch etwas entzerrt, um stürzende Linien auszugleichen.
aber der TE hat schon vorauseilend Deinen Wunsch erfüllt und sogar noch den Arenshausener Lokschuppen mit abgelichtet:

Bahnhofsbeerdigung Arenshausen

zum Bild direkt

das er sich damals hier nicht hingetraut hat kann ich sehr gut verstehen .
Aber das Stellwerk ist noch erkennbar.
Für eine DDR Postkarte durfte der Lichtbildner aber an diese Stelle, das Foto in bestmöglicher Auflösung, das wäre es !
Ähnliche Perspektive, coloriert und durch NI verziert . Die Farbgebung des EG deucht mich etwas phantasiebehaftet...
Hier der Bf, wohl in den 1930er Jahren, noch besser !

allerdings hatte der Bf. etliche Jahre früher auch:

- Insellage des EG
- einen zweiten Lokschuppen
- eine hannöversche Drehscheibe

Davon werden sich jedoch wohl kaum Bilder finden lassen.

Danke Wolfgang !

Gruß

Norbert



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 04.10.25 16:44.
Hallo Norbert u. a. !

Und wenn mir der Nordosthesse früher gesagt das das eine ev. Kirche ist, hätte ich sie nicht halb "zufahren" lassen
von der roten Bimmel mit den schnellen Postwagen ....


232.179-  vor Gex Bf. Arenshausen   F lew __ .jpg

Worauf ich eigentlich beim ersten Bildbeitrag von mir hinaus wollte wäre der Blick in die Gasse zwischen den beiden Formsignalen
gewesen. Der zuständige Bahnmeister hatte in den Jahren vor diesem ersten Foto hier im Beitrag immer die Gelegenheit das eine
"übrige Gleis" auf dem zweigleisig angelegtem Bahndamm dahin zu schwenken wohin er gerade wollte. Und das auf vielen Kilometern
der ehem. Halle Kasseler Eisenbahn. Und dieser hier in der Signallücke war der "letzte künstliche Bogen" damals vor dem langjährigen
Endpunkt. In der Fortsetzung der geraden Trasse sieht man an Hand des gelben Untergrundes die ersten Arbeiten zur späteren Zwei-
gleisigkeit, und damit hatte eben der gestrige Brückentag auch eine Verbindung zu diesem Foto.
Und links oben am Bildrand sieht man noch das hübsche Örtchen Marth direkt unterhalb vom Rusteberg.

MfG kalte Reserve
kalte Reserve schrieb:
Worauf ich eigentlich beim ersten Bildbeitrag von mir hinaus wollte wäre der Blick in die Gasse zwischen den beiden Formsignalen
gewesen. Der zuständige Bahnmeister hatte in den Jahren vor diesem ersten Foto hier im Beitrag immer die Gelegenheit das eine
"übrige Gleis" auf dem zweigleisig angelegtem Bahndamm dahin zu schwenken wohin er gerade wollte. Und das auf vielen Kilometern
der ehem. Halle Kasseler Eisenbahn. Und dieser hier in der Signallücke war der "letzte künstliche Bogen" damals vor dem langjährigen
Endpunkt. In der Fortsetzung der geraden Trasse sieht man an Hand des gelben Untergrundes die ersten Arbeiten zur späteren Zwei-
gleisigkeit, und damit hatte eben der gestrige Brückentag auch eine Verbindung zu diesem Foto.
Und links oben am Bildrand sieht man noch das hübsche Örtchen Marth direkt unterhalb vom Rusteberg.

Ja, die Bautätigkeit im Gleisplanum war mir auch schon aufgefallen.
Die zweigleisig trassierten Strecken boten immer die Möglichkeit von "bauen und fahren" - auf eine andere Weise.
Wenn man heute noch die Zahl der Gleisverschwenkungen die zwischen Dingelstädt und Küllstedt existieren sieht kann man über die Beweggründe spekulieren.
An der Halle - Kasseler Bahn sind wir in Beuren, ab 1963 immer auf dem Richtungsgleis nach Halle angekommen und abgefahren. Ende der 1960er oder ganz früh in den 1970ern
war damit Schluß und wir kamen erstmalig auf der Trasse des Richtungsgleises nach Kassel an.
Der Verfall seit 1945 forderte wohl seinen Tribut.
Angeblich soll sogar eine Lok "im Dreck" gestanden haben. Belege dafür habe ich jedoch nicht.

Gruß

Norbert
Moin,

Hmm, als Bezugspunkt wären vielleicht die Fundamente des Brückengeländers denkbar.
Dass es sich um eine Strecke östlich der einstigen innerdeutschen Grenze handeln würde, war mir nicht nur ob des Datums sondern auch wegen der Gleisvrschwenkung klar. Wer trassiert sonst so einen S-Bogen, wenn da vorher kein zweites Gleis gelegen hat.
Da war man früher ohnehin pragmatischer, was nicht passt, wurde passend gemacht.
Das fehlende zweite Gleis hat man sich ja vielerorts bei Oberbauerneuerungen zunutze gemacht und das neue Gleis ins Planum des fehlenden Gleises gelegt. Statt monatelangen Vollsperrungen, waren es vielleicht nur ein paar Stunden am Wochenende, wo der Bahnhofskopf verschenkt wurde, und - Voila - am Montag rollten die Züge wieder.

Gruß Sven

Spuckste nach Lee, geht's inne See.
Spuckste nach Luv, kömmt's wedder ruuf.
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