geschrieben von: Flo1979
Datum: 04.06.25 12:50























Auch in Sri Lanka bereitete den Erbauern das Granit große Probleme. Daher verzichtete man (zumindest zur Anfangszeit) wo immer es ging auf den Bau von Tunnels. Auch die Brücken wurden bis auf drei Ausnahmen als Stahlbrücken ausgeführt.Hallo Florian,
schön, dass es mit den Eisenbahnen auf dieser Insel weiter geht. Gestern habe ich nur schnell die Bilder geschaut und vorhin auch den Text gelesen. Bei den Bildern 3 und 4 ist von Granit die Rede. Da wurde mir klar, warum mich schon gestern das Gestein trotz ganz anderem Klima an frühe Fotos norwegischer Strecken erinnerte. Dort ist ja auch Granit ein sehr häufiges Gestein und machte den Streckenbauern das Leben schwer.
Die Schienen kamen zur Anfangszeit ebenso wie die Kohlen (anfangs wurde auch noch mit Holz geheizt) komplett aus Großbritannien, in den 1860er-Jahren gab es meines Wissens nach auch noch kein Walzwerk in Indien. Auch später kam so gut wie alles aus Großbritannien, nur Kohle wurde später dann aus Indien importiert. Erst in der jüngeren Vergangenheit lieferte Indien dann Loks und Schienen nach Sri Lanka.Dann fragte ich mich, woher zur Bauzeit die Schienen kamen (vielleicht in einer früheren Folge schon mitgeteilt? ich weiß es aber nicht). Hatte das British Empire Walzwerke in Indien oder sonstwo in Asien, oder kam noch alles mit dem Schiff von Europa? Das sind ja sehr leichte Schienen, denen man kaum zutraut, Breitspurfahrzeuge auszuhalten. Und wäre bei dem schwierigen Gebirge nicht Meterspur oder ähnliche Weite angemessen gewesen?
Das freut mich, wenn diese Beitragsserie treue Leser findet. Wahrscheinlich nächste Woche kommt der nächste Beitrag mit dem letzten Teil der Main Line durchs Gebirge.
Als Fan eingleisiger Hauptbahnen durch die Gebirge des Planeten von Jugend an freue ich mich schon auf die Fortsetzung
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