Eigene Breitspurdrehgestelle wurden m.E. erst ab 1986 verwendet.
Diese kamen vom RAW Delitzsch und wurden vorab immer mittels planmäßigen Güterzügen nach Brest überführt. Auch diese Transporte wurden
durch zwei Beschäftigte der R-Zugpersonals und einem Beschäftigten des RAW begleitet und überwacht.
Ja, das Buch ist interessant; ... so mußten z.B. entlang der Strecke alle Weichen mit Verschlüssen gesichert werden ... es gab einen "Vor-Zug" ...Man fuhr damit in den Winterurlaub nach Oberhof oder nutzte ihn als Fortbewegungsmittel zur Diplomatenjagd.
Der Aufwand und Nutzen (Vorhaltung der Fahrzeuge, Personal, Durchführung einzelner Fahrten) stand ab Anfang der Beschaffung schon in keinerlei Relation zueinander.
Das Buch ´´Regierungszüge der DDR´´ von Klaus Bossig, erschienen im EK Verlag, beantwortet (fast) alle Fragen zu diesem Thema und ist auch umfassend bebildert.
Genex bedeutet allerdings, der wurde gegen Westgeld verkauft. Also 40.000 DM. Das war im Osten ein Riesen-Vermögen.
Ein Bild aus Helsinki gibt es hier: [vaunut.org]Hallo zusammen,
ich habe gelesen, dass der DDR Regierungszug 1975 in Helsinki war. Gibt es irgendwo Infos, welche Strecke(n) befahren wurden und welche Zugloks? Wurden die Breitspurdrehgestelle jeweils vorher nach Brest-L geschafft oder gab es da Vorräte, die auch für die Regierungszugwagen passten?
Dank und viele Grüße
Ronny
Z.B. bekamen Trassenbauer auch Genex-Gutscheine für ihre Arbeit. Damit konnte man alle Erzeugnisse aus dem Katalog erwerben. auch Autos.
Gelb - braune Polsterung
Grün - braune Polsterung
Weiß - rote Polsterung
Dunkelblau - blaue Polsterung
Rot - rote Polsterung
Nicht nur das!Ja, das Buch ist interessant; ... so mußten z.B. entlang der Strecke alle Weichen mit Verschlüssen gesichert werden ... es gab einen "Vor-Zug" ...
Glaube mir, die Weichenschlösser wurden wirklich angelegt. Habe mal persönlich eine Staatsfahrt mitgemacht.Hallo,
das ist auch so ein hartnäckiges Märchen mit den zusätzlichen Verschlüssen an den Weichen. Bei uns kam die Stasi auf das Stellwerk. Fahrweg normal herstellen und sichern Signale bedienen. Einer aus der Chefetage hat auch noch aufgepasst. Und dann mussten wir zur Passage des Zuges das Stellwerk verlassen. Selbst Rangierfahrten wurden nur mit Hilfsperren an den spitz befahrenen Weichenhebeln gesichert..
Gruss der Conducteur.
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