geschrieben von: 38 2383
Datum: 17.02.23 12:21
geschrieben von: Stefan Hinder
Datum: 17.02.23 13:50
geschrieben von: Stefan Motz
Datum: 17.02.23 14:25
geschrieben von: Klaus Heckemanns
Datum: 17.02.23 15:50
geschrieben von: Michael Staiger
Datum: 17.02.23 16:13
geschrieben von: Palatino
Datum: 17.02.23 21:02
geschrieben von: 38 2383
Datum: 18.02.23 20:49
geschrieben von: 38 2383
Datum: 18.02.23 20:53
geschrieben von: 38 2383
Datum: 18.02.23 21:05
geschrieben von: 38 2383
Datum: 18.02.23 21:36
geschrieben von: 38 2383
Datum: 18.02.23 21:39
geschrieben von: Michael Staiger
Datum: 18.02.23 22:21
geschrieben von: Reginmaxdampf
Datum: 19.02.23 14:02
geschrieben von: Michael Staiger
Datum: 19.02.23 14:12
Diese Drehscheiben hatten einen Luftmotor, der wurde an den Bremsschlauch der Lok angeschlossen. Wenn aber die Drehscheibe nicht ganz rund lief und der Motor nur die 5bar der Hauptluftleitung bekommen konnte, gab es da schon immer mal Probleme mit dem Lokdrehen und man musste händisch nachhelfen.... Besonders war der Antrieb der Drehscheibe in Sigmaringen über die Dampfleitung der Lok: Was für eine gute Idee! In England war der Handbetrieb von Drehscheiben üblich – der Anschluss der Dampflok an die Drehvorrichtung hätte viele Mühen erspart. ...
geschrieben von: 38 2383
Datum: 19.02.23 20:57
geschrieben von: 38 2383
Datum: 19.02.23 21:02
geschrieben von: Michael Staiger
Datum: 19.02.23 22:10
Hallo Christoph,Hallo Michael,
sehr interessant, Dein Drehscheibendetailwissen hier und anderswo! Vielen Dank!
Ich habe mich nie darum gekümmert, für mich waren es einfach Drehscheiben.... Gerade für Tübingen und Rottweil als Bw hätte ich von Anfang an grosse Scheiben erwartet, aber das war natürlich auch ein Kostenfaktor.
An der Sigmaringer Scheibe fällt mir jetzt 50 Jahre später anhand der Bildern auch auf, dass es dort diese Einsteckvorrichtungen gab, in die man bei Ausfall der Druckluftversorgung lange Holzstangen einstecken konnte, um dann die Lok von Hand unter erheblichem Kraftaufwand mit mindestens 2, besser mehr kräftigen Eisenbahnern zu drehen. In der Schweiz als Beispiel habe ich das des Öfteren später so gesehen. In Sigmaringen habe ich nie gesehen, dass man von Hand drehen musste. Anscheinend war der Druckluftantrieb zuverlässig.
Viele Grüße
Christoph
geschrieben von: TRO
Datum: 19.02.23 22:42
geschrieben von: Michael Staiger
Datum: 20.02.23 00:34
geschrieben von: m38902687-1
Datum: 20.02.23 02:30
Noch eine kleine allgemeine Bemerkung dazu: diese Einstecköffnungen für einen Notbetrieb mit einem bzw. zwei für diesen Zweck vorgehaltenen Holzbengeln hatte eigentlich jede Drehscheibe. Allerdings war dieser Notbetrieb nur bei tadelloser Lage und sauberer Laufschiene der Scheibe durchfürbar. Normaler Notbetrieb wurde unabhängig von der Antriebsart der Scheibe mit einer aufsteckbaren, 2-männig betätigbaren, Handkurbel ausgeführt. Da brauchte es für eine 180°-Drehung allerdings über 100 Kurbelumdrehungen, war aber mit 2 Mann zu schaffen. Was den Luftantrieb betraf, so war dieser bei einigen elektrisch betriebenen Drehscheiben der Notantrieb, so z.B. in Singen, Appenweier, Karlsruhe Bw. Wenn die 5 bar Leitungsdruck zum Antrieb der Scheibe zu schwach oder zu langsam erschienen, so konnte das Führerbremsventil ja auf Füllstoßstellung gelegt werden. Allerdings sollte dabei während des Drehvorganges das Steuerventil abgesperrt werden, um eine Überladung und nachheriges entlüften zu vermeiden. Mal einfach gesagt. Gruß Fritzle.Hallo Michael,
An der Sigmaringer Scheibe fällt mir jetzt 50 Jahre später anhand der Bildern auch auf, dass es dort diese Einsteckvorrichtungen gab, in die man bei Ausfall der Druckluftversorgung lange Holzstangen einstecken konnte, um dann die Lok von Hand unter erheblichem Kraftaufwand mit mindestens 2, besser mehr kräftigen Eisenbahnern zu drehen. In der Schweiz als Beispiel habe ich das des Öfteren später so gesehen. In Sigmaringen habe ich nie gesehen, dass man von Hand drehen musste. Anscheinend war der Druckluftantrieb zuverlässig.
Viele Grüße
Christoph
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