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 11 - Bahn und Medien 

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Moderatoren: Klaus Habermann - MWD
Ein Beitrag in diesem Forum vor kurzer Zeit brachte mich auf die Idee, dass Korrekturen und Ergänzungen hier doch ganz gut aufgehoben sind.

Zu meinem o.g. Buch gibt es natürlich auch welche - es geht wohl nicht anders, als dass man durch die ersten Leser auf Fehler und Lücken hingewiesen werden muss. Und die eine oder andere Sache taucht dann später noch auf, oder ereignet sich.

Hier ist also, was ich bisher habe:

Seite 11 - 2. Absatz: … bis Groß Gleidingen in Betrieb genommene, und erst seit 2012 zweigleisige Hauptbahn …
Seite 24 - In der Geysostraße 11 entstand bereits kurz nach der Eröffnung des Nordbahnhofs ein Wohnhaus im Stil der ländlichen BLE-Empfangsgebäude, das zunächst von Direktor Oelmann bewohnt wurde.
Seite 26 - Auch die letzte Fahrt der Braunschweiger Denkmalslok 01 1063 führte ein Stück über die Ringbahn, an der Ladestraße des Nordbahnhofs wurde sie am 28. April 1977 auf Straßenroller verladen und so zu ihrem Standort neben dem Hauptbahnhof gebracht.
Seite 32 - (Kasten Renner) … die komplette Grundausstattung der Kleinbahn Bremen - Tarmstedt mit 53 Wagen und zugleich der Salzwedeler Kleinbahn mit 23 Wagen im Jahr 1900.
Seite 40 - Auch am alten Hauptbahnhof hatte die Landesbahn eigene Gleisanlagen.
Seite 71 - Das Gebäudeensemble stand noch bis etwa 1978.
Seite 92 - In den fünfziger Jahren bedienten die Baureihen 64 (bis 1959) und 93.0-4 (bis 1955), beide vom Bw Seesen, die Strecke …
Seite 114 - Der Rest der Ringbahn von Nordkurve über den ehemaligen Nordbahnhof bis zum Heizkraftwerk Mitte wird noch bedient. -anfügen: … und wurde 2016 durch die Hafenbetriebsgesellschaft gekauft.
Seite 128 - Liste der Schrankenposten:
AP = Po 55 (ab ca. 1970)
Po 1 = 63 (ab ca. 1970)
Po 2 = 64 (ab ca. 1970)
Po 3 = 66a (ab ca. 1970, weil es auch einen F-Kasten 66 gab)
Seite 131 - …dass ein mit Lok 93 114 bespannter Güterzug …
Seite 142 - Eine der 3 Linke-Hoffmann-Dt (Fnr. 2938-2940) wurde auf der Ausstellung in Seddin gezeigt, die vom 21.9.-5.10.1924 stattfand. Wenn das überlieferte Abnahmedatum 7.7.1924 der Fnr. 2939 bei der BLE stimmt, war es nicht diese Lok, die in Seddin gezeigt wurde.
Seite 148 - Lok 7 WOHLDENBERG (offizieller Name laut Liste, auch wenn urspr. Schild falsch geschrieben)
Seite 151 - Wagenkasten von Salonwagen 1 entdeckt und geborgen 1988. Angeblich inzwischen verschrottet. Weiss dazu jemand etwas?
Herstelldaten der ersten Reisezugwagen: (vdZ = van der Zypen & Charlier, Noell = Noellsche Wagenfabrik Würzburg)
1: vdZ 1886
2-3: vdZ 1886
4-6: Noell 1886
7-9: vdZ 1887
21-28: vdZ 1886
29-32: Noell 1886
33-35: vdZ 1887
Seite 160 - Todesdatum Hans Leue: 09.03.1936
Seite 162 - Bereits 1914 stand Thurm in Diensten der BLE als Stationsassistent in Braunschweig West.
Seite 167 - … das Häuschen des Schrankenpostens 55 aus Bockenem (anfügen:), das der Verein im Juli 1991 dort abbaute.

Außerdem wurde im Forum Historische Bahn einmal Zweifel geäußert, dass Bild 169 wirklich das Kaliwerk Hermann zeigt. (Den Beitrag finde ich leider nicht mehr.) Den Einwand will ich nicht ganz von der Hand weisen. Das Bild habe ich bei Ebay gekauft, es ist rückseitig von Hand mit "Kaliwerk Hermann II Königsdahlum" beschriftet, was ich bisher nicht bezweifelt habe. Auch die Anordnung der Gebäude passt, soweit auf dem Bild erkennbar, zu Plänen der Tagesanlagen von Hermann II. Hat vielleicht jemand Vergleichsbilder oder andere Informationen dazu?

Zum Schluss eine Bitte. Ich würde mich freuen, wenn hier weitere Korrekturen zur BLE angehängt würden. Für Korrekturen und Ergänzungen zu anderen Büchern aber bitte einen eigenen Beitrag aufmachen, sonst wird es unübersichtlich.

Christopher
Hallo Christopher,

auswendig kann ich Dir es nicht sagen, auf welcher Seite es steht, aber das ist eigentlich die einzige Sache, die mir spontan aufgefallen ist: Das Datum der Aufhebung vom Posten 84 in Seesen. Das muss erst 1989+- erfolgt sein. Da hatten wir im HiFo mal eine Diskussion darüber. Aber ist eigentlich nur eine Kleinigkeit.


Viele Grüsse von Mark
Mit Auflösung des BA Goslar und Angliederung an das BA Göttingen wurden die Schrankenposten gemäß der Kilometrierung umgezeichnet, auch zwischen Neuekrug und Kreiensen. Interessanterweise wurde P 52 am Friedhof Hahausen zu P 77, während die zum BA Braunschweig gehörenden P 44, 46, 48 und 49 ihre alte Bezeichnung behielten. Es war mehr ein Hobby des damaligen Amtsvorstands, der als ziemlich arroganter Wichtigtuer galt, sah aus wie "Jason King (Department S) " aus der Krimiserie. Das Jahr weiß ich leider nicht wann das BA Goslar aufgehoben wurde.
Das erwähnte Foto ist definitiv nicht Hermann II. Das Werk liegt in der Ebene, Hermann II auf dem Berg und war auch kleiner. Den Schornstein im Hintergrund könnte man für die Schamotte (Ziegelei) in Rhüden halten, aber dafür fehlt das Dorf.

PICT0575 (3).JPG

Das schon etwas degenerierte Dia zeigt die verbliebenen Häuser auf dem Hügel.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:06:27:16:42:14.