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Software, Medien aller Art und Literatur zum Themengebiet Eisenbahn
Moderatoren: Klaus Habermann - MWD
Seiten: 1 2 3 All Angemeldet: -
Hallo,

ich habe als Neuheit dieses Buch erworben und mußte nun feststellen, daß möglicherweise Seiten fehlen? Mein Buch hat 191 Seiten, das Inhaltsverzeichnis geht aber bis Seite 216! Ist die gesamt erste Auflage fehlerhaft ? Beworben wurde es teilweise zwar mit 192 Seiten, die meisten Angebote sind aber aus dem Netz verschwunden. Hier ist es noch vorhanden, aber mit insgesamt 224 Seiten:
[bahnundbuch.de]

Meine Nachfrage beim Verlag ergab noch kein Resultat.

Gruß Roland
Beim VGB-Verlag ist dieser Artikel nicht mehr verfügbar. Aber auch nicht mehr aufzufinden. Irgendwas stimmt da wohl nicht. Mein gekauftes Buch liegt leider noch auf der Post zur Abholung.

Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteressen des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
- Otto von Bismarck -

191 Seiten?

geschrieben von: ludger K

Datum: 02.06.21 20:20

Rollnitz schrieb:
Mein Buch hat 191 Seiten, ...
Das wäre ein so großes Wunder wie eine Wurst mit nur einem Ende. Es muß immer ein Vielfaches von 8 oder 16 Seiten sein, anders geht es nicht.

Re: 191 Seiten?

geschrieben von: Rollnitz

Datum: 02.06.21 20:55

Hallo,

man kann sich auch d... anstellen.... Die Seite 191 auf der rechten Seite hat natürlich noch eine Rückseite, aber die hat keine Seitenzahl, sondern die ziert Werbung!
Also fehlt auch die Seite 192 mit dem Thema 866-871 und der ganze Rest.

Gruß Roland

Re: 191 Seiten?

geschrieben von: ludger K

Datum: 02.06.21 21:01

Rollnitz schrieb:
man kann sich auch d... anstellen....
Ganz meine Meinung!

Wenn es danach geht, ob die Seiten bedruckt sind oder nicht, dann hätte manches so vollmundig mit 180 Seiten angepriesene Buch effektiv nur 60 Seiten, wenn man die vielen weißen Flächen abzieht. Beispiel Bleckede.
Hallo,
Auch bei mir ist nach der mit der Zahl 191 gekennzeichnten Seite Schluss.

Verlag wurde informiert.

Hemmschuh
Ich habe den Verlag am Montag schon über die fehlenden Seiten informiert, aber noch keine Rückmeldung. Immerhin hat mein Lieblingsbuchhändler schon eine Antwort bekommen. Demnach ist der Verkauf des Buchs erst einmal gestoppt worden.

Viele Grüße
Malte

triebwagenarchiv.de | malte-werning.de | inselbahn.de | leuchttuerme.net
Neu seit 1. März 2024: Die Akkutriebwagen ETA 176 der DB.
Und nun schon seit einige Monaten dabei: ET 30, ET 56, VT 08, VT 11, VT 12, VT 92, ETA 150 der DB und LVT 2.09 sowie VT 18.16 der DR. Und viele mehr.

Na, sowas...., das hätte es früher nicht gegeben !
Wo wurde denn das wieder gedruckt, nur um Geld zu sparen? Entweder war hier ein Schafskopf bei der Endabnahme oder ...... ?
einheitslok44 schrieb:
Na, sowas...., das hätte es früher nicht gegeben !
Wo wurde denn das wieder gedruckt, nur um Geld zu sparen? Entweder war hier ein Schafskopf bei der Endabnahme oder ...... ?
Hallo,

Printed in Slovenia.....

Gruß Roland
Hallo Roland,

so etwas passiert auch in Deutschland; das Buch welches ich damals gekauft hatte und welches falsch zusammen gebunden war (siehe meinen Beitrag unter Modellbahn) wurde komplett in der Bundesrepublik Deutschland hergestellt.

Dieter

das Binden von Verbrennungstriebwagen der Deutschen Reichsbahn ?

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 03.06.21 12:12

Eigentlich unverständlich.
Ich vermute die Seiten waren vollständig gedruckt und dann beim Binden des Buches vergessen worden.
Es gibt doch normalerweise einen "Druckdatentest", erst dann folgt die Freigabe zum produktiven Drucken.
Da muß natürlich überprüft werden, auch auf Vollständigkeit.
Wenn das erfolgt ist, lag es nicht am Drucken, sondern binden.
Da sollte es mal wieder ganz günstig sein.
Typisch GeraNova.
Moin,
mein Buch hat neben der Unvollständigkeit auch noch zusätzlich einige Blätter, die fehlerhaft gebunden und an der Bindung geknickt/gerissen sind.
Vom Verlag erwarte ich keine Antwort, aber ich bin ja offen für Überraschungen.

Die Autoren tun wir ob Ihrer Arbeit wirklich leid. So weit ich das beurteilen kann, hätte dieses Werk einen richtigen Verlag (wieso denke ich grade an blaue Bücher?) verdient.

Thorsten

Leider nicht!

geschrieben von: Peter

Datum: 03.06.21 12:55

Hallo!

einheitslok44 schrieb:
Na, sowas...., das hätte es früher nicht gegeben !
Wo wurde denn das wieder gedruckt, nur um Geld zu sparen? Entweder war hier ein Schafskopf bei der Endabnahme oder ...... ?
Das stimmt so leider nicht!

Das Seitengruppen in einem Buch fehlen, kam bzw. kommt auch bei rein inlaendischen Produktionen vor.

Habe vor vielen jahren selbst mal Ferienarbeit in einer grossen Druckerei gemacht - da kam dann ein Hinweis an alle Mitarbeiter, dass es an einer Maschine das Problem gegeben habe und wir nun alle besser aufpassen sollten, damit es nicht wieder passiert.

Anderer Fall: Vor vielen Jahren (lange vor dem Internet) mal ein mehrbaendiges Lexikon erworben.
Irgendwann stellt man dann mal fest, dass bestimmte Seiten fehlen, andere dagegen doppelt vorhanden sind...

Auch das kein Einzelfall, wie ich bei der Reklamation hoerte.
Wo Menschen arbeiten, passieren Fehler - ein Bogen oder Nutzen flasch eingelegt und schon ist es passiert.

Die Frage ist nicht, ob es passiert, sondern vielmehr, wie der Verlag damit umgeht.

Gruss

Peter

+++ Ich will gar nicht, dass mich jeder mag - im Gegenteil: Die Sympathie oder Zuneigung gewisser Menschen waere mir hochgradig peinlich.
+++ Friends help you move. True friends help you move bodies.
+++ Rechtschreibfehler sind beabsichtigt: Es gibt immer Menschen, die nach Fehlern suchen - und ich versuche, allen Lesern etwas zu bieten.
Gegen einen kleinen Obolus biete ich sogar Patenschaften fuer meine Schreibfehler an. Und bald ist Weihnachten ...

Re: Leider nicht!

geschrieben von: ludger K

Datum: 03.06.21 19:40

Das hast Du ganz treffend formuliert, Peter. Wo gehobelt wird, da fallen Späne, und Fehler passieren immer mal wieder. Ich habe schon viermal eine Auflage neu drucken lassen, weil in der Druckerei etwas schief gelaufen war. Letztes Jahr waren die Bilder viel zu blaß, vor vier Jahren war der Umschlag in die Hose gegangen und vor 20 Jahren war beim Drucker im Hochsommer die Klimaanlage ausgefallen, die Farbe wurde zu dünnflüssig und die Bilder soffen ab. Bei diesem Großverlag kommt hinzu, daß die Paletten direkt ab Drucker an die Verlagsauslieferung (in diesem Fall die arvato VVA in Gilching) geliefert werden und der Versand schon im Gange ist, bevor der Verlag das erste Exemplar in Händen hält. Dort scheint man aber derzeit ganz andere Sorgen zu haben. Viele Autoren und Bildgeber warten schon seit einer gefühlten Ewigkeit auf ihr Honorar. Für Neuerscheinungen, die schon seit einem halben Jahr auf dem Markt sind, ist kein einziger Cent geflossen. Ein anderer Autor wurde nach einem Jahr mit einer kleinen Teilzahlung vertröstet, die übrigen Autoren werden mit wohlklingenden Rundbriefen besänftigt, mit denen sich schon Wände tapezieren ließen. Eine tickende Zeitbombe...

Viele Grüße
Ludger

Re: Leider nicht!

geschrieben von: 52 4*6

Datum: 03.06.21 20:13

Hallo,

"in einer gutsortierten" Bahnhofbuchhandlung in Berlin liegen die Bücher noch aus. Allerdings zum vollen Preis. (onhe Schutzfolie)

Den Inhalt finde ich persönlich sehr ansprechend und umfangreich. Hoffen wir mal, dass das Buch nochmals vollständig erscheint.

Viele Grüße
Matthias

Re: Leider nicht!

geschrieben von: ludger K

Datum: 03.06.21 20:42

52 4*6 schrieb:
Hoffen wir mal, dass das Buch nochmals vollständig erscheint.

Von "nochmals" kann hier keine Rede sein. Bisher ist es ja noch nicht vollständig erschienen. Ich hoffe, daß das Buch überhaupt noch vollständig erscheint (auch zu Ehren des verstorbenen Mitautors), dann werde auch ich gleich einige Exemplare bestellen.

die "neue" VGB eben....

geschrieben von: Gärtner

Datum: 04.06.21 06:45

Tja, da hat man sich mit der VGB Übernahme wohl doch etwas verhoben, oder? Sicherlich kann das alles mal passieren, aber es sollte auch vor und während der Herstellung Kontrollen geben. Leider ist das ja kein Einzelfall mehr. Ich erinnere da z.B. an die BahnEpoche mit dem furchtbaren Druck und den zerfledderten Seiten. Wenn man der Meinung ist man könne so etwas zu horrenden Preisen anbieten, dann darf man sich nicht wundern wenn es knallt. Der neue Verlag hat gute und bewährte Autoren vor den Kopf gestoßen, während man an bestimmten Personen und Formaten festgehalten hat, welche sich längst überlebt haben.

Da braucht man kein Hellseher zu sein um die Zukunft zu erahnen: Die Miba wird wohl als nächstes auf die Streichliste geraten und dann mit dem EM oder (noch besser weil eine höhere Auflage) mit dem MEB verschmolzen. Alles was mit Eisenbahn-Romantik in Verbindung steht bleibt so lange wie das Fernsehen mit dabei ist. Die hochwertigen Bücher die es einst bei der VGB gab sind eh schon alle Geschichte. Stattdessen werden wir dann mit Büchern a la "1000 Dinge die Sie schon immer.... zugeworfen.

Das alles so lange dauert, diese völlig unsägliche Kommunikation und der Umgang mit Kunden schiebt man noch immer auf den Hacker - Angriff. Wie lange möchte man denn dieses Konstrukt noch aufrecht erhalten? Der Handel listet jedenfalls GNB inzwischen in großen Teilen aus.

Info

geschrieben von: norbert1

Datum: 04.06.21 07:35

Hallo!

"in einer gutsortierten" Bahnhofbuchhandlung in Köln lagen die Bücher noch aus. Allerdings zum vollen Preis. (ohne Schutzfolie)"

Der Dienstleister Arvato liefert das Buch aus ("Unter der Marke VVA (Vereinigte Verlagsauslieferung) und VM (Verlegerdienst München GmbH) liefern wir für mehr als 200 Verlage bzw. Hersteller und Vertriebe überwiegend Bücher, Zeitschriften, Kalender, CDs und DVDs sowie Spielwaren an den Handel und an Endverbraucher.").

Den Inhalt finde ich persönlich sehr ansprechend und umfangreich. Hoffen wir mal, dass das Buch erstmalig vollständig erscheint.

Grüße

Re: die "neue" VGB eben....

geschrieben von: einheitslok44

Datum: 04.06.21 10:36

Hallo,
dieser Fehler ist wohl auf die "Präzisionsarbeit" einer osteuropäischen Billigdruckerei zurückzuführen , irgendwo in der "Walachei" - um wieder einmal die Kosten zu drücken. Schon geramond überraschte uns vor Jahren mit völlig verwaschenen Bildern - gedruckt in Ungarn - und auch das hauptsächlich auf den Autobahnen in Form von tausenden LKW präsente Rumänien und Bulgarien waren schon beim Drucken dran - mit teilweise für teure Bücher ungenügenden Ergebnissen.

Das hinausgezögerte Bezahlen von Honoraren widerspricht dem Verhalten des "Ehrbaren Kaufmanns" und bedeutet entweder Mangel an Liquidität - den ich mir bei Bruckmann kaum vorstellen kann - oder die Eisenbahnliteraturbranche ist im Stammhause am Gängelband unter Aufsicht der "Controller", was Deinen Prognosen für zukünftiges Verschwinden von noch mehr der verlagseigenen Blättchen entsprechen würde.
Derartige kurzfristige "Zwischenfinanzierungspolitik" lernen heutzutage die "Managerlein" auf den Privathochschulen und dem sog. "Dualen Studium" , wo eben derartige "Apparatschiks" ausgebildet werden und dann im Betrieb entstehende Kritik mit einem Wortschwall pseudowissenschaftlicher BWL-Phrasen mundtot machen - dies sind dann die erwähnten "wohlwollenden Rundschreiben"......

Stop!

geschrieben von: MWD (Mod)

Datum: 04.06.21 11:08

Es wäre schön, wenn wir an dieser Stelle auf weiteres GeraNova-Bashing verzichten könnten. Das Problem ist beim Verlag bekannt, und dort wird man reagieren - wie das aussieht, werden wir sehen.
Wie sich das für mich darstellt, liegt der Fehler eher nicht in der Druckerei - aber es ist ja so schön leicht, ohne Kenntnis der genauen Umstände über den Verlag oder osteuropäische Druckereien herzuziehen.

Malte
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