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Vorankündigung Buch: Der O-Bus in Greiz

geschrieben von: jenswinnig

Datum: 06.05.21 12:18

Hallo,

der Verlag Dirk Endisch hat ein Buch über den O-Busbetrieb in Greiz angekündigt.

Die Autoren Jens Karkuschke, René Petzold und Rolf-Roland Scholze beschäftigen sich mit dem ehemaligen O-Busbetrieb in der DDR, welcher schon am 11. Juli 1969 eingestellt wurde.

Das Buch erscheint im bekannten Format 17 x 24 cm des Verlages Dirk Endisch, wird wahrscheinlich 224 Seiten, ungefähr 320 Bilder und einen Preis von 28,00 € haben.

Das Buch kann beim Verlag oder auch bei Region im Modell [region-im-modell.de] per Email unter Bestellung@region-im-modell.de vorbestellt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Jens





1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:05:06:12:20:04.

Re: Vorankündigung Buch: Der O-Bus in Greiz

geschrieben von: Rolf Hafke

Datum: 07.05.21 16:48

Das Obus-Buch Greiz
erscheint wohl im Sommer.


Obwohl Herr Endisch den genauen Erscheinungstermin noch nicht bestätigt hat,
gehen ich von diesem Termin aus.

Vormerkungen und Bestellungen willkommen!

Rofl Hafke, TS: TramShop
hafke.koeln@t-online.de

mittlerer Absatz 2 x geändert



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:05:08:16:46:44.

Re: Vorankündigung Buch: Der O-Bus in Greiz

geschrieben von: Oliver Wadewitz

Datum: 15.05.21 18:40

Hallo,

mir ist es egal, wann das Buch über den Obus in Greiz nun erscheint.

Wichtig ist doch, dass es erscheint!

Es gibt Themen, die hätte ich gern als Buch. Den Nahverkehr in Weimar oder Meißen, die Forster Stadteisenbahn oder die Spreewaldbahn.

Das sind anspruchsvolle Themen, denen sich erst einmal Autoren widmen müssen.

Den Obus als Verkehrsmittel verortet man ja eher in Großstädten, nicht aber in Ostthüringen. Insofern bin ich auf das Ergebnis gespannt, wie sich über eine Strecke von knapp 10 Kilometern und eine Betriebszeit von nur 24 Jahren, ein ganzes Buch schreiben lässt.

MfG
Oliver

http://www.olivers-bahnseiten.de/banner_oliver_bahn.jpg

Re: Vorankündigung Buch: Der O-Bus in Greiz

geschrieben von: Rolf Hafke

Datum: 25.05.21 18:31

Hurra!

Es gibt eine Homepage für den Verlag Dirk Endisch:
[verlag-endisch.de]

Das Greiz-Buch ist unter "In Vorbereitung" zu finden:
[verlag-endisch.de]

Vorbestellungen möglich:

Rolf Hafke, TS: TramShop
hafke.koeln@t-online.de

Re: Vorankündigung Buch: Der O-Bus in Greiz

geschrieben von: jenswinnig

Datum: 04.07.21 16:48

jenswinnig schrieb:
Hallo,

der Verlag Dirk Endisch hat ein Buch über den O-Busbetrieb in Greiz angekündigt.

Die Autoren Jens Karkuschke, René Petzold und Rolf-Roland Scholze beschäftigen sich mit dem ehemaligen O-Busbetrieb in der DDR, welcher schon am 11. Juli 1969 eingestellt wurde.

Das Buch kann beim Verlag oder auch bei Region im Modell [region-im-modell.de] per Email unter Bestellung@region-im-modell.de vorbestellt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Jens
Hallo,

heute erhielt ich von Dirk Endisch die Email, dass das Buch im Druck ist und am 28. Juli 2021 erscheint.

224 Seiten mit 7 Tabellen, 9 Zeichnungen, 27 Faksimiles und 291 Fotos; der endgültige Preis beträgt nun 29,50 €.

Mit freundlichen Grüßen

Jens

Re: Vorankündigung Buch: Der O-Bus in Greiz

geschrieben von: Rolf Hafke

Datum: 29.07.21 18:22

Guten Tag,

das Buch Der Obus in Greiz ist erschienen, gestern,
und befindet sich bereits an die Händler auf dem Weg ......


Der Obus in Greiz
von Jens Karkuschke, René Petzold, Rolf-Roland Scholze
224 Seiten mit 7 Tabellen, 9 Zeichnungen, 27 Faksimiles und 291 Fotos;
im Format 17 x 24 cm; gebunden;
Preis: 29,50 €

Also in den nächsten Tagen direkt lieferbar.

Gruß aus Köln

Rolf Hafke, TS: TramShop
hafke.koeln@t-online.de



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:07:30:11:30:43.

Re: Vorankündigung Buch: Der O-Bus in Greiz

geschrieben von: jenswinnig

Datum: 31.07.21 10:40

Hallo,

das Buch ist heute eingetroffen und macht einen sehr guten Eindruck.#

Es wird die Busgeschichte vor dem O-Bus betrachtet, der O-Bus und die Fahrzeugzeuge und Anlagen vorgestellt.

Das Autorenteam hat ein sehr lesenswertes Buch erschaffen, mit vielen Informationen über die Stadt und den Betrieb von den Anfängen bis 1969. Auch vers. Streckenskizzen sind enthalten.

Das Buch ist beim Verlag Endisch, guten Buchhandel und bei Region im Modell [region-im-modell.de] zum Preis von 29,50 € erhältlich.

Mit freundlichen Grüßen und angenehmes Wochenende

Jens

Re: Vorankündigung Buch: Der O-Bus in Greiz

geschrieben von: FTB

Datum: 05.08.21 16:24

Wollte mir heute beim Buchhändler meines Vertrauens das Buch bestellen. Statt dessen kam nach dem Blick in ihren Rechenknecht die trockene Antwort: Das Buch ist ausverkauft. Und das schon nach einer Woche!
Nun gut, dann tritt eben Plan C in Kraft.

Zu meiner Zeit hießen Aktivisten Frida Hockauf und Adolf Hennecke 😉

Re: Vorankündigung Buch: Der O-Bus in Greiz

geschrieben von: spindel

Datum: 05.08.21 18:05

Hallo !
Ich habe mir das Buch heute in einem Greizer Buchladen gekauft. Es gab dort noch viele Exemplare. Als gebürtiger Greizer wurde ich keinesfalls enttäuscht. Das Buch ist jeden Euro wert. Ein Muss für alle Obus Freunde.

Gruß aus dem Vogtland
F. Spindler.
20210805_102838.jpg
20210805_111913.jpg

Ja genau, ein wirklich ganz ausgezeichnetes Buch!

geschrieben von: ludger K

Datum: 06.08.21 01:38

Eine echte Fleißarbeit, das Ergebnis viele Jahre langer, überaus gründlicher Arbeit, von umfangreichen Recherchen in Archiven, bei Sammlern und besonders in der Öffentlichkeit in Greiz. Dazu zahlreiche historisch wertvolle Aufnahmen technisch sehr unterschiedlicher Qualität (angesichts des Alters und der Seltenheit drückt man gerne ein Auge zu), motivlich oft außergewöhnlich, Wiedergabe ganz ausgezeichnet. Man merkt auch, daß etliche Lektoren den Text quergelesen haben, da gibt es kaum etwas zu beanstanden (mir fielen nur die Schreibweisen "Günther Meyer" und "Einer letzter Obus-Fahrleitungsmast" auf, sonst nichts).

Ein dickes Kompliment an die Autoren und den Verleger!


Re: Vorankündigung Buch: Der O-Bus in Greiz

geschrieben von: TU Gruppenleiter

Datum: 06.08.21 08:03

Hallo,

mein Buch traf Anfang der Woche ein. Ich bestelle immer beim Verlag Endisch direkt. Auf seiner Homepage stehen die Kontaktdaten, anrufen oder Mail. Es klappt immer pünktlich. Und bekanntermaßen bleibt so beim Verleger etwas mehr für seine Arbeit übrig.

Bis bald im ForumTU Gruppenleiter

Re: Ja genau, ein wirklich ganz ausgezeichnetes Buch!

geschrieben von: FTB

Datum: 06.08.21 09:31

Und ein schönes Beispiel dafür, dass auch "Orchideenthemen" ihre Berechtigung haben und geneigte Kundschaft finden.

Zu meiner Zeit hießen Aktivisten Frida Hockauf und Adolf Hennecke 😉

Re: Ja genau, ein wirklich ganz ausgezeichnetes Buch!

geschrieben von: Mahuli4

Datum: 06.08.21 09:42

Hallo FTB,
was war denn Dein Plan C ? Bahnhofsbuchhandlung Leipzig?

Re: Ja genau, ein wirklich ganz ausgezeichnetes Buch!

geschrieben von: FTB

Datum: 06.08.21 09:51

> was war denn Dein Plan C ? Bahnhofsbuchhandlung Leipzig?

Dummerweise ist meine ambulante Reha in Leibzsch erstmal vorbei. Aber vielleicht werde ich demnächst bei passender Gelegenheit mal rüber huschen :)

Zu meiner Zeit hießen Aktivisten Frida Hockauf und Adolf Hennecke 😉

Re: Vorankündigung Buch: Der O-Bus in Greiz

geschrieben von: Langenschwalbacher

Datum: 06.08.21 11:41

TU Gruppenleiter schrieb:
Hallo,

mein Buch traf Anfang der Woche ein. Ich bestelle immer beim Verlag Endisch direkt. Auf seiner Homepage stehen die Kontaktdaten, anrufen oder Mail. Es klappt immer pünktlich. Und bekanntermaßen bleibt so beim Verleger etwas mehr für seine Arbeit übrig.

Bis bald im ForumTU Gruppenleiter
Hallo,
es ist immer besser, direkt beim Verlag zu bestellen, vor allem wenn man vor Ort keinen Buchhändler hat. Nicht nur der Verlag/Verleger hat so etwas mehr für seine Arbeit, auch der Autor. Honorare werden in der Regel prozentual von den Nettoeinnahmen gezahlt, wie ich von einem Bekannten weiß.
Gruß aus dem Taunus
Langenschwalbacher

Rezension: Der O-Bus in Greiz

geschrieben von: Rolf Hafke

Datum: 06.08.21 12:44

Guten Tag,

hochinteressant: auch Straßenbahnfreunde, die sich soinst nicht so sehr für Obusse
interessieren, entscfheiden sich dennoch zum Kauf, nachdem sie in das Buch
reingeblättert haben .....

Die Rezension meines Kollegen hier schon mal nachfolgend:

„Der Obus in Greiz“ von Jens Karkuschke, René Petzold und Rolf-Roland Scholze, Stendal 2021, 224 Seiten im Format 17,0 x 24,5 cm, gebunden, Herausgeber: Verlag Dirk Endisch; Preis: 29,50 €

Ein weiterer Mosaikstein wird den Beschreibungen von elektrischen Verkehrsmitteln in der ehemaligen DDR mit dieser Veröffentlichung hinzugefügt. Dieses Mal geht es um den Obusbetrieb, welcher von 1945 bis 1969 in der thüringischen Kleinstadt Greiz bestand. Es war das erste nach Kriegsende in der sowjetischen Besatzungszone eröffnete derartige System, mit maximal neun Obussen samt Anhängern und im Endzustand knapp 10 km Streckenlänge war er recht klein und bereits 1969 verschwand das System als erstes dieser Anlagen in der DDR wieder von der Bildfläche. In der Literatur war er zumindest nicht unerwähnt, so finden sich Informationen in den Gesamtübersichten von Stock und Kenning, aber auch im Atlas des gleichen Verlages, welche eigentlich ein recht vollständiges Bild ergeben.

Es ist daher erstaunlich und bewundernswert zugleich, dass es den Autoren bei auf den ersten Blick schlechter Quellenlage in jahrelanger zäher Kleinarbeit gelungen ist, aus verschiedenen Puzzleteilen ein so detailliertes Gesamtbild zusammenzusetzen. Das umfangreiche Quellenverzeichnis zeigt, dass es auch sinnvoll sein kann, überregionale Landesarchive zu besuchen um das zu finden, was es vor Ort nicht (mehr) gibt. Auch durch die Einbindung von Zeitzeugen wie ehemaligen Mitarbeitern und Verkehrsfreunden, die das Verkehrsmittel vor Ort noch selbst gekannt haben ist ein lesenswertes Buch entstanden, welches sich nicht nur auf die letztlich bekannten technisch-sachlichen Fakten beschränkt, sondern ein lebendiges Bild von der Betriebsausführung, den dabei aufgetretenen Schwierigkeiten aber auch von den Lebensumständen in einer Kleinstadt der sowjetischen Besatzungszone und der späteren DDR nach Kriegsende zeigt.

Die Stadt hatte das Glück in dem Bereich von Deutschland zu liegen, an denen die Zerstörungen des Krieges, weitgehend vorüber gegangen sind. Damit erbte der neue deutsche Staat aber auch eine weitgehend auf dem Stand der 1930er Jahre stehengebliebene Stadtentwicklung und Infrastruktur.

Die einzige Obusstrecke, welche die dem Lauf des Flusses Elster und ihrem Tal langgestreckt folgende Stadt mit dem östlich liegenden Ort Schönfeld und dem südlich und etwas erhöht liegenden Elsterberg verband, hatte auf der Strecke nach Elsterberg einen Vorgänger in Form einer Buslinie, deren Umstellung auf Obusbetrieb im Jahre 1941 beschlossen wurde. Zu Beginn der 1940er Jahre glaubten die braunen Machthaber mit der Umstellung auf elektrische Verkehrsmittel einen Weg zur Einsparung des zunehmend kriegswichtig werdenden Kraftstoffs gefunden zu haben. Es gab in zahlreichen auch kleinen Städten derartige Projekte, von den etliche nicht über die Planungsphase hinauskamen. Über den begonnenen Bau anderer Anlagen schritt der Krieg hinweg und sie wurden nicht mehr verwirklicht. Auch in Greiz „erbte“ die neue Stadtverwaltung im Mai 1945 nur eine auf Teilstrecken fertiggestellte, zum Teil beschädigte Fahrleitung, aber keine Fahrzeuge.

Ein zum Betriebsleiter berufener junger und motivierter Elektroingenieur trieb trotz größter Schwierigkeiten ab Sommer 1945 die Inbetriebnahme voran und es gelang ihm auch, die benötigten Fahrzeuge aus einer nicht mehr abgerufenen Bestellung eines anderen Obusprojektes zu organisieren, so dass der Betrieb im September 1945 eröffnet werden konnte. Dabei begann der Verkehr zunächst auf dem östlichen Abschnitt ab Schönfeld und erreichte über mehrere Etappen im November 1946 das eigentliche Ziel Elsterberg. Die Wendeschleifen der Zwischenpunkte blieben dabei erhalten, so dass der Betrieb bedarfsgerecht auf den stärker belasteten Abschnitten verdichtet werden konnte.

Die Politik stand lange Jahre hinter ihrem elektrischen Verkehrsmittel, welches bei den teilweise steigungsreichen Strecken durchaus Vorteile gegenüber den Autobussen bot. Pläne für Erweiterungen gab es zwar, sie konnten aber aus materiellen Gründen oder wegen zu geringer Fahrgastzahlen nur in Form von Buslinien umgesetzt werden. Steigende Nachfrage auf der Obusstrecke führte immer wieder zur Anschaffung neuer Fahrzeuge. Nach Einstellung der Obusproduktion in der DDR 1957, gelangten in den Jahren 1960 und 1964 auch Fahrzeuge von Skoda aus der CSSR nach Greiz, welche innerhalb der aufgeteilten Märkte des Ostblocks für den Bau von Obussen zuständig waren.

Gegen den Widerstand von Bevölkerung und Mitarbeitern erfolgte 1968 der Beschluss der Stadt, den Obusbetrieb aufzugeben. Auch dies nicht freiwillig, Anlage und Fahrzeuge waren dringend erneuerungsbedürftig, Material knapp und neue elektrische Fahrzeuge nicht zu finanzieren. Die Alternative waren reichlich und günstig verfügbare Autobusse aus Ungarn, deren Gelenkversion auch den bei steigendem Verkehr zunehmend problematischen Anhängerbetrieb ersetzen konnten. So endete im Juli 1969 der elektrische Betrieb. Über die vier neueren Obusse freuten sich die verbliebenen Betriebe in der DDR.

Das gut strukturierte und gestaltete Buch bietet dem Freund des Obus eine Vielzahl schöner und stimmungsvoller Aufnahmen, deren Entstehung nicht unbedingt dem darauf gezeigten Verkehrsmittel zu verdanken sind. Ergänzt wird die Illustration durch Karten, die durch ihre Detaillierung auch eine gute Zuordnung der Bilder ermöglichen, aber auch Zeitungsausschnitte und sonstige Dokumente. Der Text zitiert auch etliche Dokumente im Original. Äußerst lesenswert und in dieser Form selten ist auch die aus Zeitzeugenberichten zusammengestellte Streckenbeschreibung in Form einer Fahrt von Endpunkt zu Endpunkt.

Das Buch erweckt einen längst vergessenen, liebenswerten kleinen Obusbetrieb in einer nicht minder liebenswerten Stadt und Umgebung wieder zum Leben und dokumentiert so nicht nur ein Stück Verkehrs- sondern auch Heimatgeschichte. Der Rezensent, welcher Greiz im Jahre 2017 kennenlernte, konnte erfreut feststellen, dass sich viele Blickwinkel auch fast 50 Jahre später nahezu unverändert erhalten haben. Für Obusfreunde eine absolut empfehlenswerte Veröffentlichung. (reu)

Re: Vorankündigung Buch: Der O-Bus in Greiz

geschrieben von: Sören Heise

Datum: 07.08.21 12:01

Moin.

Es bleibt zu hoffen, dass das Papier seinen recht starken Geruch noch loswird. Für alles weitere bedarf es mehr als nur ein schnelles Durchblättern.

Viele Grüße
Sören

Re: Ja genau, ein wirklich ganz ausgezeichnetes Buch!

geschrieben von: FTB

Datum: 07.08.21 17:08

Erledigt! Bin dann vorhin schnell rüber nach Leipzig in bewussten Buchladen. Habe das vorletzte ausliegende (und das Einzige noch eingeschweißte) Exemplar erwischt. Das Buch lag auf dem Neuheitentisch in der Mitte, aber etwas versteckt auf der Längsseite.
Bestimmt sind im Lager aber noch mehr :)

Zu meiner Zeit hießen Aktivisten Frida Hockauf und Adolf Hennecke 😉

Re: Vorankündigung Buch: Der O-Bus in Greiz

geschrieben von: Oliver Wadewitz

Datum: 13.10.21 14:32

Hallo,

letzten Mittwoch gab es im Rahmen eines Vereinsabend eine kleine Präsentation von einem der Autoren des Buches.

Die gezeigten Bilder und die Informationen machten Lust auf mehr, viel mehr.

Doch Eile ist angesagt, über die Hälfte der gedruckten Exemplare ist schon an die interessierten Leser gebracht wurden.

MfG
Oliver

http://www.olivers-bahnseiten.de/banner_oliver_bahn.jpg

Re: Vorankündigung Buch: Der O-Bus in Greiz

geschrieben von: ludger K

Datum: 13.10.21 15:32

Oliver Wadewitz schrieb:
über die Hälfte der gedruckten Exemplare ...
Das klingt logisch. Bei anderen Exemplaren hätte es mich gewundert. Andererseits bin ich bei solchen Aussagen vorsichtig, denn seine Auflagen sind nicht sehr hoch. Beispielsweise klingt eine Aussage, daß ein Obus-Atlas schon zum größten Teil verkauft sei, höchst beeindruckend, zeigt sich dann aber, daß die Auflage nur 700 Ex. beträgt, dann relativiert sich das doch sehr. Ich erinnere mich auch an ein Bw-Goslar-Buch (erschienen in Goslar), wo reichlich vollmundig und prahlerisch gesagt wurde, daß das Buch der Renner sei und schon die 5. Auflage erschienen sei. Und dann stellte sich heraus, daß alle Auflagen zusammen nur eine Stückzahl von gerade mal 500 Ex. ergaben. In München trennt man sich dagegen von Autoren, deren Güterwagenbücher lediglich auf eine Auflage von 6.000-7.000 Ex. kommen. Mit solchen Peanuts gibt sich ein Verlagshaus doch nicht ab (Hochmut kommt vor dem Fall). Wie gesagt: Vorsicht mit solchen pauschalen Aussagen ohne jegliche Zahlen.

Davon abgesehen, wünsche ich dem Super-Greiz-Buch auch weiterhin viel Erfolg, den sich die Autoren redlich verdient haben!
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