Nö, zumindest was die Aufnahmen in der S-Bahn betrifft, welche im sogenannten Bernauer Viertel entstanden – das ist der Museumszug der Bauart Stadtbahn aus dem Jahr 1928 (2303/5447). Für die Dreharbeiten haben Mitglieder des Vereins Historische S-Bahn den durch lange und z. T. mangelhafte Abstellung lädierten Zug flott gemacht.Eine Frage zu den Fahrzeugen, welche in der Serie Babylon Berlin, Staffel 1-3 zu sehen sind: Kann es sein dass alle (Bahn) Fahrzeuge nicht in das Jahr 1928 passen ?
Genauso ist es. Requisite spielt heute keine Rolle mehr. Und die Filmmusik, besonders der 20.15 Uhr-Sendungen, kann man bestenfalls noch einschläfernde Geräuschkulisse nennen!Serien sind derzeit „in“.
Dieses „Babylon Berlin“ reiht sich nahtlos ein in die schlechten Serien wie „Unsere Väter – unsere Mütter“ oder die Neuverfilmung „Das Boot“, in der sie noch nicht einmal grüßen können.
Allen diesen Serien sind die völlig unhistorischen Frisuren gemeinsam.
Mit viel Geld bringt man Werbung bei denjenigen Medien unter, die eine freundliche Besprechung liefern sollen, dann kann man sich die Attribute „hochgelobt“ oder „beliebt“ anheften.
So läuft heute das Mediengeschäft eben.
Grauslig.
.
Nachdem ich nun alle bisher erschienenen Bücher aus der Buchreihe gelesen habe kann ich mit Gewissheit sagen, daß die Bücher und die Filmversion absolut getrennt zu betrachten sind. Das sind jeweils eigenständige Werke."Babylon Berlin" hält auch abseits der Eisenbahnszenen, nicht was es verspricht.
Mit den ausgezeichneten Romanen hat die Serie nichts mehr zu tun.
Genauer gesagt: Koppelbreit über den Ohren ausrasiert!.... Und die Frisuren, ja wenn ich die Bilder meiner Verwandtschaft anschaue: alle kurz rasierte Rübe, die Frauen schon mal einen Bubikopf... Bei Adolf kam dann die noch mehr kahlgeschlagene Rübe - alles über den Ohren war weg... ( siehe Adolf persönlich und den "Reichsheini") . ...
Die Hochhäuser am Bf Alexanderplatz standen erst 1932 und haben in der Serie eigentlich nichts verloren.axelloko schrieb:Nachdem ich nun alle bisher erschienenen Bücher aus der Buchreihe gelesen habe kann ich mit Gewissheit sagen, daß die Bücher und die Filmversion absolut getrennt zu betrachten sind. Das sind jeweils eigenständige Werke."Babylon Berlin" hält auch abseits der Eisenbahnszenen, nicht was es verspricht.
Mit den ausgezeichneten Romanen hat die Serie nichts mehr zu tun.
Mir gefällt beides, zumal der "Cliffhanger" des bisher letzten Bandes "Olympia" alle bisherigen übertrifft... ;-)
Über die Eisenbahnszenen wurde ja schon genug diskutiert, wenigstens stimmt der U-Bahnzug.
Für mich ist die Filmserie trotz der "vermurksten" Bahnsequenzen ein Highlight und definitiv kein "Bügelkino", nur das genaue Hinsehen bei jeder einzelnen Einstellung erschließt einem die Geschichte erst- zum Nebenhergucken definitiv nicht geeignet.
Gt2x4/4 schrieb:Genauso ist es. Requisite spielt heute keine Rolle mehr. Und die Filmmusik, besonders der 20.15 Uhr-Sendungen, kann man bestenfalls noch einschläfernde Geräuschkulisse nennen!Serien sind derzeit „in“.
Dieses „Babylon Berlin“ reiht sich nahtlos ein in die schlechten Serien wie „Unsere Väter – unsere Mütter“ oder die Neuverfilmung „Das Boot“, in der sie noch nicht einmal grüßen können.
Allen diesen Serien sind die völlig unhistorischen Frisuren gemeinsam.
Mit viel Geld bringt man Werbung bei denjenigen Medien unter, die eine freundliche Besprechung liefern sollen, dann kann man sich die Attribute „hochgelobt“ oder „beliebt“ anheften.
So läuft heute das Mediengeschäft eben.
Grauslig.
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Gruß
Rübezahl
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