Das klingt nicht gut. Die Bilder sind zwar handwerklich einwandfrei, bestechen allerdings durch eine monotone, weniger spektakuläre Motivwahl, so als hätte die Schallplatte einen Sprung. Wer jahrzehntelang den SVA gelesen und reihenweise die BiB-Bände im Schrank stehen hat, der kennt die Bilder im Schlaf (ich wette, Kappl am Krappfeld ist auch wieder mal dabei). Dabei gibt es doch außerhalb der allseits bekannten Hohen Wiener Schule unzählige Fotografen, die etwas Abwechslung gebracht hätten. Mir fallen z.B. die wunderschönen Turnwald-Fotos ein, oder auch andere Leute mit dem etwas anderen Blick fürs Motiv - nicht immer nur Zug schräg von vorn, Zug schräg von vorn, Zug schräg von vorn ..., mit der einzigen Abwechslung: Mal kommt er von links, mal von rechts, wie wir es aus dem Emsland bis zum Erbrechen kennen. Zum Meditieren bestens geeignet, aber ich mag zwischendurch auch die gewissen Aha-Effekte.Die Bilder stammen von den einschlägig bekannten Fotografen der sog. Wiener Schule, diese sind Garanten für eine durchwegs einwandfreie, mitunter spektakuläre Motivwahl.
geschrieben von: Dr. Joachim Ludwig
Datum: 27.03.21 23:23
Warum nicht einfach über die Bilder freuen? Fördert anscheinend das EGO, ständig nörgeln zu müssen.
614 005
Ich finde die "Nicht-Bellingrodt-Fotos" viel interessanter.Es sind, wenn man die ebay-Aktionen ansieht, immer Bellingrodtfotos. Vielleicht Doppelstücke? In der Eisenbahn Geschichte veröffentlichte Fotos habe ich nicht angeboten gesehen.
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