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Beillage Film DVD als goldene Geldanlage?

geschrieben von: Jürgen Utecht

Datum: 17.03.21 20:13

Hallo zusammen....

im Beitrag über ie "Bahn Epoche" und deren nun entfallener DVD schrieben ja einige Käufer, dass sie daran eh kein Interesse haben.
Nun beobachte ich seit einiger Zeit auf einer "Online Verkaufsplattform" - hüstel - stetig steigende Preisvorstellungen.
EJ Beilagen können da für 25 Euro und mehr erstanden werden.
Auf Messen gab es immer wieder "Probehefte" von EJ, ME, EJ und co für einen Euro, teilweise auch mit DVD dabei. Keine schlechte Geldanlage, wenn alleine die DVD nun schon für über 20 Euro angeboten werden.
Sind da Träumer unterwegs, oder gibt es da wirklich eine Nachfrage in diesem Preissegment?

Gruß Jürgen

Ich bin gegen die ungewollte Umleitung!!!

Re: Beilage Film DVD als goldene Geldanlage?

geschrieben von: BahnDahm

Datum: 17.03.21 21:01

Hallo Jürgen,

anscheinend gibt es wohl doch noch eine Nachfrage nach diversen DVD.
Siehe hierzu bitte meinen Beitrag vom 18.01.21 zum neuen Angebot von GNB:

[www.drehscheibe-online.de]

(Meine persönliche Meinung: Ich finde es schon ziemlich dreist, bei GNB für etliche alte Filme
von RioGrande - so wichtig sie [für manchen!] auch sein mögen - nun fast 30 Euro zu verlangen ...)


Gruß Raimund



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:03:17:21:40:42.

Re: Beillage Film DVD als goldene Geldanlage?

geschrieben von: Trip

Datum: 17.03.21 21:38

Bei "hüstel" werden in jeder Sparte oft Mondpreise verlangt. Mal sind es Ahnungslose, die glauben, sie hätten etwas furchtbar Wertvolles anzubieten. Und mal sind es Spekulanten, die es halt versuchen, ob ein Ahnungsloser anbeißt.

Marktwirtschaft: gewöhnliche Gewinnmaximierung

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 18.03.21 08:39

Du hast einen Typ vergessen: die kaufen erst massenhaft Loks und Wagen und wenn dann deren Produktion endete, dann bieten diese Typen die gehortete Neuware mit 100 Euro Aufschlag für jene an, die nun verspätet danach suchen. Ober die kaufen gleich mal die Jahresproduktion eines Kleinserienherstellers auf und verkaufen dann das Gehortete zum doppelten Preis. Das soll neulich einem sächsischen Kleinsthersteller passiert sein.
Dieter Buddrus schrieb:
Du hast einen Typ vergessen: die kaufen erst massenhaft Loks und Wagen und wenn dann deren Produktion endete, dann bieten diese Typen die gehortete Neuware mit 100 Euro Aufschlag für jene an, die nun verspätet danach suchen. Ober die kaufen gleich mal die Jahresproduktion eines Kleinserienherstellers auf und verkaufen dann das Gehortete zum doppelten Preis. Das soll neulich einem sächsischen Kleinsthersteller passiert sein.
Marktwirtschaft-logisch wäre in so einem Fall, dass der Kleinstserienhersteller aufgrund der extremen Nachfrage ordentlich nachproduziert...... Was Du schilderst ist eher das Gegenteil: so läuft es in Mangel- und Planwirtschaften. Ich erlaube mir an DDR-Verhältnisse zu erinnern, wo genau das an der Tagesordnung war - gefragte, aber knapp(st)e Güter überteuert auf einem Schattenmarkt zu verdealen, gerne gegen "blaue Fliesen".....
BahnDahm schrieb:
Hallo Jürgen,

anscheinend gibt es wohl doch noch eine Nachfrage nach diversen DVD.
Siehe hierzu bitte meinen Beitrag vom 18.01.21 zum neuen Angebot von GNB:

[www.drehscheibe-online.de]

(Meine persönliche Meinung: Ich finde es schon ziemlich dreist, bei GNB für etliche alte Filme
von RioGrande - so wichtig sie [für manchen!] auch sein mögen - nun fast 30 Euro zu verlangen ...)

Gruß Raimund
Naja, da gehören immer zwei dazu - der Dealer und der Süchtige. Wer so einen Film unbedingt haben will, der kann ihn doch -zwar illegal, aber lockerst möglich- einfach kopieren. Den Preis macht immer die Nachfrage......:)

Re: Marktwirtschaft: gewöhnliche Gewinnmaximierung

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 18.03.21 14:31

Der Kleinserienhersteller (ein 1-Mann-Betrieb in Ostsachsen) hat infolge dieser Kaufaktion seine Webseite geändert und verzichtet ab sofort auf jegliche Neuheitenankündigungen, Angaben zu Produkten, Lieferzeiten und Co. Und er nimmt auch keine Vorbestellungen mehr an.
Das ist halt der Unterschied zwischen Deiner Theorie und der realen Praxis.