Hallo,
Danke für das Verlinken des Beitrags.
Schon interessant, für Touristen (!) wird extra eine einen Kilometer lange Hängebrücke gebaut, für die dann extra ein Parkplatz gebaut wird - also hier setzt man auf den Straßenverkehr...
Anderererseits ist man gegen eine Reaktivierung der (im Altzustand vorhandenen) Schienenstrecke, auf der dann die Touristen auch dort hin kommen könnten, weil das dann wieder das FFH-Gebiet im Tal stören würde...
Wenn mann also allein die in dem verlinkten ARD-Beitrag enthaltenen Angaben zu grunde legt, kann man schon den Eindruck gewinnen, daß da mit abgedunkelten Brillen die Sache betrachtet wird - frei nach Otto: "Amerikanische Wissenschaftler haben festgestellt, daß die Verschmutzung unserer Flüsse, Bäche und Seen nicht durch industrielle Abwässer stammt, sondern durch die vielen toten Fische, die darin schwimmen."...
Denn: auf der einen Seite wird etwas extra gebaut, um extra Touristen und damit zusätzliches Verkehrsaufkommen in den Bereich zu holen - auf der Straße - und gleichzeitig hat man aus "Naturschutz-Gründen" nur Bedenken für die Reaktivierung einer vorhandenen Eisenbahntrasse, über die ein bereits seit Jahren bestehender Verkehr von der Straße weg und dafür auf der Schiene bleiben könnte - samt Entfall des zustätzlichen Umladens von Schiene auf Straße..
Das erkläre mal jemand einem "normal denkenden" Menschen. ;-)