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Software, Medien aller Art und Literatur zum Themengebiet Eisenbahn
Moderatoren: Klaus Habermann - MWD
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Re: Ab wann ist Öffentlichkeitsarbeit "sinnvoll"..

geschrieben von: mjacob

Datum: 15.02.21 11:05

Hallo Schwellenleger, danke für deine nachdenkenswerten Zeilen und Gedanken. Man sieht, es gibt auch Widerspruch, der weiterhelfen kann. Viele Grüße, mj
Hallo mj,

"alles richtig gemacht!" - sachliche Beiträge werden gerne zum Überdenken und Diskutieren zum Anlaß genommen.. :-)

Viele Grüße
Uwe
"Robin Garn hat den Vornamen nicht gepachtet.
Es hätte genauso ein anderer sein können."




Vielleicht Robin S.?



Hallo Eisenbahnfreunde,


manchmal gibt es schon ganz eigenartige Verknüpfungen, wie jetzt mal wieder im Zusammenhang mit diesem Forum.

Während meiner Zeit in Euskirchen/Opladen war ich mal mit einem Robin S. befreundet, der auf mich einen gewissen Einfluss hinsichtlich Vespa-Motoroller und Musik ausübte.


my images013 - verknüpfung (3).jpg

Dieser Freund hatte sich zur damaligen Zeit als Schüler schon eine Vespa P 200 E geleistet und mich auf diesem Gefährt oft nach Bonn zu diversen Treffen mitgenommen. Im Spätherbst sind wir in der 1980er Jahren auch mal mit diesem Fahrzeug bis nach Blankenbergen (Belgien) an die Nordsee gefahren. Von dieser Fahrt zeugt noch dieses Erinnerungsfoto.


001 - Kopie - Kopie.JPG

Nach meiner Lehre im AW Opladen Anfang der 1990er Jahre habe ich mir bei einem Zweiradhändler aus Leverkusen schließlich diese gebrauchte Vespa 150 Sprint (Baujahr 73) angeschafft, von der ich mich bis zum heutigen Tage nicht trennen konnte.

Gestern Nacht habe ich geträumt, dass ich Ludger K. das Design dieses Modelles mit weißer Farbgebung erklärte. Dabei versuchte ich ihn davon zu überzeugen, dass man in Italien mit der Vespa Sprint vor dem Hintergrund der späteren Varianten (P, PK, PX) bei der Formgebung eine Art Zenit erreicht hatte. Davon bin ich auch in Wirklichkeit überzeugt.

Im Depot des Deutschen Technikmuseums befindet sich eine sehr schöne, silberfarbene, einst bei Messerschmitt unter Lizenz gebaute Vespa GS 150/3 aus den 50er Jahren. Da hatte ich mal vor gut zehn Jahren Herrn Gottwaldt angesprochen, ob man den Roller nicht neben der „Wirtschaftwunderlok“ V 200 018 präsentieren könnte? Der damalige Oberkustos war dem Vorschlag gegenüber nicht abgeneigt. Die Geschichte hatte sich dann aber leider verlaufen.

Falls jemand von Euch Robin S. (einstiger Rollerfahrer) kennt, der soll sich bei mir mal melden.


Viele Grüße,

Marc

IMG_6684 - Kopie.JPG

"Mancher hinterlässt eine Lücke, die ihn (vollständig) ersetzt."

Pearl S. Buck






1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:02:15:16:46:53.
Moin!

Was mich wundert ist die Tatsache, dass in keiner Zeitschrift, die von VGB zu GM gewechselt ist, auf das in solchen Fällen vom Gesetzgeber geschaffene Sonderkündigungsrecht hingewiesen wird (werden muß???). Besteht hierzu nicht sogar seitens des Verlegers eine Hinweispflicht? Falls ja - wie werden solche Versäumnisse gehändelt?

Beispiesweise besteht bei jeder außerplanmäßigen oder unvorhergesehenen Beitragserhöhung ein Sonderkündigungsrecht. Bei den VGB-Zeitschriften wäre der Sonderkündigungsgrund der Wechsel des Herausgebers, denn mit dem übernehmenden Verlag, hier GeraMont, bestand ja bis dato kein Vertragsverhältnis oder hilfsweise eine andere Form einer stillschweigenden Übereinstimmung.

Das fragt sich - mit freundlichem Gruß
Helmut

Mein Verzeichnis mit den bisher von mir erschienenen Beiträgen habe ich nach Ordnungskriterien sortiert hier eingestellt: [www.drehscheibe-online.de]

🇿🇦
Moin Marc,

danke, daß Du uns an Deinen Träumen teilhaben läßt.

So erscheint der Forumstitel "Bahn und MEDIEN" ja unter einem ganz neuen Aspekt: ob jemand mal durch Kartenlegen oder Gläserrücken herausfinden könnte, ob Stefan Walter am Ende doch noch an seine Knete komme...?

Meint schmunzelnd und mit
Besten Grüßen

Wolfgang
der seine PX 200 E mal zum TÜV bringen müßte...

Mich interessiert vieles - und alles rund um das Bw Bestwig!

Re: Ab wann ist Öffentlichkeitsarbeit "sinnvoll"..

geschrieben von: kaufhalle

Datum: 15.02.21 17:55

Helmut Philipp schrieb:
Was mich wundert ist die Tatsache, dass in keiner Zeitschrift, die von VGB zu GM gewechselt ist, auf das in solchen Fällen vom Gesetzgeber geschaffene Sonderkündigungsrecht hingewiesen wird (werden muß???). Besteht hierzu nicht sogar seitens des Verlegers eine Hinweispflicht? Falls ja - wie werden solche Versäumnisse gehändelt?

Beispiesweise besteht bei jeder außerplanmäßigen oder unvorhergesehenen Beitragserhöhung ein Sonderkündigungsrecht. Bei den VGB-Zeitschriften wäre der Sonderkündigungsgrund der Wechsel des Herausgebers, denn mit dem übernehmenden Verlag, hier GeraMont, bestand ja bis dato kein Vertragsverhältnis oder hilfsweise eine andere Form einer stillschweigenden Übereinstimmung.

Bei Zeitschriften, die unverändert weiterlaufen, müsste dazu der Verlag gewechselt haben. Ich habe es nicht verifiziert, habe das aber so verstanden, dass VGB weiterhin besteht. Somit besteht für solche Zeitschriften kein besonderes Sonderkündigungsrecht. Ein solches besteht sowieso bei jeder Preiserhöhung, dürfte in der Praxis aber im normalen Kündigungsrecht "versinken".

Bei den Zeitschriftenvereinigungen wäre sowieso die Frage, ob hier Übernahme mit Sonderkündigungsrecht besteht oder eher ein neuer Vertrag nötig ist.
Zitat
Was mich wundert ist die Tatsache, dass in keiner Zeitschrift, die von VGB zu GM gewechselt ist, auf das in solchen Fällen vom Gesetzgeber geschaffene Sonderkündigungsrecht hingewiesen wird (werden muß???). Besteht hierzu nicht sogar seitens des Verlegers eine Hinweispflicht? Falls ja - wie werden solche Versäumnisse gehändelt?
Hallo Helmut Philipp,

ich bin zwar mit den rechtlichen Rahmenbedinungen in dieser Hinsicht nicht näher vertraut, jedoch gehe ich davon aus, dass dies gemäß der entsprechenden Regelungen nicht notwendig ist, wenn ein Verlag - in diesem Falle die Verlagsgruppe Bahn - nach der Übernahme durch einen Mitbewerber als so genanntes "Imprint" weitergeführt wird. Jedenfalls handelt sich sich bei der Verlagsgruppe Bahn inzwischen um ein "Imprint" der GeraNova-Bruckmann-Gruppe.


Viele Grüße (auch an alle weiteren Mitforenten hier auf DSO),

Alexander Bergner

Re: Ab wann ist Öffentlichkeitsarbeit "sinnvoll"..

geschrieben von: ludger K

Datum: 16.02.21 19:45

Es gibt gewiß Leser, die sich nur eine Zeitschrift von beiden leisten können, entweder Bahnextra oder Bahnepoche. Man stelle sich vor: Übereilt und langfristig gehen sie ein Abo bei Geranova ein, dann aber kommt wenig später die Nachricht, daß das Original, nämlich die Bahnepoche, fortan unter anderem Namen und anderem Dach - bei Null beginnend - weitererscheinen wird. Da gucken sowohl Leser als auch Macher in die Röhre. Jeder einzelne Abonnent wird da wichtig sein, wenn die neue Zeitschrift eine Zukunft haben soll. Eine breite Öffentlichkeitsarbeit ist hier das A und O, da darf man nicht lange zögern wie ein alter Greis vorm Kreisverkehr.
Zitat
Es gibt gewiß Leser, die sich nur eine Zeitschrift von beiden leisten können, entweder Bahnextra oder Bahnepoche. Man stelle sich vor: Übereilt und langfristig gehen sie ein Abo bei Geranova ein, dann aber kommt wenig später die Nachricht, daß das Original, nämlich die Bahnepoche, fortan unter anderem Namen und anderem Dach - bei Null beginnend - weitererscheinen wird. Da gucken sowohl Leser als auch Macher in die Röhre. Jeder einzelne Abonnent wird da wichtig sein, wenn die neue Zeitschrift eine Zukunft haben soll. Eine breite Öffentlichkeitsarbeit ist hier das A und O, da darf man nicht lange zögern wie ein alter Greis vorm Kreisverkehr.
Hallo Ludger Kenning,

ich hätte es zwar selbst nicht so lakonisch formuliert, stimme dieser Aussage aber insgesamt zu. Ein weiteres Problem sehe ich in dem Umstand, dass sich der neue Eigentümer einer Zeitschrift - auch entgegen einiger anderslautender Berichte im Netz und auch hier auf DSO - selbstverständlich darum bemüht, die bisherigen Autoren weiter an sich zu binden und evtl. sogar ebenfalls neue Projekte mit ihnen zu starten. Da bei einigen Verlagen und auch Autoren / Heftmachern jedoch "das Tanzen auf mehr als nur einer Hochzeit" nicht gerne gesehen oder sogar vertraglich von vornherein ausgeschlossen wird, fehlen so unter Umständen die nötigen Mitarbeiter für das geplante unabhängige Projekt, da sie von der Sache gar Nichts wussten bzw. nicht rechtzeitig Wind bekamen und sich daher schon bei der Konkurrenz haben "binden lassen". Wobei ich selbst vermute, dass Robin Garn dies bereits einkalkuliert hat.


Viele Grüße,

Alexander Bergner

aus der Vergangenheit lernen....

geschrieben von: Gärtner

Datum: 17.02.21 07:44

Zitat Ludger Kenning:

Es gibt gewiss Leser, die sich nur eine Zeitschrift von beiden leisten können, entweder Bahnextra oder Bahnepoche. Man stelle sich vor: Übereilt und langfristig gehen sie ein Abo bei Geranova ein, dann aber kommt wenig später die Nachricht, dass das Original, nämlich die Bahnepoche, fortan unter anderem Namen und anderem Dach - bei Null beginnend - weitererscheinen wird. Da gucken sowohl Leser als auch Macher in die Röhre. Jeder einzelne Abonnent wird da wichtig sein, wenn die neue Zeitschrift eine Zukunft haben soll. Eine breite Öffentlichkeitsarbeit ist hier das A und O, da darf man nicht lange zögern wie ein alter Greis vorm Kreisverkehr.


Bravo – hätte man nicht besser ausdrücken können. Da hat Kollege Kenning völlig RECHT, es wird Zeit hier Fakten zu liefern. Der Markt ist eng genug und es sind nicht umsonst schon so viele Zeitschriften vom Markt verschwunden. Das betrifft nicht nur das ex VGB Programm. Wenn also nicht bald weitere Infos zur neuen BE (oder wie auch immer das Heft dann benannt werden soll) an die Öffentlichkeit kommen, dann werden viele aus dem VGB Abo nicht mehr herauskommen…..

Zitat Alexander Bergner :

Hallo Ludger Kenning, ich hätte es zwar selbst nicht so lakonisch formuliert, stimme dieser Aussage aber insgesamt zu. Ein weiteres Problem sehe ich in dem Umstand, dass sich der neue Eigentümer einer Zeitschrift - auch entgegen einiger anderslautender Berichte im Netz und auch hier auf DSO - selbstverständlich darum bemüht, die bisherigen Autoren weiter an sich zu binden und evtl. sogar ebenfalls neue Projekte mit ihnen zu starten. Da bei einigen Verlagen und auch Autoren / Heftmachern jedoch "das Tanzen auf mehr als nur einer Hochzeit" nicht gerne gesehen oder sogar vertraglich von vornherein ausgeschlossen wird, fehlen so unter Umständen die nötigen Mitarbeiter für das geplante unabhängige Projekt, da sie von der Sache gar Nichts wussten bzw. nicht rechtzeitig Wind bekamen und sich daher schon bei der Konkurrenz haben "binden lassen". Wobei ich selbst vermute, dass Robin Garn dies bereits einkalkuliert hat. Viele Grüße, Alexander Bergner


Nun, auch das hat seine Gründe: Es ist zu hoffen das genau das eintritt und einige Autoren hoffentlich bei dem VGB Nachfolger GNB bleiben und eben nicht auch noch bei der neuen BE mitmischen. Warum hat denn die (alte) BE wohl so viele Kunden verloren? Da kann ein Neuanfang bei dem bestimmte Personen NICHT mit dabei sind schon sinnvoll sein und einen guten Start ermöglichen. Schließlich waren die ersten BE Ausgaben wirklich klasse!
Hallo allerseits,

( ich hänge meinen Beitrag mal an diesen, den zeitlich letzten, an )

wie ich meine haben die letzten Beiträge das wesentliche zum Thema beinhaltet.
Bevor es jetzt nach alter Tradition praktisch vergleichbar lautende Beiträge gibt ( "Es ist alles gesagt, nur nicht von jedem" / Zitat von Karl Valentin ) die Bitte:
Lassen wir den Verantwortlichen die Zeit, die sie für notwendig erachten, um dann mit verläßlichen Informationen an die Öffentlichkeit zu gehen. Das es auf dirktem Wege mit (künftigen) "Beteiligten" schon Gespräche etc. gibt, scheint ja aus den Wortmeldungen hier bereits klar hervorzugehen.

( Nach dem Motto: "Lieber ein in Ruhe gut ausgebrütetes Ei, als eine aufgescheuchte Henne, die nur aufgeregt herumflattert und somit keine Zeit zum Brüten hat..." ;-) )

Herzliche Grüße
Uwe

Re: die nötige Zeit?

geschrieben von: bahamas

Datum: 17.02.21 10:52

Schwellenleger schrieb:
"Lieber ein in Ruhe gut ausgebrütetes Ei,

Das Küken ist doch da, gestern kam es. Auffällig ist vor allem, dass der Druck von Höchberg nach Krakau ausgewandert ist und viele Fotos nun sehr flau abgebildet sind. Auf den Seiten 86 und 98 gibt es auch vertikale Schneestreifen, es liegt also vermutlich nicht an der Bildbearbeitung.

Re: Ab wann ist Öffentlichkeitsarbeit "sinnvoll"..

geschrieben von: Vapor

Datum: 17.02.21 11:57

Alexander Bergner schrieb:
dass sich der neue Eigentümer einer Zeitschrift - auch entgegen einiger anderslautender Berichte im Netz und auch hier auf DSO - selbstverständlich darum bemüht, die bisherigen Autoren weiter an sich zu binden
Hallo Herr Bergner,

wie denn, wenn z.B. keine Kommunikation gemacht wird und Honorare für noch im alten Jahr veröffentlichte Artikel immer noch nicht gezahlt sind? Da Sie scheinbar mit Insiderwissen über diesen Verlag gesegnet sind, lassen Sie uns doch bitte daran teilhaben.
Zitat
Hallo Herr Bergner
nur ganz kurz am Rande: Auch wenn wir uns nicht persönlich kennen und wir hier in einem öffentlichen Forum sind, "Alexander" oder einfach "Alex" ist als Anrede bei einer Antwort auf einen meiner Beiträge durchaus okay. Das gilt natürlich für alle Forumsteilnehmer! Nach alldem, was ich durch mein langjähriges "DSO-Studium" so mitbeommen habe, geht es hier ja nun auch nicht immer allzu förmlich zu... ;)

Zitat
wie denn, wenn z.B. keine Kommunikation gemacht wird und Honorare für noch im alten Jahr veröffentlichte Artikel immer noch nicht gezahlt sind? Da Sie scheinbar mit Insiderwissen über diesen Verlag gesegnet sind, lassen Sie uns doch bitte daran teilhaben.
Nein, da muss ich Sie leider enttäuschen - so genanntes "Insiderwissen" bezüglich der GeraNova-Bruckmann-Verlagsgruppe bzw. GeraMond besitze auch ich nicht. Ich hatte bisher in allen wechselnden Arbeits- und Mitarbeitsverhältnissen bei der Zeitschrift MODELLEISENBAHNER stets nur mit der "alten" Verlagsgruppe Bahn zu tun. Mein "Insiderwissen" beschränkt sich daher auf die früheren Verhältnisse bei der VG Bahn unter Funke-Schirmherrschaft. Allerdings gehe ich davon aus, dass Jeder auf DSO nachvollziehen wird / verstehen kann, dass ich dieses Hintergrundwissen hier nicht öffentlich machen werde. Nur soviel: Mein abschließendes Urteil zu diesem Kapitel fällt ganz überwiegend positiv aus!

Mit großer Sicherheit bin ich wohl jedoch nicht der Einzige, betreffs Eisenbahnpublizistik aus dem Bereich der "alten" VG Bahn stammende, dem seitens des neuen Eigentümers der weitergeführten Special-Interest-Zeitschriften wie MIBA und MODELLEISENBAHNER bereits konkrete Angebote zur weiteren Mitarbeit unterbreitet wurden. Oder anders formuliert: Hier auf Drehscheibe Online wurde in vielen Beiträgen bisher stets das unvollständige Bild gezeichnet, dass hinsichtlich bekannter Autoren die "Aufkündigung der weiteren Zusammenarbeit", um die Sachlage mal mit diesen eher drastischen Worten zu beschreiben, von Seiten der GeraNova-Bruckmann-Gruppe ausgegangen sei. Dass es aber in vielen Fällen durchaus auch genau anders herum gewesen sein könnte, scheint hier offensichtlich nicht im Rahmen des Vorstellbaren zu liegen... Im Special-Interest-Bereich, besonders bei der Bahnpublizistik, arbeiten nun einmal viele "Individualisten" (wobei ich mich da selbst ganz ausdrücklich nicht herausnehmen würde), die bestimmte "Konstellationen" im Verlagswesen eben rundweg ablehnen! Ich selbst bin in dieser Hinsicht zwar deutlich toleranter, wer allerdings ein wenig tiefer in der Materie drin steckt, dem dürfte diese Tatsache gewisser "Empfindlichkeiten" bei manchen Akteuren jedenfalls nicht entgangen sein. Ich denke, damit ist zu diesem Thema nun wirklich Alles gesagt.


Viele Grüße,

Alexander Bergner
Hallo Uwe!

Du hast selbstverständlich vollkommen Recht: Jedes Ei will sorgfältig ausgebrütet sein. Jede Wildgans sollte alle Zeit der Welt haben, ihr Gelege in Ruhe auszubrüten. Sie sollte allerdings aufpassen, ob die anderen Gänse nicht zwischenzeitlich schon nach Süden abfliegen. Dann würde sie nämlich ein ganz dummes Gesicht machen und die Küken hätten keine Spielkameraden.

Selbstverständlich ist es total wichtig, solch ein Projekt in aller Ruhe auszubrüten, sich viel Zeit dafür zu nehmen, über den Namen, die Umschlagfarbe, Schrifttype und Schriftgröße zu grübeln, irgendwelche Ideen und Konzepte zu sammeln (die hinterher sowieso null und nichtig sind) oder wie der Problembär krampfhaft nach irgendwelchen Problemen zu suchen. Man sollte nur aufpassen, daß zwischenzeitlich nicht allzu viele Kunden nach Süden abfliegen.

Interessant übrigens: Bei gleich drei Leuten war die erste Reaktion, daß doch hoffentlich Hein nicht mehr an Bord ist. Ich kann da nicht so mitreden, aber für viele Leser muß er ein großes Manko am bisherigen Heft gewesen sein.

Viele Grüße
Ludger
ludger K schrieb:
Hallo Uwe!

...
Interessant übrigens: Bei gleich drei Leuten war die erste Reaktion, daß doch hoffentlich Hein nicht mehr an Bord ist. Ich kann da nicht so mitreden, aber für viele Leser muß er ein großes Manko am bisherigen Heft gewesen sein.

Viele Grüße
Ludger
Ohne zu wissen, um wen es geht, bin ich der Auffassung, dass solche Ansichten nicht ins Forum gehören, sondern etwas für eine PN sind.
Hallo zusammen,

bin als bisheriger Bahn-Epoche-Abonnent im Schnellgang durch das neue Heft gegangen. Um nicht missverstanden zu werden: Mein Resümee soll keine qualitative Bewertung darstellen:
2/3 des Heftes nimmt das Thema "Nachkriegszeit 1945-47" ein. Ein Heft zu dieser Thematik hätte ich mir nicht gekauft. Also bleibt das restliche Drittel: Ja, im Großen und Ganzen Themen, in die ich mich gerne in Ruhe vertiefen werde. Dafür würde ich aber keine EUR 12,90 (Heftpreis) hinblättern wollen.

Das avisierte Hauptthema des nächsten Heftes "Intercity" lässt mich nicht unbedingt frohlocken - dazu habe ich bereits hinreichend Literatur .... also mal abwarten, was das restliche Drittel bringen wird.

Werde noch so ein bis zwei Ausgaben abwarten und überlegen, das Abo zu kündigen und mir ab und an Einzelhefte, wenn mich davon ein ausreichend großer Teil anspricht, am Kiosk zu kaufen.

Bin Leser der BahnEpoche seit Heft 1 - und hier reizte mich vor allem, dass dies mal eine Zeitschrift war, die etwas abseits der bis dahin ausgetretenen Pfade agierte. Zu diesen Pfaden scheint die "Gemeinschaftsausgabe" zurückzukehren. Leider.

Wie gesagt, mein subjektives Empfinden. Den Machern wünsche ich viel Erfolg. Aber für 70 EUR per anno werde ich wohl eher in 1 - 2 Einzelausgaben und in ein gutes Buch investieren.

VG Michael
Helmut Philipp schrieb:
... der Wechsel des Herausgebers, denn mit dem übernehmenden Verlag ...
Herausgeber und Verleger sind zwei Paar Schuhe, die nicht verwechselt werden sollten.

Gruß
Olga Bandelowa
https://bandelow.de/assets/images/Drehscheibe.jpg

Re: die nötige Zeit?

geschrieben von: Olga Bandelowa

Datum: 17.02.21 21:36

bahamas schrieb:
... Auf den Seiten 86 und 98 gibt es auch vertikale Schneestreifen, es liegt also vermutlich nicht an der Bildbearbeitung.
Auf Seite 86 habe ich auch den Mangel. Kommt wohl von Transportrollen in der Druckmaschine oder dem Binder. Sollte der Leser beim Verlag reklamieren. Der Verlag wird der Druckerei dann sicherlich einen Abzug vom Preis machen.

Gruß
Olga Bandelowa
https://bandelow.de/assets/images/Drehscheibe.jpg
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