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Moderatoren: Klaus Habermann - MWD
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Zu "eisenbahn magazin" 1/2021 - Frage hierzu -?

geschrieben von: olek

Datum: 29.12.20 13:30

Hallo,
im gedruckten EM 1/2021 steht vorne auf der Titelseite "jetzt mit Eisenbahn JOURNAL" . Soweit so gut.
Auf Seite 3 oben, links steht geschrieben das Zitat: "...die große Geschichte von EISENBAHN JOURNAL (EJ) als eigenständige Zeitschrift zu Ende gegangen..."
Aber, wenn "Michael Hofbauer" nur wenige Ansätze weiter unten schreibt das die große Zeit von EJ weitergeht, und zwar in eisenbahn magazin,

dann muß nach beendeter Lektüre von besagtem Heft die Frage - "wo ist das EJ im EM?" erlaubt sein ! Nicht einmal klägliche Reste davon sind im Heft versteckt. Kein Joachim Seyferth mehr, keine Galerie Bilder mehr, keine Zeitreisen mehr im Stile Joachim Seyferth, nichts davon ist übrig.
Also, Herr Hofbauer, wo ist das Eisenbahn JOURNAL. Eingestellt, ja, klar. Wird nicht mehr gedruckt. Nur, für mich ist diesebezüglich das EM KEINE Alternative.
P.S: Modellbahn interesiert mich nur am Rande.

Gruß von einem äußerst entäuschten Leser.

"Willst du ein Leben streng nach Plan..fahre niemals Eisenbahn!"

Re: Zu "eisenbahn magazin" 1/2021 - Frage hierzu -?

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 29.12.20 15:05

Die Berichterstattung über die echte Eisenbahn durch Periodika professioneller Verlage wurde beendet. Man beschränkt sich zukünftig auf die Herausgabe von Modelleisenbahnheften. Die Leser von Bahn Extra werden sich auch noch wundern. Mit der echten Eisenbahn wie sie heute real existiert befassen sich nur noch Eisenbahnvereine wie dieser hier in ehrenamtlich erstellten Magazinen.
Wenn das EM (oder EJ, wie auch immer) zu einer hauptsächlichen Modellbahnzeitschrift verkommt, dann kann man gleich das Märklin Magazin lesen ...
Hallo,
ich habe den Eindruck, in München weiß die eine Hand nicht, was die andere tut.
Ich hatte das kostenlose Exemplar EM/EJ 1/2021 angefordert und bekam die Mitteilung, mir würde Heft 3/2021 Anfang Februar geliefert.
Gespannt bin ich auf das Heft Bahn Extra/Bahn Epoche. Hier soll ich das Heft 2/2021 kostenlos bekommen und danach mein bisherigen BE-Abo weiterlaufen.
Bei Eisenbahn Romantik hat man aus dem "Winter"-Heft das Heft 1/2021 gemacht.
Und in einem Newsletter vom 25.12. (!) wird als Weihnachtsangebot großspurig kostenlose Lieferung aller Produkte bei Bestellung bis 3.1. versprochen. Liest man genauer, so gilt dies ab 20 €.
Was soll man zu alldem sagen?
Gruß und guten Rutsch aus dem Taunus
Langenschwalbacher



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:12:29:15:47:05.

Re: Zu "eisenbahn magazin" 1/2021 - anderes Heft?

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 29.12.20 15:50

Lieber Adolf,

komisch, liegt mir ein anderes em 1/21 vor? In meiner Ausgabe gibt es neben seitenweise Berichterstattung über das aktuelle Geschehen bei deutschen und ausländischen Bahnen Artikel über Schneepflüge bei der Bahn (7 Seiten nur echte Eisenbahn), einen Rückblick auf "50 Jahre Intercity" (12 Seiten mit informativen Tabellen und Grafiken), einen Dreiseiter über das AW Stendal im Jahre 2000 sowie u.a. sechs Seiten über Nebenbahnen auf der Schwäbischen Alb - alles echte Eisenbahn!

Grüße

Martin
Langenschwalbacher schrieb:
Hallo,
ich habe den Eindruck, in München weiß die eine Hand nicht, was die andere tut.
Ich hatte das kostenlose Exemplar EM/EJ 1/2021 angefordert und bekam die Mitteilung, mir würde Heft 3/2021 Anfang Februar geliefert.
Gespannt bin ich auf das Heft Bahn Extra/Bahn Epoche. Hier soll ich das Heft 2/2021 kostenlos bekommen und danach mein bisherigen BE-Abo weiterlaufen.
Bei Eisenbahn Romantik hat man aus dem "Winter"-Heft das Heft 1/2021 gemacht.
Und in einem Newsletter vom 25.12. (!) wird als Weihnachtsangebot großspurig kostenlose Lieferung aller Produkte bei Bestellung bis 3.1. versprochen. Liest man genauer, so gilt dies ab 20 €.
Was soll man zu alldem sagen?
Gruß und guten Rutsch aus dem Taunus
Langenschwalbacher
Hallo in die Runde,

der neue Webshop ist auch gewöhnungsbedürftig. Mein feiert sich dafür, alle wichtigen Marken aus dem Bereich Eisenbahn unter einem Dach zu vereinen, aber der geneigte Kunde findet beim Stöbern immer zuallererst Produkte, die Ihren Ursprung im GeraNova/Sutton-Sortiment hatten. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Der Bereich DVD ist am skurrilsten. Da finden sich ein paar wenige Titel aus dem Bereich BahnExtra-Video und zusätzlich mehrere Filme vom EK-Verlag(!), aber nicht ein einziger ehemaliger VGB/RioGrande-Titel, selbst das im alten VGB-Shop kürzlich angekündigte Video über die 03.10 des BW Stralsund findet sich im neuen Shop nicht mehr wieder.
Hoffentlich nur Anlaufschwierigkeiten, aber eigentlich hatte man seit der Übernahme genug Zeit, beide Sortimente zu einem benutzerfreundlichen und übersichtlichen Shop zusammenzufassen...

Mit besten Grüßen
Nordwesthesse

War doch alles bekannt.....

geschrieben von: Gärtner

Datum: 29.12.20 17:42

Das war doch seit Monaten alles bekannt was eingestellt bez. "verschmolzen" wird. Seit der VGB Auflösung bleibt ja nicht mehr viel. Es kann nur eine einzige Lösung geben: Kündigen, und zwar sofort um nicht in der Abo - Falle zu hängen. Wer einen 600er Mercedes bestellt, gibt sich nicht mit einem 600er Fiat zufrieden, nur weil "600" dransteht....

Re: War doch alles bekannt.....

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 29.12.20 17:51

Ach, das EJ war der Mercedes und das em ist der Fiat, oder wie soll man das verstehen? Was den Inhalt und den Informationsgehalt der Zeitschriften angeht, die ich übrigens seit Jahrzehnten kenne, sehe ich das persönlich eher umgekehrt...

Grüße

Martin



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:12:29:17:51:48.

Re: War doch alles bekannt.....

geschrieben von: Gärtner

Datum: 29.12.20 18:19

Nein, das EJ war kein Mercedes, der Vergleich zwischen Mercedes und Fiat war bildlich gemeint. Meine Meinung dazu:

Das EJ war in den letzten Jahren ein buntes Bilderbuch mit sich regelmäßig wiederholenden Themen und Bildern. Das EM habe ich seit den 1970er Jahren regelmäßig im Abo gelesen, dann aber nach gut 20 Jahren abbestellt weil der Inhalt einfach nur noch grottig war. Aktuell hat sich das EM deutlich gebessert so dass ich tatsächlich auch wieder sporadisch einzelne Hefte kaufe. Dass das EJ sich überlebt hat, war ja keine echte Neuigkeit.

Der EK ist derzeit neben dem Historischen Kraftverkehr die einzige Zeitung die ich noch im Abo beziehe. Seit Sommer 2020 bin ich aber drauf und dran das EK Heft ebenso abzubestellen, da mir der Inhalt ganz und gar nicht mehr zusagt. Bisher habe ich das noch aufgeschoben, da es wegen Corona auch kaum interessante Berichte aus dem Thema Museumsbahn ff. gegeben hat. Allerdings sind die letzten drei Hefte noch schlimmer geworden als ich mir das vorgestellt habe. Das letzte Heft habe ich in 15 Minuten „durch“ gehabt, so schnell war ich noch nie mit einem Heft fertig. Nachdem sich nun auch einer der BahnEpoche Autoren zum EK durchgeschlagen hat, bekräftigt auch das immer weiter meinen Entschluss das letzte bestehende Print-Abo in 2021 zu kündigen.

Alle anderen Abos die ich mal hatte (BahnEpoche, Eisenbahn Geschichte) habe ich ebenfalls in den letzten Jahren gekündigt. Die Qualität wurde nach anfänglich guten Heften immer schlechter und so manch schluderige und schnodderige Aufarbeitung von im Grunde interessanten Themen hat das übliche dazugetan.

Ich kaufe mir künftig lieber ein gutes Fachbuch, auch wenn es teurer werden wird. Allerdings dann lieber von kleinen Verlegern / Verlagen wie z.B. dem Kenning Verlag. Da bekomme ich wenigstens etwas für mein Geld, angefangen von einer vernünftigen Recherche bis hin zu vernünftig bearbeiteten Bildern. Das macht es eben aus und das bietet z.B. die DGEG nicht. Ich erinnere hierzu z.B. mal an die Diskussion zum letzten DGEG Strab Buch hier im Forum.
Nordwesthesse schrieb:
Hallo in die Runde,

der neue Webshop ist auch gewöhnungsbedürftig. Mein feiert sich dafür, alle wichtigen Marken aus dem Bereich Eisenbahn unter einem Dach zu vereinen, aber der geneigte Kunde findet beim Stöbern immer zuallererst Produkte, die Ihren Ursprung im GeraNova/Sutton-Sortiment hatten. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Der Bereich DVD ist am skurrilsten. Da finden sich ein paar wenige Titel aus dem Bereich BahnExtra-Video und zusätzlich mehrere Filme vom EK-Verlag(!), aber nicht ein einziger ehemaliger VGB/RioGrande-Titel, selbst das im alten VGB-Shop kürzlich angekündigte Video über die 03.10 des BW Stralsund findet sich im neuen Shop nicht mehr wieder.
Hoffentlich nur Anlaufschwierigkeiten, aber eigentlich hatte man seit der Übernahme genug Zeit, beide Sortimente zu einem benutzerfreundlichen und übersichtlichen Shop zusammenzufassen ...
Dem muss ich (leider) voll und ganz zustimmen. Neben den wenigen EK-DVD werden übrigens auch zwei EK-Bücher angeboten. Beinahe lustig finde ich jedoch in dem unübersichtlichen Angebot zwei aufgeführte Bücher über Eis (ach so, ja, Eis kommt ja von Eisenbahn ...). Ich habe schwer den Eindruck, dass hier etwas auf die Schnelle lieblos zusammengeschustert wurde. Auch bei etwaigen "Anlaufschwierigkeiten" sollten sich solche Fehler - auch wenn sie nicht tragisch oder vielleicht sogar lustig sind - vermeiden lassen ...
meint

MfG Raimund
Das altbekannte Eisenbahn-Journal ist tot - und zwar vollständig und endgültig!!! Wie ich aus absolut sicherer Quelle erfahren habe, hat tatsächlich KEINER aus der alten Redaktion zu GNB gewechselt, ob er nun Redakteur oder freier Mitarbeiter gewesen sein möge... Die Verkaufszahlen waren zuletzt aber auch mehr als unterirdisch, das kommt sicherlich dazu. Jedenfalls dürfte es in Anbetracht dieser Tatsachen nicht verwundern, dass sich im EM praktisch keine "Bestandteile" des EJ mehr wiederfinden lassen, auch wenn - typisch GeraNova - hier zur "Beschwichtigung" der wenigen verbliebenen EJ-Interessenten zunächst mal wieder Gegenteiliges behauptet wurde...

Der im Eingangsbeitrag genannte "Herr Chefredakteur" ist bzw. wird übrigens wohl ebenso Chef von ALLEN GNB-Zeitschriften - also auch den übernommenen Heften wie MIBA oder Modelleisenbahner! - und hat mit der eigentlichen Heftproduktion wohl nur soviel zu tun, als dass er den einzelnen Redaktionen "ordentlich auf die Finger schaut", ob denn auch Alles schön und sauber gemäß der typischen GNB-Vorgaben läuft, die in erster Linie bedeuten, mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel Umsatz/Gewinn einzufahren.....

Für mich ist diese ganze Vorgehensweise/Fortentwicklung aber absolut schlüssig: Es war von Anfang an offensichtlich gar nicht wirklich geplant, die VGB-Publikationen in ihrer bisherigen Form zu übernehmen. Vielmehr möchte man - wie hier von praktisch allen DSO-Teilnehmern bereits richtig vermutet - lediglich den Käufer- und Abonnentenstamm "übernehmen" und auf die noch weiterbestehenden Periodika "umleiten"! Die wenigen verbliebenen früheren VGB-Mitarbeiter dürften im neuen Verlagskonstrukt "kaum noch was zu melden haben", wie man so schön sagt. Dabei funktionierte das "Heftmachen" (oder auch das "Buchmachen") bei VGB und GNB offenbar, was ich so mitbekommen habe, auf höchst unterschiedliche, ja schon fast inkompatible Art und Weise und wird sich daher sicherlich kaum "ergänzen". Beide Verlage "tickten einfach anders"! Das Ganze dürfte deshalb mittelfristig auf eine Zentralredaktion hinauslaufen, die alle verbliebenen Hefte mit dem dafür geeignet erscheinenen Content "beschickt"! Und ob das der Weisheit letzer Schluss ist, erscheint bei den doch recht unterschiedlichen Zielgruppen mehr als fraglich. Wobei ich dem Markt gedruckter Eisenbahn-Zeitschriften - zumindest in ihrer bisherigen Form - ohnehin nur noch gute 10 Jahre geben würde.......

Grüße, Trittbrettfahrer

Re: War doch alles bekannt.....

geschrieben von: Christoph Zimmermann

Datum: 30.12.20 13:12

Gärtner schrieb:
Ich erinnere hierzu z.B. mal an die Diskussion zum letzten DGEG Strab Buch hier im Forum.
Welche Diskussion? Deine und anderer pauschale Behauptungen macht doch keine konkrete Diskussion.

Grüße

-chriz

--
Rückfragen ersparst du dir oft viel, nennst du sofort dein Reiseziel.
Hallo,

wenn man sich mal die Ankündigungen in BahnExtra 01/2021 anschaut, dann wirkt das eher wie eine Drohung, denn wie das gewohnte BahnExtra. Wobei die Qualität von BahnExtra in den letzten Jahren stark nachgelassen hat, das war oft nur ein aufwärmen und wiederholen von alt bekannten Themen und keine Innovation. Wenn man aber jetzt sich auf die Bahngeschichte ausrichtet und dort zB uüber die ersten 10 Jahre des InterCity berichten will, oder über die ersten 10 Jahre nach 1945, dann hat sich BahnExtra für mich als Abonennt endgültig erledigt. Man will BahnExtra und BahnEpoche, die eigentlich von der Themenauswahl her überhaupt nicht zusammen passen, als gemeinsames Magazin weiter führen.

Was ist eigentich aus den Eisenbhan Journal Special/Extra geworden?? Ich vermute mal Ersatzlose Einstellung, was ich sehr bedauerlich fände...
Hallo,
Ich habe mein Heft von Eisenbahn Magazin 1/2021 noch nicht empfangen. Eine Frage: Ist bekannt ob in 2021 die Umfrage für die Modelle des Jahres stattfindet? (Im Heftübersicht bei GeraNova fand ich keine Information darüber)
Danke im Voraus!
Hallo,

> Ich habe mein Heft von Eisenbahn Magazin 1/2021 noch nicht empfangen. Eine Frage: Ist bekannt ob in 2021 die Umfrage
> für die Modelle des Jahres stattfindet? (Im Heftübersicht bei GeraNova fand ich keine Information darüber)

ist erst in 2/2021 geplant.

Armin

http://www.muehlenroda.de/dso/dso_0925-0584.JPG


Re: Zu "eisenbahn magazin" 1/2021 - Frage hierzu -?

geschrieben von: teddy4949

Datum: 31.12.20 18:26

Hallo,

Das nur wenig "Eisenbahn Journal" in das "neue" Eisenbahn Magazin gewandert ist, ist auch mir aufgefallen. Mal sehen, ob sich da in den nächsten Heften noch etwas in dieser Richtung tut.

Mir ist aber noch etwas anderes aufgefallen. Im Impressum (Seite 130 in Heft 01/2021) steht immer noch das "IVW" Zeichen (Informationsgemeinschaft zu Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.); nach Auskunft der entsprechenden Website (ivw.de) wird die Auflage aber nicht mehr gemeldet, die letzte Meldung ist für das 2. Quartal 2020 abgegeben worden.
Kurze Info zur IVW: Die IVW prüft im Auftrag der angeschlossenen Firmen (Verlage) die Verbreitung der Werbemedien (hier der Zeitungen und Zeitschriften). Dazu werden alle Belege, z.B. Druckaufträge, Lieferscheine, interne und externe Rechnungen, Freiexemplare und Remittenden geprüft und z.B. mit den Daten aus der Buchhaltung abgeglichen. Die Prüfer gehen dabei sehr "pingelig" vor und fragen nach wenn ihnen etwas "spanisch" vorkommt. Die von der IVW festgestellte Auflagenhöhe ist also gewissermaßen eine Art Gütesiegel.
Der ALBA Verlag (innerhalb des GeraNova-Bruckmann Verlagsgruppe) verwendet das IVW-Zeichen also obwohl die Zeitschrift bei der IVW als "passiv" geführt wird (Titel/Anzeigebelegungseinheit wird nicht mehr gemeldet, lt. IVW-Website).
Man kann da auch die Entwicklung der verkauften Hefte sehen, ich habe mal die Daten, die zuletzt gemeldet wurden rausgesucht.
Die Verkaufszahlen sind wie folgt: Q1/2019:21.705 Q2/2019: 19.619 Q3/2019: 19.915 Q4/2019: 21.535 Q1/2020: 19324 Q2/2020: 18758. Ab Q3/2020 erfolgt keine Meldung mehr.



Dieter
Danke für die Antwort, gut zu wissen das es noch ausreichende Zeit gibt für die Wahl der Modelle des Jahres. Ich warte mal die Nummer 1-2021 ab. (Es gibt viele Verspätungen mit der Post hier in Holland durch den Lockdown.)

Mit freundlichem Gruss,
Friedrich III
Hallo, die selbe Vorgehensweise auch bei mir, Lieferung ab 03/2021. Nachdem ich dann bemerkt hatte was dort für ein Chaos herrscht, habe ich sofort widerrufen: vielleicht kommt dann das Probeheft (zu spät?!) und die Kündigungsfrist für das automatische Abo ist vorbei. Sowas habe ich schon erlebt. Am Anfang habe ich gar nicht gesehen dass das Eisenbahnjournal komplett eliminiert wurde, seit dem ersten Heft habe ich alle Ausgaben! Der Hahn hat vielleicht seine Rechnung auch ohne den Wirt gemacht: er könnte mit seiner neuen Geschäftsmethode am Ende gegrillt werden, mich würde es freuen.

In Zukunft kaufe ich keinen Modelleisenbahner mehr, der kommt vom selben Verein. Hoffentlich bleibt der Eisenbahn-Kurier von einer feindlichen Übernahme verschont, leider habe ich mich noch nicht in alle Details von dem Geranova Wahnsinn eingelesen. Hoffentlich hört man vom Herrn Seyferth dann noch was, ein feiner Mensch, der vielleicht auch nicht mehr ins Konzept passt.

Über den Baureihe 103 Kalender hab ich im Forum auch schon geschrieben, einfach gestrichen obwohl dieser schon fertig gewesen war. Auf Anfrage wurde mir mitgeteilt dass auch ein Direktvertrieb nicht in Frage kommt, wahrscheinlich keine 50%ige Rendite. Ob München überlebt ist auch fraglich?

Ein gesundes neues coronafreies Jahr wünsche ich allen Eisenbahnfreunden
taurus103 schrieb:
Hallo, die selbe Vorgehensweise auch bei mir, Lieferung ab 03/2021.
Hallo,
auch bei mir so! Das Gratisheft 1/2021 bestellt, 3/2021 bestätigt bekommen. Ich habe gleich reklamiert und mitgeteilt, dass ich Heft 1/2021 als Testheft wünsche. Schaun wir mal, was geschieht.
Den MEB 2/2021 werde ich mir in der BaBu ansehen - Heft 1/2021 war sehr gut gelungen und kam auch noch aus FFB. Evtl. werde ich 3 Hefte für 9,90 € bestellen - wie angeboten.
Von der ER hab ich ein Abo bestellt, mit Big Boy-Kalender (incl. DVD) als Werbeprämie. Nach 1 Jahr bestelle ich wieder ab.
Gutes und gesundes 2021
614 005

Re: Zu "eisenbahn magazin" 1/2021 - Frage hierzu -?

geschrieben von: cargofuzzy

Datum: 03.01.21 15:01

Adolf Ülzen schrieb:
Die Berichterstattung über die echte Eisenbahn durch Periodika professioneller Verlage wurde beendet. Man beschränkt sich zukünftig auf die Herausgabe von Modelleisenbahnheften. Die Leser von Bahn Extra werden sich auch noch wundern. Mit der echten Eisenbahn wie sie heute real existiert befassen sich nur noch Eisenbahnvereine wie dieser hier in ehrenamtlich erstellten Magazinen.
Hallo!

Ich kann denn Sinn dieses allgemeinen Zeitschriften-Bashing und des speziellen EM-Bashing nicht verstehen. Es gibt jeweils mehrere reine Vorbild-Zeitschriften (Eisenbahn-Revue-International, Lok-Report, Drehscheibe Print, ...), reine Modellbahn-Zeitschriften und "gemischte" Zeitschriften.

Jeder kann sich hier seine(n) Favoriten aussuchen oder auch ganz auf Printmedien verzichten.

Zum EM 01/21 kann ich nichts sagen, weil ich es noch nicht gelesen habe. Vom EM 12/20 habe ich jedoch einen sehr positiven Eindruck u. a. von diesen Vorbild-Themen:
- Fernreisezüge
- Ex-DB-und DR- Loks im "Retro-Look"
- DB-Touristikzug
- Tidebahn Jever - Harle

Teilweise wird dabei auch der Bogen zum Thema Modellbahn geschlagen.

Das Bashing resultiert wahrscheinlich teilweise aus dem Frust wegen der Einstellung des EJ, den ich nachvollziehen kann. Auch ich habe die Seyferth-Artikel immer genossen.
Aber die Konzentration der Printmedien wird wohl auch noch nach 2021 weitergehen, weil Printmedien allgemein immer mehr an Bedeutung verlieren. Und Print-Bashing wird diesen Prozess noch beschleunigen.


Gruß
Paul

PS:
Ich hoffe, dass wir noch viele Publikationen von Herrn Seyferth genießen können, sei es aus dem eigenen Verlag
[www.seyferthverlag.de]
oder in anderen Medien.
Seiten: 1 2 All Angemeldet: -