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und hier die Besprechung für den dicken Wälzer vom EK-Verlag,
Band 20 von Straßen- und Stadtbahnen, Sachsen-Anhalt:

Gruß
Rolf Hafke, TS: TramShop
hafke.koeln@t-online.de


*** Nahverkehr Deutschland ***
„Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland – Band 20, Sachsen-Anhalt, von Michael Kochems, Freiburg 2020, 328 Seiten im Format 16,5 x 23,0 cm, gebunden, Herausgeber: EK-Verlag; Preis: 45,00 €

In der Buchreihe des EK-Verlages erschien nach einer längeren Pause nun der Band 20, der die Betriebe im heutigen Bundesland Sachsen-Anhalt zum Inhalt hat. Der Autor konnte sich wieder auf zahlreiche Helfer „vor Ort“ stützen, so dass auch mit diesem Buch wieder ein verlässliches und weitgehend fehlerfreies Kompendium garantiert ist.
In bewährter Manier werden die Straßenbahnbetriebe von Bernburg, Dessau, Halberstadt, Halle an der Saale, Magdeburg, Mansfeld, Naumburg, Schönebeck (Elbe), Staßfurt, Stendal, Wittenberg und Zerbst beschrieben und auch der Obusbetrieb in Magdeburg wird zumindest kurz erwähnt. Schönebeck, Stendal, Wittenberg und Zerbst kamen nicht über den Pferdebahnstatus hinaus, wobei Stendal und Zerbst mit Fahrten bis 1926 bzw. 1928 recht langlebig waren. Die elektrischen Betriebe in Bernburg und Mansfeld verschwanden bereits zu Beginn der 1920er Jahre von der Bildfläche, von den übrigen kleineren Betrieben war nur Staßfurt 1957/58 von der Stilllegung betroffen, Halberstadt, Dessau und Naumburg überlebten auch die Wende 1990, wobei Dessau das Netz kräftig erweiterte und Naumburg schon zu DDR-Zeiten das „Stehaufmännchen“ war, wo der Betrieb immer mal längere Zeit eingestellt war, aber heute ebenfalls in eine wohl gesicherte Zukunft blickt. Das kann man von Halberstadt leider nicht sagen.

Den inhaltlichen Schwerpunkt der wie üblich in alphabetischer Reihenfolge behandelten Städte bilden die beiden großen Betriebe in Halle und Magdeburg, aber auch alle anderen Betriebe sind in der gleichen Ausführlichkeit beschrieben, sofern es die Quellenlage hergab.

Die wichtigsten Betriebsdaten sind zu Beginn und Ende eines jeden Kapitels in Tabellen erfasst. Ergänzt werden die Betriebsbeschreibungen durch 350 gute Schwarz/weiß-Fotos mit ausführlichen Legenden. Im Anhang gibt es zusätzlich einen Farbteil von 8 Seiten auf denen sich zusätzlich noch Aufnahmen von den heute noch bestehenden Betrieben finden. Ausführliche und übersichtliche Wagenparkstatistiken ergänzen die Texte.

Die große Kontinuität des Aufbaus der in den letzten Jahren erschienenen Bände wird auch mit dieser Neuerscheinung fortgesetzt, was bei Nachforschungen zu verschiedenen Betrieben das Auffinden von Informationen enorm erleichtert. Die gute Qualität in Layout und Druck ist ein weiteres Qualitätsmerkmal der Bücher, welche aber „verlagsüblich“ ist.
Auch dieser Band gehört eigentlich in die Bibliothek eines jeden Straßenbahnfreundes. Jetzt bleibt nur noch das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern übrig. Es wäre wohl sinnvoll gewesen, die drei Betriebe in Rostock, Stralsund und Warnemünde gemeinsam mit den anhaltinischen Straßenbahnen in einem Band abzuhandeln. Dies wäre wegen der Obergrenze der Seitenzahl aber wohl nur mit Abstrichen an der in den letzten Jahren gefundenen Form und Ausführlichkeit möglich gewesen, so dass es jetzt noch einen weiteren Band geben wird, der dann aber im Umfang erheblich dünner werden dürfte.

Es würde danach aber sicherlich Sinn machen, die ersten im EK-Verlag erschienenen Bände, die noch aus den 1980er Jahren stammen, entweder einzeln noch einmal neu aufzulegen, oder nach Regionen auch zusammenfassende Ergänzungsbände mit dem seit dem Erscheinungsjahr eingetretenen Veränderungen herauszugeben. (reu)


Anmerkung zu Nachdrucken:
die Unterlagen zu den frühen Bänden, so erfuh ich bereits vor langer Zeit aus dem EK-Vertrieb,
wurden duch den verstorbenen Autor Dieter Höltge zusammengestellt und vorgelegt.
Nach Druckende ging alles wieder zurück, möglicherweise wurden Fremdaufnahmen auch
entsprechend zurück gegeben.
Von den noch nicht digital erfassten Unterlagen gibt es keinerlei Speichermedien beim Verlag,
es müsste alles neu erfasst und Fotos sowie Zeinungen dafür NEU zusammengestellt werden.
Das ist auch wegen der großen Anzahl von Fotoautoren gar nicht möglich ......

Schwerin?

geschrieben von: Sören Heise

Datum: 05.09.20 19:48

Moin und besten Dank!


Rolf Hafke schrieb:
Es wäre wohl sinnvoll gewesen, die drei Betriebe in Rostock, Stralsund und Warnemünde gemeinsam mit den anhaltinischen Straßenbahnen in einem Band abzuhandeln.
Schwerin umfasst sicher auch ein paar Seiten. ;-)
Im übrigen haben Sachsen-Anhalt und Mecklenburg keine gemeinsame Grenze, so dass eine gemeinschaftliche Abhandlung (ob nun in einem Band oder in zweien) ein wenig seltsam gewesen wäre. Bei Westfalen und Schleswig-Holstein beginnt der Farbteil übrigens nach S. 208, also es gibt durchaus auch dünnere Bände.

Viele Grüße
Sören

Hallo,

ursprünglich waren vom leider inzwischen verstorbenen Dieter Höltge 15 Bände geplant mit dem Inhalt aller damaliger Bundesländer der BRD, mit Ausnahme von West-Berlin. Die ex-DDR war da usrsprünglich nie vorgesehen.

NRW dürfte bei der Ursprungssystemmatik den Rekord halten mit 4 Bänden, während der komprimierteste Band Rheinland-Pfalz/Saarland sein dürfte. Von einem Teil der Altausgaben gab es mal vom EK-Verlag Nachdrucke, aber nie Aktualisierungen.

Eine Aktualisierung dürfte auch sehr schwer werden, mindestens in NRW, Baden-Württemberg und Hessen läuft das eher auf ein Neuschreiben raus.
MAN NL 313 schrieb:
Von einem Teil der Altausgaben gab es mal vom EK-Verlag Nachdrucke, aber nie Aktualisierungen.

Das stimmt nicht. Mindestens Hessen und Niedersachsen/Bremen wurden aktualisiert, möglicherweise auch Westfalen. Allerdings waren die zeitlichen Abstände zu den Originalauflagen relativ gering, so dass die Aktualisierungen nicht sehr auffällig waren.

Abgesehen davon waren die Erstauflagen beim EK für Bayern, Baden, Württemberg und Rheinland-Pfalz/Saarland bereits Nachauflagen, weil die Erstauflagen bei Zeunert erschienen waren.
Schade finde ich, dass Aufmachung/Layout nicht dem Zeitgeist entsprechen. So gestaltete man Bücher vor 30 Jahren . . .

Re: So gestaltete man Bücher vor 30 Jahren . . .

geschrieben von: Helmut Philipp

Datum: 07.09.20 21:00

Mir kommt es mehr auf den Inhalt an...

Gruß

Helmut

Mein Verzeichnis mit den bisher von mir erschienenen Beiträgen habe ich nach Ordnungskriterien sortiert hier eingestellt: [www.drehscheibe-online.de]

🇿🇦

+1

geschrieben von: Frankfurter

Datum: 08.09.20 01:21

Rischdisch!

Ich habe einige, wenige Werke mit "zeitgemäßer Gestaltung" in meiner Sammlung. Meist sind es Festschriften, die ich anlaßbedingt gekauft habe.

Die meisten "zeitgemäß gestalteten" Machwerke habe ich auf Grund der verrückten, platzverschwendenden, halbseitig weißen, Bilder überlappenden usw ... Gestaltung auf dem Verkaufstisch liegen gelassen.

Jedem das was er mag! Meine Sache ist sowas nicht.

Noch en Gude,
Manfred

Re: +1

geschrieben von: ludger K

Datum: 08.09.20 03:22

Sehr gut formuliert, Manni! Hochmoderne Bücher "bestechen" durch riesige Brachflächen und durch Fotos über den Falz. Es soll sogar Leitfaden-Büchlein für Layouter geben, die das ausdrücklich so vorgeben. Das nennen sie wohl "Zeitgeist".

Re: +1

geschrieben von: Black Eyed

Datum: 08.09.20 11:18

ludger K schrieb:Zitat:
Sehr gut formuliert, Manni! Hochmoderne Bücher "bestechen" durch riesige Brachflächen und durch Fotos über den Falz. Es soll sogar Leitfaden-Büchlein für Layouter geben, die das ausdrücklich so vorgeben. Das nennen sie wohl "Zeitgeist".
Nicht nur die Optik ist entscheidend, sondern auch der Inhalt...

Wenn ich mir die Jubiläumsbände eines hiesigen Verkehrsbetrieb anschaue, dann ist die (fast) vierzig Jahre alte Ausgabe zwar sehr altbacken im Layout und durchgängig in Schwarz/Weiß, dafür aber inhaltlich am Informativsten. So wurden in der Zeit aus der Geschichte des Verkehrs nur noch eine Sammlung von Geschichten aus dem Verkehr.

Ich habe die Reihe der Straßen- und Stadtbahn in Deutschland, weil sie eine sehr gut strukturierte Übersicht über Systeme bieten. Und dort störte mich das Layout überhaupt nicht. Man muss halt auch wissen, was einem erwartet. Natürlich wären größere Bilder und mehr Farbbilder durchaus schön, aber das verändert die Qualität des Restes nicht.

Bedauerlicher ist natürlich, dass mit der vergangenen Zeit es deutliche Entwicklungen gab, aber die Problematik, dass ein solches einfaches "Updates" nicht machbar ist, haben wir ja schon hinreichend besprochen.


Insofern freue ich mich auf das Buch, das ich noch nicht habe.

Das Klima kennt Gewinner und Verlierer
Das steht - in meinem Reiseführer
Der Freistaat Sachsen kann sich glücklich schätzen
Gemütlichkeit unter Moskitonetzen
Rainald Grebe - Sachsen

Wer das ganze Lied hören möchte und nicht aus irgendeiner humorbefreiten Zone kommt, kann dem Link folgen: [www.youtube.com]

Re: So gestaltete man Bücher vor 30 Jahren . . .

geschrieben von: 4076

Datum: 08.09.20 12:54

Helmut Philipp schrieb:
Mir kommt es mehr auf den Inhalt an...

Gruß

Helmut
Das Eine schließt ja das Andere nicht aus.
Der Inhalt des Buches hätte sich eine bessere Aufmachung verdient.

Re: So gestaltete man Bücher vor 30 Jahren . . .

geschrieben von: Rolf Hafke

Datum: 08.09.20 14:24

>> Das Eine schließt ja das Andere nicht aus.
Der Inhalt des Buches hätte sich eine bessere Aufmachung verdient. <<

Es ist ein Sammel- und Standardwerk,
da ändert man nicht einfach zwischendrinnen das Layout.

R H

Re: So gestaltete man Bücher vor 30 Jahren . . .

geschrieben von: bahamas

Datum: 08.09.20 14:44

4076 schrieb:
Helmut Philipp schrieb:
Mir kommt es mehr auf den Inhalt an...
Das Eine schließt ja das Andere nicht aus.
Der Inhalt des Buches hätte sich eine bessere Aufmachung verdient.

Was heißt denn "besser" für dich? Wenn keine genaue Beschreibung dessen erfolgt, kann der Gestalter auch keine Verbesserungsmöglichkeiten finden.

Re: Rezensionen 2-8/20: EK Band 20: Straßenbahnen Sachsen-Anhall

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 08.09.20 18:19

Hallo,

das Buch ist aber Teil einer Buchreihe, und da erwarte ich Kontinuität und keine Layoutänderungen, die würden mich persönlich eher stören.

Grüße

Martin
QJ 7002 schrieb:
Zitat:
das Buch ist aber Teil einer Buchreihe, und da erwarte ich Kontinuität und keine Layoutänderungen, die würden mich persönlich eher stören.
So ganz richtig ist das nicht, leichte "Optimierungen" gab es schon, aber eben keinen radikalen Bruch und das ist durchaus gut so.

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Re: Schwerin?

geschrieben von: FTB

Datum: 08.09.20 20:58

Vielleicht wäre auch eine Möglichkeit die Fortschreibung des "Straßenbahn-Archivs"? Dann halt ergänzt um Teile zu den Betrieben im Westen und vielleicht auch in einem anderen Verlag.
Andere (auf keinen Fall schlechtere) Konzeption. Da man ja im Westen so viel Wert legt auf Wettbewerb, wäre das doch eine Möglichkeit.....?

Zu meiner Zeit hießen Aktivisten Frida Hockauf und Adolf Hennecke 😉

Re: Schwerin?

geschrieben von: kaufhalle

Datum: 08.09.20 21:38

FTB schrieb:
Vielleicht wäre auch eine Möglichkeit die Fortschreibung des "Straßenbahn-Archivs"? Dann halt ergänzt um Teile zu den Betrieben im Westen und vielleicht auch in einem anderen Verlag.
Andere (auf keinen Fall schlechtere) Konzeption. Da man ja im Westen so viel Wert legt auf Wettbewerb, wäre das doch eine Möglichkeit.....?

Dem könnte ich nichts abgewinnen. Das Konzept, insbesondere die chronologische Fixierung, oft nur auf Stichwortlevel, war schon sehr speziell, da ging viel zu viel drin unter. Es war für seine Zeit alternativlos und damit eine klare Bereicherung, aber diese Zeit ist vorbei.

Re: Schwerin?

geschrieben von: Black Eyed

Datum: 08.09.20 23:03

kaufhalle schrieb:FTB schrieb:
FTB schrieb:
Vielleicht wäre auch eine Möglichkeit die Fortschreibung des "Straßenbahn-Archivs"? Dann halt ergänzt um Teile zu den Betrieben im Westen und vielleicht auch in einem anderen Verlag.
Andere (auf keinen Fall schlechtere) Konzeption. Da man ja im Westen so viel Wert legt auf Wettbewerb, wäre das doch eine Möglichkeit.....?
Dem könnte ich nichts abgewinnen. Das Konzept, insbesondere die chronologische Fixierung, oft nur auf Stichwortlevel, war schon sehr speziell, da ging viel zu viel drin unter. Es war für seine Zeit alternativlos und damit eine klare Bereicherung, aber diese Zeit ist vorbei.
Nun ja, dafür sind in den Werken umfangreiche Fahrzeuglisten und einige Fahrzeugskizzen enthalten - das ist zugegebenermaßen ein Randthema, aber dennoch interessant, wenn auch nur für eine kleinere Zielgruppe. Auch die Netzpläne zu verschiedenen Zeiten sind durchaus spannend.

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Re: So gestaltete man Bücher vor 30 Jahren . . .

geschrieben von: 4076

Datum: 09.09.20 07:50

Rolf Hafke schrieb:
>> Das Eine schließt ja das Andere nicht aus.
Der Inhalt des Buches hätte sich eine bessere Aufmachung verdient. <<

Es ist ein Sammel- und Standardwerk,
da ändert man nicht einfach zwischendrinnen das Layout.

R H
Das mag für "alte" Sammler von Bedeutung sein, jüngere Hobbykollegen wird das Buch vom optischen Eindruck her nicht zum Kauf animieren.

Re: So gestaltete man Bücher vor 30 Jahren . . .

geschrieben von: DAVIDG

Datum: 09.09.20 08:14

Ich habe die Buchreihe seit dem Beginn bei EK (und hatte zwischenzeitlich auch die 4 Bänder von Zeunert).
Es ist müßig vor dem im nächsten Jahr erscheinenden letzten Band der Reihe das Layout zu ändern.

Falls es einen Aktualisierungsband gibt, kann man dieser ja dann anders gestalten. (Bei den Büchern der BVA über die Waadtländer Bahnen wurden die Aktualisierungsbändern dann frischer und farbiger gestaltet).

Re: Schwerin?

geschrieben von: kaufhalle

Datum: 09.09.20 19:20

Black Eyed schrieb:
kaufhalle schrieb:FTB schrieb:
FTB schrieb:
Vielleicht wäre auch eine Möglichkeit die Fortschreibung des "Straßenbahn-Archivs"? Dann halt ergänzt um Teile zu den Betrieben im Westen und vielleicht auch in einem anderen Verlag.
Andere (auf keinen Fall schlechtere) Konzeption. Da man ja im Westen so viel Wert legt auf Wettbewerb, wäre das doch eine Möglichkeit.....?
Dem könnte ich nichts abgewinnen. Das Konzept, insbesondere die chronologische Fixierung, oft nur auf Stichwortlevel, war schon sehr speziell, da ging viel zu viel drin unter. Es war für seine Zeit alternativlos und damit eine klare Bereicherung, aber diese Zeit ist vorbei.
Nun ja, dafür sind in den Werken umfangreiche Fahrzeuglisten und einige Fahrzeugskizzen enthalten - das ist zugegebenermaßen ein Randthema, aber dennoch interessant, wenn auch nur für eine kleinere Zielgruppe. Auch die Netzpläne zu verschiedenen Zeiten sind durchaus spannend.

Fahrzeuglisten und Netzpläne gibt es bei Höltge/Kochems auch, das ist ja auch selbstverständlich. Aber gerade die Fahrzeuglisten des Straßenbahnarchivs zeichnen sich durch platzverschwendendes Layout aus, da überall auch noch technische Daten dabeistehen - somit dutzende Male in einem Band einheitlich für diverse Gothas und Tatras. Und wo es interessant wird, fehlen die Daten (nein, nicht immer; aber immer wieder mal.
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