Guten Tag,

die traditionell roten Sammelmappen für das EM sind laut Verlagsauskunft nicht mehr lieferbar. Stattdessen soll der Sammler auf Acryl-Kassetten umsteigen. Aus meiner Sicht ist dies eine schlechte Lösung, denn nur in Sammelmappen sind die Ausgaben eines Jahrgangs in der richtigen Reihenfolge eingeordnet. Bei Kassetten besteht die Gefahr, dass einzelne Hefte zum Nachlesen entnommen, aber danach nicht mehr richtig zurück geordnet werden.

Ich hoffe, dass der Verlag wieder Mappen anbietet.

Gruß Helmut

Aktuell werden welche bei ebay angeboten.

Moin.

Helmut Reichelt schrieb:

Bei Kassetten besteht die Gefahr, dass einzelne Hefte zum Nachlesen entnommen, aber danach nicht mehr richtig zurück geordnet werden.

Das liegt schlicht und ergreifend an der Disziplin der lesenden Person(en). Falls Du es nicht selber bist, könntest Du ja die Hefte mit entsprechender Begründung nicht mehr verleihen und schwupps - das Problem ist gelöst.

Viele Grüße
Sören

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)

Hallo MWD,

die EM-Sammelmappen, die zur Zeit bei EBAY angeboten werden, haben eine Rückenbreite von 8 cm. Da passt zum Beispiel der Jahrgang 2018 nicht mehr rein. Die zuletzt vertriebenen Mappen besaßen eine Rückenbreite von 10 cm.

Trotzdem danke für den Hinweis.
Gruß Helmut





2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:08:28:15:52:54.

Die orangen Mappen mit den Stahldrahtbefestigungen liegen bei mir auch herum. Bei Interesse einfach melden.

Hätte ich vor ein paar Jahren auch noch gejammert. Habe sogar auch mal ein paar gebrauchte gekauft.
Inzwischen bringen sie aber für die Abonnenten den vorherigen Jahrgang auf DVD. Das wurde auch Zeit, ehrlich gesagt. Leider ist es aus urheberrechtlichen Gründen nicht möglich, wie bei der MIBA die alten Ausgaben in digitaler Form herauszubringen. So muss ich wohl auf immer und ewig 2,50m Regalbreite für die orangen Ordner bereitstellen. Trennen werde ich mich davon bestimmt nie mehr aber in digitaler Form wäre es ausreichend - und eigentlich auch praktischer.
Von daher ...

Gruß
Thorsten

Hallo Nachtbahner,

ich sehe durchaus den Vorteil der DVD, habe aber lieber beim Lesen ein "richtiges" Buch oder Heft in der Hand. Gruß helmut

Natürlich. Deshalb würde ich auch wiederum kein reines digitales Abo nehmen. Aber wenn's halt durchgelesen ist und man nur später EVENTUELL sichmal zielgerichtet den einen oder anderen Artikel kurz angucken möchte - das geht doch am PC VIEL praktischer. So habe ich beim EM sogar die Dateien auf die Platte kopiert (jedes Heft eine pdf-Datei von so 55 MB). Kann nun von jedem Endgerät sofort draufzugreifen ohne erst die DVD raussuchen zu müssen (nehmen ja irgendwann auch immer mehr Platz weg 😉).

Gruß
Thorsten

nachtbahner schrieb:

Hätte ich vor ein paar Jahren auch noch gejammert. Habe sogar auch mal ein paar gebrauchte gekauft.
Inzwischen bringen sie aber für die Abonnenten den vorherigen Jahrgang auf DVD. Das wurde auch Zeit, ehrlich gesagt. Leider ist es aus urheberrechtlichen Gründen nicht möglich, wie bei der MIBA die alten Ausgaben in digitaler Form herauszubringen. So muss ich wohl auf immer und ewig 2,50m Regalbreite für die orangen Ordner bereitstellen. Trennen werde ich mich davon bestimmt nie mehr aber in digitaler Form wäre es ausreichend - und eigentlich auch praktischer.
Von daher ...

Gruß
Thorsten

Ich bin gerade dabei, das EM einzuscannen. Die 2,5 Regalmeter machen dabei ganz schön viel Arbeit.

Eine irre Arbeit! ;-) B
Schade ist, dass man halt keine Textsuche machen kann. Oder machst Du das mit Texterkennung und ist die mittlerweile so gut, dass das alles einigermaßen "automatisch" abläuft?

Gruß
Thorsten

Hallo,

> Leider ist es aus urheberrechtlichen Gründen nicht möglich, wie bei der MIBA die alten Ausgaben in digitaler Form
> herauszubringen. So muss ich wohl auf immer und ewig 2,50m Regalbreite für die orangen Ordner bereitstellen. Trennen
> werde ich mich davon bestimmt nie mehr aber in digitaler Form wäre es ausreichend - und eigentlich auch praktischer.
> Von daher ...

das Urheberrechtsproblem ist nunmal da. Wer soll die ganzen alten Autoren (seit 1963) und vor allem Bildautoren ausfindig machen? Womoeglich muss man sogar die Erben der Autoren fragen, wenn der Autor verstorben ist. Ohne die zu fragen und deren Texte und Bilder erneut zu honorieren geht es eigentlich nicht, wenn man das juristisch sauber loesen moechte. Vor mehreren Jahren wurden beim EM die Honorarvertraege geaendert, dass diese Nutzung mit enthalten ist. Daher muesten eigentlich noch einige Jahrgaenge zurueck moeglich sein, aber irgendwo wird die Grenze liegen. Wie es andere Verlage und Zeitschriften machen, muessen die selber wissen...


Was die Mappen betrifft, so finde ich die eher unpraktisch. Bei mir stehen mehr als 40 Jahrgaenge EM im Regal. Die stehen in den ueblichen Zeitschriftensammlern und zwar konsequent auf Platzersparnis gepackt, also einfach nach Erscheinungsdatum. Da die Hefte im Lauf der Jahrzehnte dicker wurden, sind bei alten Jahrgaengen dann halt mehr als zwoelf Hefte drin. Da ich fuer meine Beitraege dort reglmaessig recherchieren muss, sind die rege in Benutzung :-)

Armin
(gerade dabei fuer das naechste EM zu schreiben)

, bis
nachtbahner schrieb:

Eine irre Arbeit! ;-) B
Schade ist, dass man halt keine Textsuche machen kann. Oder machst Du das mit Texterkennung und ist die mittlerweile so gut, dass das alles einigermaßen "automatisch" abläuft?

Gruß
Thorsten

Richtig, es geht viel Zeit drauf. Bis ein Jahrgang eingescannt ist, dauert das schon einmal drei bis vier Stunden. Dann muß ich die Tranchen zusammensetzen. Die Heftkontrolle nimmt pro Ausgabe eine weitere Stunde in Anspruch. Der Zeitaufwand für das Nachscannen und einbinden hängt davon ab, wieviele Seiten nachzubessern sind. Erst dann lasse ich die OCR drüber laufen. Diese funktioniert soweit so gut. Nur wenn der Hintergrund eine dunkle Farbe aufweist, geht es nicht. Aber es ist schon sehr hilfreich. Die OCR-Erkennung nimmt dann einen ganzen Tag in Anspruch. Ich habe glücklicherweise bei jenen Jahrgängen angefanen, die etwas dicker sind.