geschrieben von: axelloko
Datum: 24.08.20 13:15
Hallo Peter,Hallo!
Zunaechst Danke fuer den Hinweis.
Als Hinweis fuer diejenigen, die nun losziehen, um die PAZ zu kaufen, hier eine Info: vgl. [de.wikipedia.org]
[...]
Moege sich also jeder sein Bild machen - nicht, dass es einem peinlich ist, mit dem "Ostpreussenblatt" gesehen zu werden...
Ich stelle eben gerade niemanden in die rechte Ecke, sondern weise darauf hin, dass man dort etwas sehr konservativ ist - ein schmaler Grat eben.Also mir wäre es peinlich, nur auf Grund eines solchen Eintrags in der Wikipedia, jemanden in die rechte Ecke zu stellen.
Bis hierher sind wir einer Meinung.Ich bin froh, das es in unserem Staate möglich ist, verschiedene oder sogar diametral zueinander stehende politische Richtungen ungestraft vertreten zu können, egal ob damit eine rechte oder eine linke Positionierung dargestellt wird. Damit kein Missverständnis aufkommt - rechtsradikale Einstellungen wie zB aktiver Fremdenhass oder Bedrohung Andersdenkender lehne ich ab und demonstriere auch dagegen. Das Gleiche gilt allerdings auch für die extremen und radikalisierten Linken, hierfür sei stellvertretend der G20-Gipfel in Hamburg genannt, der mit Plünderungen, gezielter Körperverletzung und gewaltbereiter Einschüchterung der Bevölkerung einherging.
Fazit: Politische Brandstifter gibt es auf beiden Flügeln, wer also nur auf die eine Seite eindrischt stärkt damit die andere Seite, egal ob von rechts oder links betrachtet.
Ich habe nicht eingedroschen, sondern auf die Tendenz der PAZ hingewiesen - damit sich jeder selbst ein Bild machen kann. Nicht mehr und nicht weniger.Objektive Beiträge sehen zumindest für meinen Geschmack anders aus, als der hier sehr tendenziell eingestellte Kommentar vom User Peter.
Ich würde mich selbst als eher konservativ bezeichen, aber im Gegensatz zu so manch anderem hier würde auch ich ganz klar sagen, dass die Preußische Allgemeine ganz eindeutig rechtskonservativ ist! Zwar nicht ganz so krass wie Compact oder die National-Zeitung, aber doch sehr nah dran...Mir war die Problematik der PAZ voll bewusst. Diese Zeitung bewegt sich auf einem schmalen Grad.
Ach, das wiederum verwundert mich wenig - ich würde sagen, dass ein nicht kleiner Teil der vorwiegend ostdeutschen "Hardcore-Eisenbahn-Fanszene" politisch nach eigenen Erfahrungen ganz klar im dort ja gerade schwer angesagten "AfD-Pegida-Höcke-Kalbitz-Dunstkreis" verortet ist. Um eines klar zu stellen: "Nicht kleiner Teil" meint durchaus wahrnehmbar, aber längst nicht Alle! Dennoch ist es bestätigterweise vor einigen Jahren etwa im südlichen Brandenburg schon vorgekommen, dass zwei an der Strecke stehende Fotografen wohl einen vorbeifahrenden Dampfzug (passenderweise mit DDR-Rekolok...) mit dem ausgestreckten rechten Arm begrüßt haben sollen. Die Bilder kursierten, wenn ich recht erinnere, damals auch im Netz und auf DSO, wurden aber alsbald wieder entfernt (wobei die beiden Knallköpfe meiner Erinnerung nach die für "jene Kreise" typischen dunkle Sonnenbrillen trugen).....Allerdings enthält sie auch regelmäßige Artikel über die Eisenbahn im heutigen Ostpreußen. Für Leute, die sich mit dieser Thematik beschäftigen, also durchaus interessant. Daher mein Hinweis, eben auch, weil eine Buchbesprechung eines Eisenbahnbuchs, in der deutschen Zeitungslandschaft schon selten ist.
Das dürfte ein Überbleibsel des „Ostpreußenblattes” sein. Das hatte halt anfangs die Ostpreußen als Hauptleserschaft. Ich habe das bzw. die PAZ schon ewig nicht mehr gelesen (werde wohl nie wieder eines in die Hand bekommen), aber mit der Zeit werden die heimatgeschichtlichen Artikel, nicht nur zur Eisenbahn, wohl weniger und weniger werden.ZitatZitat:Ach, das wiederum verwundert mich wenig - [...]Allerdings enthält sie auch regelmäßige Artikel über die Eisenbahn im heutigen Ostpreußen. [...]
Prinzipiell kann ich dir zustimmen, aber ob das ein Kriterium für eine Gesinnung ist?...
Dennoch ist es bestätigterweise vor einigen Jahren etwa im südlichen Brandenburg schon vorgekommen, dass zwei an der Strecke stehende Fotografen wohl einen vorbeifahrenden Dampfzug (passenderweise mit DDR-Rekolok...) mit dem ausgestreckten rechten Arm begrüßt haben sollen.
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Grüße, Trittbrettfahrer
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