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Moderatoren: Klaus Habermann - MWD

Artikelsuche zur Friedländer Bezirksbahn (FBB)

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 16.06.20 14:19

Diese Schmalspurbahn wurde im ehemaligen Habsburgerreich errichtet. Die österreichische Zeitschriftenlandschaft hat über diese Bahn leider noch nichts zu berichten gewußt. Laut Wikipedia gibt es zwei interessante Beiträge in folgenden Publikationen:

Siegfried Bufe, Heribert Schröpfer: Eisenbahnen im Sudetenland. Bufe-Fachbuch-Verlag, Egglham 1991, ISBN 3-922138-42-X, S 54ff.

Wilfried Rettig: Eisenbahnen im Dreiländereck Ostsachsen (D)/Niederschlesien (PL)/Nordböhmen (CZ) – Teil 2: Neben-, Klein- und Schmalspurbahnen, Bahnbetriebs- und Ausbesserungswerke, Bahnpost, EK-Verlag, Freiburg 2011, ISBN 978-388255-733-6, S. 72ff.

Beide Bücher sind nicht Bestandteil meiner Bibliothek. Vielleicht kann mir jemand 300dpi-Scans zur Verfügung stellen. Danke.

Re: Artikelsuche zur Friedländer Bezirksbahn (FBB)

geschrieben von: 970-222

Datum: 17.06.20 10:04

Hallo Namensloser,

es geht Dir also nur um die schmalspurige Strecke der Friedländer Bezirksbahnen?

(Eigenname als Pluralwort, weil die Gesellschaft drei Strecken betrieb!)

Zur schmalspurigen Strecke findest Du auch in den Bänden III und X der "Schmalspur-Alben Sachsen" jeweils alle dem Herausgeber zum Veröffentlichungszeitpunkt bekannte Aufnahmen abgedruckt - im Band III aus der Zeit von 1900 bis 1920 und im Band X aus der Zeit zwischen 1920 und 1945.

Ansonsten fände ich es für jemand, der sich für eine Bahn interessiert und möchte, dass Eisenbahnverlage auch in Zukunft existieren, nur fair, zu versuchen, so ein Buch zu erwerben - antiquarisch oder direkt beim Verlag kommt man alle genannten Titel ohne Probleme heran.

Oder hast Du wirklich gute Erfahrungen damit gemacht, dass Dir jemand zig Seiten einfach so scannt und zuschickt?

Fragt offen mit vielen Grüßen aus Sachsen

André
Hallo,

> Beide Bücher sind nicht Bestandteil meiner Bibliothek. Vielleicht kann mir jemand 300dpi-Scans zur Verfügung stellen.
> Danke.

dreister geht`s nimmer, oder? Auch noch Wuensche zur Aufloesung dabei. Manchmal kann man nur mit dem Kopf schuetteln.

Die Buecher bekommt man durchaus, entweder mit etwas Geduld antiquarisch oder per Fernleihe. Beide Buecher stehen hier im Regal.

Armin

http://www.muehlenroda.de/dso/dso_0925-0584.JPG


Re: Artikelsuche zur Friedländer Bezirksbahn (FBB)

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 18.06.20 00:03

Anschlussbahn schrieb:
Hallo,

> Beide Bücher sind nicht Bestandteil meiner Bibliothek. Vielleicht kann mir jemand 300dpi-Scans zur Verfügung stellen.
> Danke.

dreister geht`s nimmer, oder? Auch noch Wuensche zur Aufloesung dabei. Manchmal kann man nur mit dem Kopf schuetteln.

Die Buecher bekommt man durchaus, entweder mit etwas Geduld antiquarisch oder per Fernleihe. Beide Buecher stehen hier im Regal.

Armin
Geschätzter Kollege!

Warum so kompliziert, wenn es einfach auch geht?

Aber zwei Kollegen habe mir schon Ihre Hilfe angeboten. Vom ersten Titel muß ich noch etwas warten, bis das Buch wieder beim Eigentümer ist. Im zweiten Fall bekam ich hoch interessante Literatur, die mir völlig unbekannt war.

glg mi

Re: Artikelsuche zur Friedländer Bezirksbahn (FBB)

geschrieben von: WHA

Datum: 18.06.20 09:03

Moijen mi (wer das auch immer ist),

KkStB schrieb:
Anschlussbahn schrieb:
Hallo,

> Beide Bücher sind nicht Bestandteil meiner Bibliothek. Vielleicht kann mir jemand 300dpi-Scans zur Verfügung stellen.
> Danke.

dreister geht`s nimmer, oder? Auch noch Wuensche zur Aufloesung dabei. Manchmal kann man nur mit dem Kopf schuetteln.

Die Buecher bekommt man durchaus, entweder mit etwas Geduld antiquarisch oder per Fernleihe. Beide Buecher stehen hier im Regal.

Armin
Geschätzter Kollege!

Warum so kompliziert, wenn es einfach auch geht?

Aber zwei Kollegen habe mir schon Ihre Hilfe angeboten. Vom ersten Titel muß ich noch etwas warten, bis das Buch wieder beim Eigentümer ist. Im zweiten Fall bekam ich hoch interessante Literatur, die mir völlig unbekannt war.

glg mi
und jeden Morgen stehen ein Dummer auf...

Beste Grüße
Wolfgang

"Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen" - Plato

Forschungsgemeinschaft für Verkehrsgeschichte e.V.

Re: Artikelsuche zur Friedländer Bezirksbahn (FBB)

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 18.06.20 20:45

WHA schrieb:
Moijen mi (wer das auch immer ist),

KkStB schrieb:
Anschlussbahn schrieb:
Hallo,

> Beide Bücher sind nicht Bestandteil meiner Bibliothek. Vielleicht kann mir jemand 300dpi-Scans zur Verfügung stellen.
> Danke.

dreister geht`s nimmer, oder? Auch noch Wuensche zur Aufloesung dabei. Manchmal kann man nur mit dem Kopf schuetteln.

Die Buecher bekommt man durchaus, entweder mit etwas Geduld antiquarisch oder per Fernleihe. Beide Buecher stehen hier im Regal.

Armin
Geschätzter Kollege!

Warum so kompliziert, wenn es einfach auch geht?

Aber zwei Kollegen habe mir schon Ihre Hilfe angeboten. Vom ersten Titel muß ich noch etwas warten, bis das Buch wieder beim Eigentümer ist. Im zweiten Fall bekam ich hoch interessante Literatur, die mir völlig unbekannt war.

glg mi
und jeden Morgen stehen ein Dummer auf...

Beste Grüße
Wolfgang

Hallo Wolfgang!

Ich finde Deine Wortwahl befremdlich, weil ich es erstens gewohnt bin, effizient zu arbeiten, und zweitens finde ich die Wortwahl oder Denkweise über jene Herren hier im Forum, die mir Ihre Unterstützung schon feilboten und zusagten, als Beleidigung.

Nur weil ich jetzt einen Beitrag (schätzungsweise insgesamt ca. 20 Seiten) genötige, werde ich mir nicht gleich zwei Bücher mit mehr als 200 Seiten kaufen. Eines hat mein Beitrag gebracht, Zusatzinformationen. Allein deswegen war das Posten hier ein Gewinn.

Schönen Abend
M.

Re: Artikelsuche zur Friedländer Bezirksbahn (FBB)

geschrieben von: WHA

Datum: 19.06.20 08:25

Moijen M.,

KkStB schrieb:
Hallo Wolfgang!

Ich finde Deine Wortwahl befremdlich, weil ich es erstens gewohnt bin, effizient zu arbeiten, und zweitens finde ich die Wortwahl oder Denkweise über jene Herren hier im Forum, die mir Ihre Unterstützung schon feilboten und zusagten, als Beleidigung.

Nur weil ich jetzt einen Beitrag (schätzungsweise insgesamt ca. 20 Seiten) genötige, werde ich mir nicht gleich zwei Bücher mit mehr als 200 Seiten kaufen. Eines hat mein Beitrag gebracht, Zusatzinformationen. Allein deswegen war das Posten hier ein Gewinn.

Schönen Abend
M.
was ist daran befremdlich? "Nur weil ich..." entzieht dem Verlag auf die Dauer die Existenzgrundlage. Soweit ich weiß, lebst auch Du davon, daß Verlage Deine Werke drucken. Das tun die aber nur solange, wie sich das finanziell lohnt, d.h. wenn sie auch verkauft werden. Wenn jetzt selbst Autoren oder "freie Journalisten" nicht mehr willens sind, die Werke ihrer Kollegen zu kaufen (die sie obendrein als Betriebsausgaben von den Steuern absetzen könnten), dann frage ich mich ernsthaft, welche Geisteshaltung dahintersteckt.

Effizient arbeiten heißt also, andere für sich kostenlos arbeiten zu lassen! Denn Du hättest die Bücher auch per Fernleihe, die es auch in Österreich gibt, beschaffen können. Aber auch das hätte wahrscheinlich Geld gekostet.

Und von einer Beleidigung kann hier keine Rede sein: Wer für andere kostenlos arbeitet, die, wie Du es getan hast, zu geizig sind, verdient aus meiner Sicht keine andere Bezeichnung.

Beste Grüße
Wolfgang

"Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen" - Plato

Forschungsgemeinschaft für Verkehrsgeschichte e.V.
Hallo Mitlesende,

auch ich fand die Vorgehensweise des namenlosen Users etwas sehr "forsch" und kann Wolfgangs Anmerkungen nur zustimmen.
Wenn ich jetzt noch lese, daß der namenlose User auch noch selbst als Autor auftritt, dann fehlen mir die ....

Dabei kann das doch auch so einfach und elegant gelöst werden. Erlaubt sei mir eine "vergleichende Betrachtung":
Bei mir tummeln sich inzwischen so etwa um die 3.000 Bücher, Heftchen, Broschüren und Vorschirften zu den beiden mich faszinierenden Themenbereichen, da ist es sicherlich verständlich, daß man nicht jedes neu erschienene Buch etc. noch kaufen kann - alleine schon aus Platzmangel.
Eine hervorragende Möglichkeit bietet hierbei die sogenannte "Fernleihe" über die kommunalen Büchereien. Kostet je Titel effektiv 3 Euro und man kann in der Regel für 4 Wochen ausleihen. ( Guter Neben-Effekt: man kann so auch erkennen, ob sich eine Anschaffung für die eigene Sammlung auch tatsächlich gelohnt hätte.. So manches Werk, das man hoch eingeschätzt hatte, stellte sich dann als für den eigenen Interessensschwerpunkt eher uninteressant heraus. In einigen Fällen aber auch anders herum, da habe ich mir dann ein Exemplar zugelegt. )

In einzelnen, besonderen Fällen bin ich auch schon einen anderen Weg gegangen: den direkten Kontakt mit dem Autor. Selbstverständlich mit Vorstellung wer man ist, für welchen Zweck man dies oder das sucht und -für mich ebenso selbstverständlich!- Zusage eines Verweises auf die Quelle und dessen Publikaton in der eigenen Veröffentlichung. Bisher hatte ich in allen Fällen erfreulicherweise eine positive Resonanz, bekam zu den gewünschten Informationen die erhoffte Auskunft und oftmals sogar noch weitere Informationen zum Thema. Wobei ich das auch nicht als "Einbahnstraße" sah / sehe und zum Thema auch jeweils bereit war, ggfs. bei mir vorhandene Unterlagen/Ergebnisse eigener Recherchen weiterzugeben. Neudeutsch: eine win / win - Situation..

Und nebenbei ein weiterer, netter Effekt: mit dem überwiegenden Teil derer stehe ich weiterhin im losen Kontakt. Gelegentlich wird man dann auch mal angenehm mit einer email oder einem Anruf überrascht: "Sie interessieren sich doch für dieses oder jenes Thema - da habe ich vielleicht etwas für Sie..." Funktioniert natürlich ebenfalls "in beide Richtungen"..

Werter kkStb/M., probieren Sie es doch einfach mal aus.

Aber -mit Verlaub- annonym und ohne Hinweis zum eigenen Vorhaben zudem öffentlich zur Urheberrechtsverletzung aufzurufen, das ist schon bemerkenswert ungelenk.

Herzliche Grüße
Uwe

Re: Artikelsuche zur FBB - warum nicht beim Verlag nachgefragt...

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 19.06.20 18:32

Sorry, worin liegt die Urheberechtsverletzung?
Schwellenleger schrieb:
Aber -mit Verlaub- annonym und ohne Hinweis zum eigenen Vorhaben zudem öffentlich zur Urheberrechtsverletzung aufzurufen, das ist schon bemerkenswert ungelenk.

Ohne irgendeine Stellungnahme zum eigentlichen Thema: Die private Weitergabe von Kopien aus Büchern und Zeitschriften ist voll urheberrechtskompatibel. Mit solchen Vorwürfen sollte man schon vorsichtig sein.
hallo Kaufhalle,

Danke für die Meinung.
Wie immer bei der Juristerei: "es kommt darauf an, ..." Bei § 53, Absatz 1, wird der rechtliche Rahmen, wann eine Kopie zum privaten Gebrauch und in welcher Verbreitung zulässig ist, betrachtet. Auch wenn das einen gewissen Spielraum bei der Auslegung bietet, hier sehe ich generell schon die Grenzen des erlaubten in Sichtweite.
( Ein Volljurist würde das sicherlich in weitreichender Form formulieren und auf die jeweiligen Fallstricke eingehen.. )

Herzliche Grüße
Uwe

Re: Artikelsuche zur FBB - warum nicht beim Verlag nachgefragt...

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 19.06.20 22:27

Schwellenleger schrieb:
hallo Kaufhalle,

Danke für die Meinung.
Wie immer bei der Juristerei: "es kommt darauf an, ..." Bei § 53, Absatz 1, wird der rechtliche Rahmen, wann eine Kopie zum privaten Gebrauch und in welcher Verbreitung zulässig ist, betrachtet. Auch wenn das einen gewissen Spielraum bei der Auslegung bietet, hier sehe ich generell schon die Grenzen des erlaubten in Sichtweite.
( Ein Volljurist würde das sicherlich in weitreichender Form formulieren und auf die jeweiligen Fallstricke eingehen.. )

Herzliche Grüße
Uwe
Das Scannen und Kopieren von Druckwerken ist jederzeit erlaubt, ebenso das Abspeichern auf dem PC. Was nicht erlaubt ist, beides online zu stellen und als Dritter einem unbekannten Personenkreis öffentlich zugänglich zu machen. Öffentlich heißt, für jedermann im Netz abrufbar, nicht aber der private Versand.
Schwellenleger schrieb:
Danke für die Meinung.
Wie immer bei der Juristerei: "es kommt darauf an, ..." Bei § 53, Absatz 1, wird der rechtliche Rahmen, wann eine Kopie zum privaten Gebrauch und in welcher Verbreitung zulässig ist, betrachtet. Auch wenn das einen gewissen Spielraum bei der Auslegung bietet, hier sehe ich generell schon die Grenzen des erlaubten in Sichtweite.
( Ein Volljurist würde das sicherlich in weitreichender Form formulieren und auf die jeweiligen Fallstricke eingehen.. )

Da würde mich dann doch mal die Begründung für das Ziehen der Grenze interessieren. Tatsächlich liegen die ganz woanders. Einzelne privat weitergegebene Kopien oder Scans sind urheberrechtlich kein Problem, und "privat" heißt nicht zwingend, dass man den Empfänger persönlich kennt. Einzige Ausnahme bei gedruckten Werken sind Notenblätter.

Mag schon sein, dass das Empfinden der Grenzen zunehmend von wesentlich strikter geregelten originär elektronischen Werken beeinflusst wird. Die Rechtslage ist aber nicht gleich.
kaufhalle schrieb:
Da würde mich dann doch mal die Begründung für das Ziehen der Grenze interessieren. Tatsächlich liegen die ganz woanders. Einzelne privat weitergegebene Kopien oder Scans sind urheberrechtlich kein Problem, und "privat" heißt nicht zwingend, dass man den Empfänger persönlich kennt. Einzige Ausnahme bei gedruckten Werken sind Notenblätter.

Gibt es da bei Notenblättern eine Ausnahme?

Wenn ich mit meinen Freunden im privaten Hauskreis Lieder singe oder spiele, dann kann ich die Noten dazu doch auch so munter kopieren, wie es mein Laserdrucker hergibt. Nicht erlaubt ist dagegen das Kopieren, wenn ich einen Chor leite, die Stücke öffentlich aufführe oder Gesangs-/Instrumentalunterricht gebe. Da muss ich natürlich die Originalnotenblätter verwenden.

Oder sehe ich das falsch?