geschrieben von: Rolf Hafke
Datum: 15.06.20 18:27
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 15.06.20 21:30
geschrieben von: Sören Heise
Datum: 15.06.20 21:35
geschrieben von: SamothR
Datum: 17.06.20 20:17
Das kann ich so nicht bestaetigen.Der betreffende Autor ist mir schon mehrfach, auch im historischen Forum, unangenehm aufgefallen:
Er selbst teilt gerne verbal aus, aber wehe, es erlaubt sich jemand, Meinungen, welche ihn oder seine Produkte tangieren und ihm nicht gefallen, zu artikulieren....
Man könnte den Eindruck gewinnen, dass da jemand auf einem ganz hohen Tier sitzt.
geschrieben von: Helmut Philipp
Datum: 18.06.20 13:43
Sei gegrüßt,Hallo!
SamothR schrieb:Das kann ich so nicht bestaetigen.Der betreffende Autor ist mir schon mehrfach, auch im historischen Forum, unangenehm aufgefallen:
Er selbst teilt gerne verbal aus, aber wehe, es erlaubt sich jemand, Meinungen, welche ihn oder seine Produkte tangieren und ihm nicht gefallen, zu artikulieren....
Man könnte den Eindruck gewinnen, dass da jemand auf einem ganz hohen Tier sitzt.
Auch ich habe den Betreffenden schon (mehrfach) kritisiert - und bin keineswegs angefahren worden (wie andere auch).
Man kann ihm also nicht pauschal unterstellen, duennhaeutig zu sein, sondern muss den jeweiligen Einzelfall beachten.
Es liegt vermutlich daran, wie man Kritik uebt: Konstruktiv oder destruktiv.
Und wenn Spekulationen ueber die wirtschaftliche Lage von Unternehmungen getroffen werden, ohne dass belastbare Informationen vorliegen - nun ja, da waere ich dann an seiner Stelle auch angefressen...
Ich bin mit den Buechern seines Verlages bisher immer gut gefahren - solide gemachte Buecher, die einen einheitlichen Qualitaetsstandard (gutes, lesbares Manuskript, gutes Lektorat, gutes Layout, gute Bildbearbeitung(!), gute Verarbeitung des Buches insgesamt) aufweisen - ich habe bisher keine negativen Ueberrascungen erlebt (was ich von anderen Verlagen leider nicht immer sagen kann).
Dass ein Mensch, der offenbar mit Herzblut an seinem Produkt "Fachbuch" arbeitet, angefressen ist, wenn andere Autoren oder Verlage mit "schnell & schmutzig" Produkten den Markt versauen (weil eben ein Thema "abgegrast" ist oder weil eben der Anspruch bei Buchkunden sinkt) und eben auch mal Kritik deutlich und unverbluemt ausspricht, ist doch klasse!
Ohne solche direkten Worte wuerden manche Leser doch gar nicht merken, worauf sie alles achten muessen, wenn sie die Qualitaet von Buechern vergleichen.
Denn sonst ist es, als vergleicht man einen Dacia mit einem Daimler - beide sind Autos, beide haben ihre Kunden (und damit auch ihre Berechtigung), doch man muss sich bewusst sein, dass man fuer solide Verarbeitung und Detailloesungen eben mehr zahlen muss als fuer 08/15-Massenproduktion. Und einen Dacia uber den gruenen Klee loben und als Innovation preisen wird eben nur der, der noch nie bessere Verarbeitung oder bessere Fahreigenschaften erlebt hat. Ansonsten muss man eben abwaegen, was man will (Anspruch) und wieviel man zu geben (Preis) bereit ist
Seine Kritik ist i. d. R. konstruktiv, weil er den Finger in die Wunde legt und auf Defizite beim Produkt bzw. in der Produktion hinweist - dass das mitunter nicht diplomatisch-verbraemt, sondern norddeutsch herb und direkt erfolgt, ist eben so.
Aber im Gegensatz zu manchen Noerglern weiss er wenigstens, wovon er schreibt.
Gruss
Peter
geschrieben von: Türen schließen selbsttätig
Datum: 18.06.20 18:29
(Aufgepasst - das ist kein Zitat von Helmut Phillip, er hat es vielmehr selbst in seinem Beitrag zitiert und mich um dies Klarstellung gebeten) Nun, ein besseres Beispiel als die von Rolf Hafke geschilderte Reaktion auf seine Besprechung braucht man nicht suchen - je nach dem, wie "intensiv" diese von Rolf Hafke benannte "Bitte" auf Rücknahme der Besprechung war: eine Besprechung ist Basisbestandteil des demokratisch verbrieften Rechts auf Pressefreiheit. Versuche, dagegen vorzugehen, sind als Angriff auf die Pressefreiheit zu werten. Wer sich da nicht gebührend zurückhalten kann, hat ein Problem - nicht der, der die Besprechung verfasst hat! Man halte sich nur vor Augen, wie gnadenlos sich ungezählte Autorinnen und Autoren vom legendären Kritiker Marcel Reich-Ranicki den Kopf waschen lassen mussten. Nicht alle konnten darauf mit der gebotenen Gelassenheit reagieren. Genau vor dieser Situation stehen wir bei unserem diskutierten Fall. Ich wünsche Axel Reuther jedenfalls weiterhin den Mut, sich nicht einschüchtern zu lassen und Rolf Hafke, solche Reaktionen wie von L.K. bitte auszuhalten ohne einzuknicken!"Er selbst teilt gerne verbal aus, aber wehe, es erlaubt sich jemand, Meinungen, welche ihn oder seine Produkte tangieren und ihm nicht gefallen, zu artikulieren...." (Zitatende) belegen kannst, würde mich schon interessieren!
ich denke, der Vergleich hinkt. Autos und Bücher kann man so wohl nicht vergleichen und was die Aussagen zu einem Dacia betrifft: mit Daimler kann er sicher nicht mithalten (und muss er das?), aber was die Innovation, was Fahrkomfort, Detaillösungen und die Verarbeitungsqualität anbelangt, ist er sicherlich auf Augenhöhe mit einem VW oder Opel. Ich fahre seit fünf Jahren einen Sandero und hatte bislang nicht das klizekleinste Problem. Gut, wir sind hier in einem Eisenbahnforum. Aber genauso, wie ein Daimler und ein Dacia seine Kunden findet, finden auch bestimmte Bücher ihre Käufer. Viel wichtiger als hochglanzpolierte Fotos oder schickes Layout ist mir der Inhalt. Und da gibt es durchaus auch Publikationen aus Elite-Verlagen (ich rede jetzt nicht von Kenning-Büchern, ich habe davon zu wenige im Regal, weil sie nicht unbedingt mein Interessensgebiet abdecken), die inhaltlich mehr als schwach trotz Hochpreis sind. Und auf der anderen Seite auch Schnäppchen, die einen gerade wegen ihrer inhaltlichen Qualitäten staunen lassen.Denn sonst ist es, als vergleicht man einen Dacia mit einem Daimler - beide sind Autos, beide haben ihre Kunden (und damit auch ihre Berechtigung), doch man muss sich bewusst sein, dass man fuer solide Verarbeitung und Detailloesungen eben mehr zahlen muss als fuer 08/15-Massenproduktion. Und einen Dacia uber den gruenen Klee loben und als Innovation preisen wird eben nur der, der noch nie bessere Verarbeitung oder bessere Fahreigenschaften erlebt hat. Ansonsten muss man eben abwaegen, was man will (Anspruch) und wieviel man zu geben (Preis) bereit ist
geschrieben von: Matthias Muschke
Datum: 18.06.20 19:18
geschrieben von: Türen schließen selbsttätig
Datum: 18.06.20 20:05
Der Rezensent ist wohl von L.K. heftig angegangen worden wegen seiner Rezension und hat deswegen Rolf Hafke gebeten, sie zurückzuziehen. Sorry, da habe ich mich missverständlich ausgedrückt!Vielleicht habe ich ja ein Verständnisproblem, aber so wie ich das lese, hat doch der Rezensent darum gebeten den Text wieder zu entfernen und nicht L.K.?
MfG
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 18.06.20 20:39
Ganz meine Worte, für eine ähnliche Aussage wurde ich vor Jahren in der DSO gegeiselt.Helmut Philipp schrieb:Nun, ein besseres Beispiel als die von Rolf Hafke geschilderte Reaktion auf seine Besprechung braucht man nicht suchen - je nach dem, wie "intensiv" diese von Rolf Hafke benannte "Bitte" auf Rücknahme der Besprechung war: eine Besprechung ist Basisbestandteil des demokratisch verbrieften Rechts auf Pressefreiheit. Versuche, dagegen vorzugehen, sind als Angriff auf die Pressefreiheit zu werten. Wer sich da nicht gebührend zurückhalten kann, hat ein Problem - nicht der, der die Besprechung verfasst hat! Man halte sich nur vor Augen, wie gnadenlos sich ungezählte Autorinnen und Autoren vom legendären Kritiker Marcel Reich-Ranicki den Kopf waschen lassen mussten. Nicht alle konnten darauf mit der gebotenen Gelassenheit reagieren. Genau vor dieser Situation stehen wir bei unserem diskutierten Fall. Ich wünsche Axel Reuther jedenfalls weiterhin den Mut, sich nicht einschüchtern zu lassen und Rolf Hafke, solche Reaktionen wie von L.K. bitte auszuhalten ohne einzuknicken!"Er selbst teilt gerne verbal aus, aber wehe, es erlaubt sich jemand, Meinungen, welche ihn oder seine Produkte tangieren und ihm nicht gefallen, zu artikulieren...." (Zitatende) belegen kannst, würde mich schon interessieren!
Beste Grüße, Tss
geschrieben von: Türen schließen selbsttätig
Datum: 18.06.20 21:54
Tja, willkommen bei DSO! "Eine Zensur findet nicht statt": Artikel 5 Abs. 1 Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland - das wird man ja noch zitieren dürfen....:)Türen schließen selbsttätig schrieb:
Ganz meine Worte, für eine ähnliche Aussage wurde ich vor Jahren in der DSO gegeiselt.
Mir sind aber zu diesem Thema ein paar Beiträge abhanden gekommen. Wohin sind diese entschunden? Zensur?
geschrieben von: Helmut Philipp
Datum: 18.06.20 22:06
geschrieben von: totrameta
Datum: 19.06.20 10:52
geschrieben von: Türen schließen selbsttätig
Datum: 19.06.20 11:16
Du hast vollkommen Recht, Helmut, ich habe einen entsprechenden Hinweis eingefügt! Danke für den Hinweis, ist mir unbeabsichtigt unterlaufen!Moin TSS!
Sicherlich ist Dir das ohne Absicht unterlaufen, aber dennoch lege ich großen Wert auf die Feststellung, das ich den Satz "Er selbst teilt gerne verbal aus, aber wehe, es erlaubt sich jemand, Meinungen, welche ihn oder seine Produkte tangieren und ihm nicht gefallen, zu artikulieren...." (Zitatende) nicht selbst geschrieben habe (und deshalb auch nicht mit der Aussage übereinstimme), sondern ein Zitat vom User SamothR ist. Ich habe diesen Satz in meinem Posting deshalb als Zitat gekennzeichnet, also auch vor dem Satzbeginn das Wort "Zitat" in Klammern dem Satz vorangestellt.
Ich bitte um entsprechende Korrektur, da ohne diese Kennzeichnung der Eindruck erweckt wird, als ob er von mir stamme...
Mit freundlichem Gruß
Helmut
geschrieben von: reisekultur
Datum: 19.06.20 16:46
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