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Software, Medien aller Art und Literatur zum Themengebiet Eisenbahn
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Hallo,
> dem ist eigentlich nur wenig hinzuzufügen, außer dass für Druckdaten von KC25-Dias der Nikon V ED doch noch etwas
> besser ist als der Epson V700. Alle anderen Dias und Negavtive sind für den Abdruck in meine Bücher – ebenso wie bei
> Dir – mit einem Epson V700 gescannt. Und zwar bisweilen auch Kleinbildnegative für den doppelseitigen Abdruck.
den V700 gibt es nicht mehr, aber mit dem V850 bin ich recht zufrieden. Einziger Kritikpunkt sind die Filmstreifenhalter. Deren Kundststoffscheiben ziehen den Staub magisch an. Erst als ich eine Scheibe testweise entfernt hatte, war das Problem geloest, wobei das bei nicht gewoelbten Filmen auch ohne die Scheibe geht.
Ein paar Bilder sind hier mit eher wenig Nachbearbeitung zu sehen, wobei da evtl. noch einige Fusseln zu finden sind:
Armin
Hallo Herr Carstens,
das ist ganz interessant zu hören. Bislang liebäugelte ich schon ein paar mal mit dem Kauf eines Epson V700, der für mich als nur sporadisch scannender Hobby-Knipser budgetmäßig (max. 1000,- €) an der Obergrenze angesiedelt ist. Die Mittelformat-Scans in voller Auflösung, die ich bislang aus dem Epson sehen durfte, fand ich immer ganz ansprechend. Nur bei Kleinbild-Vorlagen hatte ich arge Bedenken wegen der doch recht enormen Vorlagen-zu-Scaneinheit-Ratio. Da wurde und wird ja immer gesagt, dass nur ein für das jeweilige Format ausgelegter Scanner die optimale Leistung bringe, denn alles Andere wären ja lediglich "Ausschnittvergrößerungen" mit deutlich geringerer nativer Auflösung, als das Gerät bei Ausnutzung seiner vollen Scanfläche eigentlich bringen würde. ScanDig behaupt ja Ähnliches. Daher hatte ich mich auch für einen "richtigen" KB-Diascanner entschieden und damit schweren Herzens auf MF-Scans verzichtet...
Ihr Link zu Ihren sehr informativen Beitrag zum Scannen hat mich aber nun bezüglich des Epson V700 umdenken lassen, wenn sich damit sogar vom Kleinbildfilm anstandslos Druckvorlagen sozusagen in "Konkurrenz" mit dem Nikon V erstellen lassen (viel Können bei Scannen, welches mir noch fehlt, natürlich vorausgesetzt), bekanntermaßen einer der wohl besten je gebauten Diascanner. Daher dürfte der Epson V700 für einen Fotografen, der sowohl KB als auch MF-Vorlagen qualitativ hochwertig scannen möchte, eine gute Wahl sein. Danke für die "Aufklärung"!
Grüße an das DSO-Forum,
Alexander Bergner
Hallo Herr Bergner,
zum Epson V700/V800/V850, die sich in der Scanqualität nicht unterscheiden: Sie stehen der VGB doch auch nahe. Wenn Sie die Möglichkeit haben, schauen Sie sich die Seiten 76/77 im Buch "Hamburg und die Eisenbahn" an, für die ein KB-Negativ die Vorlage war. Ein gedrucktes Bild zu betrachten sagt mehr über die erzielbare Wiedergabequalität in Printmedien aus als selbst ein hochwertiger Monitor es kann. Oder schauen Sie sich die Bücher von Stefan Carstens an, soweit ich weiß, hat er hauptsächlich Kleinbildvorlagen mit dem Epson gescannt.
Für mich war die Möglichkeit, Mittelformat zu scannen ausschlaggebend für den Erwerb des V700 vor über zehn Jahren.
Viele Güße,
Rainer Schnell
geschrieben von: 219 003-1
Datum: 03.06.20 03:30
Ich habe mir den RPS10M Scanner gekauft. Dazu die Scansoftware Silverfast Ai Studio. Bei Negativfilmen kann man den Filmtyp einstellen, und die Empfindlichkeit, die scanergebnisse sind wirklich gut. Ich bin gerade auf Nachtschicht, stelle heute mal ein Bild tagsüber ein.
Gruß 219 003-1
geschrieben von: rail4fun
Datum: 04.06.20 18:33
Türen schließen selbsttätig schrieb:
Der aktuelle Nachfolger des Nikon coolscan V wäre demnach wohl dieser:
[
www.scandig.de]
Du siehst aber natürlich gleich auch den im Vergleich mit dem gestern diskutierten Flachbildscanner stolzen Preis. Nachdem das Thema "Diafilm" mittlerweile eigentlich mausetot ist und demnach kaum noch Nachschub zu verarbeiten ist -es sei denn, man kauft Sammlungen auf- kann man ganz gut überschlagen, ob so eine Anschaffung auch wirtschaftlich lohnend ist. Der Preis zeigt auch eindrucksvoll, dass man da schon ganz schön viele Dias wirtschaftlich günstiger als Fremdauftrag zum scannen geben kann.....
Natürlich, das Risiko und die Angst um die guten Stücke, wenn man sie weggibt, Helmut hat es gestern angesprochen, muss jeder für sich abwägen.
Beste Grüße, Tss
Also ich möchte ja nicht lästern, aber für einen gebrauchten Scanner der mal neu etwas über 800 Euro gekostet hat, jetzt 2.150 Euro zu verlangen, ist nach meiner Meinung schon recht unverschämt. Da ändert auch die mitgelieferte Software nix.
geschrieben von: Privatier
Datum: 18.06.20 23:00
Der 750 von Epson hat gelegentlich das Problem, dass die Auflagenscheibe von Innen anläuft und das gerät zum Reinigen geöffnet werden muss. Das soll so beim 800 oder 850 nicht mehr vorkommen. In Verbindung mit Silverfast 8 lassen sich gute Ergebnisse erreichen. Ein Iso-200-KB-Dia bekommt man damit aber in einem A3-Druck (Doppelseite) natürlich nicht so scharf wie eine aktuelle Aufnahme mit der Canon 5DS, aber das sollte vorher klar sein. Da ich extrem viel mit MF gearbeitet habe, liegen natürlich optimalere Vorlagen vor. Die sind auch von Verlagen wie transpress in der Druckvorstufe nicht beanstandet worden. Ein großer Pluspunkt der Epson-Serie in Verbindung mit Silverfast ist das Wiederherstellen von Farben bereits beim Scan (ggf. mit Profilen), was die obligatorische Nachbearbeitung vereinfacht.
Es ist sicher nicht einfach, eine gleichzeitig optimale und preiswerte Lösung zu finden und so ist man versucht, über eine entsprechend anspruchsvolle Software zu besseren Ergebnissen zu kommen.
Ob das mit Silverfast 8 möglich ist, mag jeder für sich beurteilen; beide Aufnahmen wurden nacheinander mit dem Epson V600 Photo (und Windows-Rechner) gescannt, bei gleicher Grundeinstellung und unveränderter Lage des Negativs.
Hier die Version mit Silverfast 8:
und hier die Version mit der Epson-Software:
Aufnahme von 1971 mit Agfacolor CN 17 (unmaskiert)
Probleme mit angelaufener Scheibe kenne ich bei dem genannten Gerät nicht, es ist seit drei Jahren im täglichen Einsatz.
Viele Grüße
Wolfgang-D.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:06:19:09:01:57.
geschrieben von: sc
Datum: 19.06.20 08:55
Moin,
die Anmerkung zu den anlaufenden Scheiben sind grundsätzlich richtig, wirken sich aber nur marginal auf das Scanergebnis aus (sofern die Scheibe nicht total "versifft" ist). Wichtiger ist da schon die Scheibe regelmäßig sauber zu pusten, da sich gern Staubpartikel auf ihr ablagern und die treten auf dem Scan deutlich in Escheinung.
Im Übrigen kann ich inzwischen von Silverfast (auf Mac) nur abraten. Beim Epson erzielt man mit der Originalsoftware deutlich natürlichere Farben für die weitere Bearbeitung, beim Nikon V ED sind in der Regel die Ergebnisse mit VueScan besser zu verarbeiten, wobei ich nicht zu beurteilen vermag, ob Silverfast auf Windows-Rechnern besser Ergebnisse bringt.
Grüße aus Hamburg
Stefan
edit: Tippfehler
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:06:19:09:12:10.
Hallo,
ich habe seit mehreren Jahren einen Reflecta 10T im Einsatz und
verwende dort Silverfast auf Windows 7 mit guten bzw. sehr guten
Ergebnissen.
Allerdings wird da auch nach Einstellung der entsprechenden
Filmtype trotzdem an den Farbeinstellungen da und dort was
verändert.
Für mich eventuell hilfreich ist daß ich früher in der Dunkelkammer
sehr viele Farbabzüge von Farbnegativen gemacht habe und so
in der Farb-Beurteilung eine gewisse Übung bekommen habe.
Ein sauber kalibrierter Monitor ist da natürlich auch gut.
Inzwischen fange ich an, meine MF-Farbnegative per Digitalkamera
und Macro-Objektiv zu scannen.
Aber das ist eine andere Geschichte.
Herzliche Grüße
Karl Heinz
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