Hallo,

heut erhielt ich vom niederländischen Straßenbahnautor Kees Dessens den Hinweis, dass sein neues Buch "Iconische 4-assers in Rotterdam" in der Druckerei ist.

Verkaufsstart ist im Sraßenbahnmuseum Rotterdam am 4. April.

Der Preis beträgt bei mir 36,50 € und ist im Format ie die beiden anderen Bücher über Rotterdam (DüWag und Schindler) von ihm.

Das Buch kann bei mir per Mail (bestellung@region-im-modell) vorbestellt werden.

Vom Autor bekam ich noch folgende Buchbeschreibung zugesandt:

Dieses Buch handelt von den ikonischen Rotterdam vierachsigen und ist der 3. in der Linie der Tram-Serie in Rotterdam. Die Ursprünge, Geschichte und technischen Themen werden in diesem Buch diskutiert. Die Autos sind in ihrer Existenz auf allen Linien gefahren, haben sich zu unseren östlichen Nachbarn bewegt und sind zurückgekommen. 2020 fahren die Vierachsen noch durch Rotterdam, Amsterdam und Arnheim. Wer es nicht gefahren ist und nach fast 100 Jahren ist das immer noch möglich. In den 1930er Jahren sah die Straßenbahn gelbe Säge in Rotterdam und das lag sicherlich an diesen vierAchsen. Genießen Sie dieses Buch und machen Sie einen großen Schritt zurück in die Geschichte.

Mit freundlichen Grüßen und schönes Wochenende

Jens

Edit: Preis und Format konkretisiert





1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:01:25:15:36:50.

Guten Tag,

hier die Rezensionen für die beiden bisherigen Titel von 2018 und 2019,
sehr technisch gehalten, Abbildungen (leider) nicht alle optimal .....

Der dritte Band "4-assers" trifft diese Woche schon ein.

Gruß aus Köln
Rolf Hafke, TS: TramShop
hafke.koeln@t-online.de


*** Straßenbahnen Niederlande ***
„Düwag tramstellen in Rotterdam“ von Kees Dessens, Rotterdam 2018, 132 Seiten im Format 25,0 x 20,5 cm, gebunden, Herausgeber: Selbstverlag des Autors; Preis: 38,00 €

Bereits im letzten Jahr ist in den Niederlanden im Selbstverlag des Autors ein Buch über die von der Düsseldorfer Waggonfabrik für Rotterdam gebauten „klassischen“ Gelenkwagen herausgekommen. Sie unterscheiden sich in zahlreichen Dingen von den für deutsche Betriebe gebauten Fahrzeuge, auch sind sie von einem niederländischen Hersteller elektrisch ausgerüstet worden. Die Sech- und Achtachser sind im Laufe ihres Lebens vielfältig umgebaut worden und etliche existieren noch heute als Sonderfahrzeuge oder im musealen Bestand.

Entstanden ist aber kein reines „Bilderbuch“, sondern es wird auch der Technik der Fahrzeuge auf den ersten 50 Seiten viel Raum eingeräumt. Die einzelnen Komponenten werden nicht nur beschrieben, sondern auch mit zahlreichen Schaubildern erläutert, so dass auch der technische Laie einen guten Eindruck von der Ausstattung der Fahrzeuge erhält. Auch Zeichnungen der Fahrzeuge fehlen nicht. Im Anschluss daran wird jede der drei Lieferungen von der Lieferung bis zur Ausmusterung eingehend beschrieben. Die Bebilderung ist eher sparsam aber mit aussagekräftigen und ausreichend großen Bildern in Schwarz/weiß und Farbe sehr ansprechend und ergänzt den Text. Ein umfangreicher Tabellenanhang mit dem ausführlichen Lebenslauf eines jeden Wagens steht am Ende. Von der eventuell für ihn ungewohnten Sprache sollte sich kein Interessent an den Düwag-Gelenkwagen abschrecken lassen, vieles ist direkt verständlich und zur Not hilft ein Wörterbuch oder Übersetzungsprogramm weiter. Ein hübsches mit hoher Sachkunde geschriebenes Buch über ein auch für Verkehrsfreunde in Deutschland interessantes Buch. (reu)



„Schindler trams in Rotterdam“ von Kees Dessens, Rotterdam 2019, 132 Seiten im Format 25,0 x 20,5 cm, gebunden, Herausgeber: Selbstverlag des Autors; Preis: 38,00 €

In einer zweiten Veröffentlichung nach den DÜWAG-Gelenkwagen beschreibt der Autor die ebenfalls ungewöhnliche Anschaffung von zwei Fahrzeugtypen eines Herstellers aus der Schweiz durch die Rotterdamer Straßenbahn im Jahre 1957.

Neben 15 vierachsigen Großraumtriebwagen nach Vorbild des Schweizer Standardwagens kamen auch 14 sechsachsige Gelenkwagen zur Ablieferung. Die damals viel beachtete Besonderheit der Wagen bestand in einem zum Heck hin stark abgesenkten Fahrzeugboden, welche durch die Verwendung antriebsloser, kleinrädriger Drehgestelle im hinteren Bereich erreicht wurde. Der Sechsachser verwendete für die Verbindung beider Fahrzeughälften eine Gelenkverbindung italienischen Ursprungs. Diese wahrhaft internationalen Fahrzeuge prägten trotz ihrer recht geringen Stückzahl das Bild der Rotterdamer Straßenbahn über lange Jahre. Nach dem Vorbild des Buches über die Düsseldorfer Gelenkwagen besteht auch diese Veröffentlichung aus einer umfangreichen technischen Dokumentation und einer Einsatzbeschreibung. Zahlreiche Zeichnungen, vor allem technischer Details, ergänzen den Text ebenso wie die auch hier wohldosierte Anzahl interessanter Fotos von Bau, Anlieferung und Einsatz in Schwarz/weiß und in Farbe. Ein ausführlicher Lebenslauf aller Wagen, von denen jeweils einer auch museal erhalten ist, rundet auch dieses wieder sehr gelungene Fahrzeugportrait ab. (reu)

Das neue Buch, "Iconische 4-assers in Rotterdam"
hat 8 Seiten mehr Umfang, also 140 Seiten, Format 25 x 21 cm,

mit 110 Abbildungen in Farbe und in Schwarz/weiß,
zusätzlich diverse technische Zeichnungen.

Gruß aus Köln
Rolf Hafke
hafke.koeln@t-online.de

Hallo,

das Buch ist heute eingetroffen, wie Rolf schon geschrieben hat, ist der Umfang auf 140 Seiten angestiegen.

Auch der Einsatz dieses Wagentyps während des 2. Weltkrieges wird im Buch behandelt.

Für Freunde dieses Wagentyps ist das Buch zu empfehlen.

Mit freundlichen Grüßen

Jens