DREHSCHEIBE-Online 

Anzeige

HIER KLICKEN!

 11 - Bahn und Medien 

  Neu bei Drehscheibe Online? Hier registrieren! Zum Ausprobieren und Üben bitte das Testforum aufsuchen!
Software, Medien aller Art und Literatur zum Themengebiet Eisenbahn
Moderatoren: Klaus Habermann - MWD
Seiten: 1 2 All Angemeldet: -

EK-Neuheiten (link)

geschrieben von: Wolfgang Sorger

Datum: 14.01.20 20:35

Moin in die Runde,

hier [eisenbahn-kurier.de] gibt es einen EK-Gesamtkatalog.
Ich freue mich auf die Neuauflage des Buches über die Br 57 und als Neuheit ein Buch über die G 8.1 und die G 8.2 (auch von Wenzel).

Beste Grüße

Wolfgang

Mich interessiert vieles - und alles rund um das Bw Bestwig!

Re: EK-Neuheiten (link)

geschrieben von: Eurocity341

Datum: 14.01.20 20:59

Hallo!

Im Angebot ist auch die im Jahr 2018 produzierte Führerstandsmitfahrt München - Berlin enthalten, die ja wegen der Produktionstechnik stark in die Kritik geraten war (war auch bei DSO ein stark beachteter Beitragsbaum hierzu vorhanden). Einige dieser Filme sind auch im rbb-shop erhältlich.

Kai-Uwe, der "Cottbuser"

Mit freundlichen Grüßen

Der Cottbuser

Re: EK-Neuheiten (link)

geschrieben von: mdbr41

Datum: 15.01.20 22:15

Hallo
Neu ist auch V300 Band 2, nicht im Katalog aufgeführt

Re: EK-Neuheiten (link)

geschrieben von: 642

Datum: 16.01.20 20:45

mdbr41 schrieb:
Hallo
Neu ist auch V300 Band 2, nicht im Katalog aufgeführt
Stimmt der ist aber im Onlineshop bestellbar bis 30.9.2020 zum Preis von 45 EUR und soll Herbst 2020 erscheinen nach derzeitigen Angaben!

642
Hallo!

Hier der Link zur damaligen Diskussion zur Führerstandsmitfahrt München - Berlin: [www.drehscheibe-online.de]. Es ist auch ein Link zu forum.digitalfernsehen.de gegeben. Dort wurde ebenfalls über die Kameraführung gelästert.

Kai-Uwe, der "Cottbuser"

Mit freundlichen Grüßen

Der Cottbuser




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:01:16:21:26:29.

Re: EK-Neuheiten (link)

geschrieben von: 245 002

Datum: 17.01.20 10:54

Gestern ist bei mir der Bildband über Dr. Günther Scheingraber eingetroffen.
245 002

Re: EK-Neuheiten (link)

geschrieben von: teddy4949

Datum: 21.01.20 10:35

und auf den zweiten Band über die Baureihe 01.10 warten wir noch immer. Ob der genannte Termin jetzt wohl eingehalten wird?
Mir wäre es lieber die würden weniger ankündigen und dafür pünktlicher liefern.

Dieter

01.10-Buch und Editorial im Heft

geschrieben von: Sören Heise

Datum: 21.01.20 11:07

teddy4949 schrieb:
und auf den zweiten Band über die Baureihe 01.10 warten wir noch immer. Ob der genannte Termin jetzt wohl eingehalten wird?

Also nach dem Editorial im EK 1/2020 (?) würde es mich nicht wundern, wenn der zweite Band gar nicht mehr erscheint. Die Zeilen empfand ich in Unkenntnis eventueller nicht genannter Hintergründe als Unverschämtheit dem Verfasser gegenüber.


teddy4949 schrieb:
Mir wäre es lieber die würden weniger ankündigen und dafür pünktlicher liefern.

Falls die Verträge zwischen Verlag und Autor keine Fristen nennen, kann der Verlag nichts dafür.

Viele Grüße
Sören
(der sich schwach erinnert, mal das EK-Buch über die Uetersener Eisenbahn vorbestellt zu haben)

Re: 01.10-Buch und Editorial im Heft

geschrieben von: MWD

Datum: 21.01.20 14:54

Zitat
Also nach dem Editorial im EK 1/2020 (?) würde es mich nicht wundern, wenn der zweite Band gar nicht mehr erscheint. Die Zeilen empfand ich in Unkenntnis eventueller nicht genannter Hintergründe als Unverschämtheit dem Verfasser gegenüber.
Das waren exakt meine Gedanken...

triebwagenarchiv.de | malte-werning.de | inselbahn.de | leuchttuerme.net
Neu seit 1. März 2024: Die Akkutriebwagen ETA 176 der DB.
Und nun schon seit einige Monaten dabei: ET 30, ET 56, VT 08, VT 11, VT 12, VT 92, ETA 150 der DB und LVT 2.09 sowie VT 18.16 der DR. Und viele mehr.

Re: 01.10-Buch und Editorial im Heft

geschrieben von: Meise

Datum: 22.01.20 08:25

Moin Sören!

Sören Heise schrieb:
Falls die Verträge zwischen Verlag und Autor keine Fristen nennen, kann der Verlag nichts dafür.

Und selbst wenn die Verträge Fristen enthalten, was sollen sie bewirken? Fristen haben eigentlich nur dann eine Wirkung, wenn nach deren Ablauf eine Sanktion droht. Aber wie soll die hier aussehen? Vertragskündigung, Schadenersatz oder gar Beugehaft? Abgesehen davon, dass man dann wahrscheinlich nur wenige der oft nebenberuflich tätigen Autoren für zukünftige Bücher begeistern kann, wird dadurch wahrscheinlich auch kein Buch fertig...

Gruß
Gunnar

Re: 01.10-Buch und Editorial im Heft

geschrieben von: WHA

Datum: 22.01.20 10:50

Moijen zusammen,

ich finde diese Diskussion immer wieder erschreckend. Die fordernde Haltung, was Verlage doch gefälligst veröffentlichen sollen, und das Gejammer über gegenüber den Ankündigungen verspätete Auslieferung von Neuankündigungen sind erbärmlich.

Ich kann nachvollziehen, daß man gerne die Informationen haben möchte, die in einer Veröffentlichung hoffentlich enthalten sind. Aber es wird immer wieder vergessen, daß die allermeisten Autoren nebenberuflich Eisenbahnliteratur verfassen und daß nicht alle Rentner oder Pensionäre sind. Sie müssen also ca. 8 Stunden des Tages mit anderer (abhängiger) Arbeit verbringen, denn vom Verfassen eines Eisenbahnbuches kann leider niemand leben. Dazu sind die Honorare zu schlecht und in die Spiegel-Bestsellerliste hat es noch kein EK-Baureihenbuch geschafft. Abgesehen davon wird leider auch der Rechercheaufwand, den eine vernünftige Veröffentlichung erfordert, überhaupt nicht bedacht. Bevor eine Zeile geschrieben müssen die erforderlichen Informationen auch erst einmal gesammelt werden...

Außerdem gibt es tausend Gründe, die die fristgerechte Ablieferung eines Manuskriptes verhindern können: Manchmal werden Autoren (auch längerfristig) krank und insbesondere bei älteren Menschen verschlechtert sich der Gesundheitszustand oft dauerhaft und verhindert sogar die Fertigstellung angefangener Werke. Viele Autoren haben auch Familien, die zu recht Zeit beanspruchen, die wiederum nicht für das Schreiben eines Buches zu Verfügung stehen. Und es soll sogar Autoren geben, die neben der Eisenbahn noch andere Hobbys haben.

Alle, die hier Wünsche äußern, bezüglich Büchern zu bestimmten Themen, kann ich nur wärmstens empfehlen, selber unter die Autoren zu gehen. Die Verlage freuen sich immer, wenn sie gute Manuskripte angeboten bekommen.

Beste Grüße
WHA

"Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen" - Plato

Forschungsgemeinschaft für Verkehrsgeschichte e.V.

Re: 01.10-Buch und Editorial im Heft

geschrieben von: 01 1066

Datum: 22.01.20 12:37

Moin WHA,

beim EK-Verlag fasse ich mich inzwischen notgedrungen in Geduld...

Was das "magnum opus" über die 01.10 angeht: der erste Band erschien 2010 nach langjähriger, wiederholt verschobener Ankündigung. Warum es dann bis zum zweiten Band (dessen Konzept und Inhalt man als Autor doch schon beim Schreiben des ersten immer vor Augen haben muss) erneut mehr als zehn Jahre dauern muss, ist kaum zu erklären, zumal der Autor mittlerweile auch nicht mehr weit von der Rente weg sein dürfte.

Bei der Neuauflage zur BR 86 war das damals auch so ein Hin und Her, um so überraschter war ich, dass sie dann 2008 doch noch ausgeliefert wurde (nach ca. 15 Jahren gefühlten Ankündigungen).

Re: 01.10-Buch und Editorial im Heft

geschrieben von: Matthias Muschke

Datum: 22.01.20 14:11

01 1066 schrieb:
Bei der Neuauflage zur BR 86 war das damals auch so ein Hin und Her, um so überraschter war ich, dass sie dann 2008 doch noch ausgeliefert wurde (nach ca. 15 Jahren gefühlten Ankündigungen).
Gerade das ist inzwischen aber Goldstaub...

MfG

"Gibt es zwei- bzw. dreiachsigen Reko-Wagen der DR (Bage, Baage, Dage oder Bagtre), die die gleiche Breite aufweisen, wie die vierachsigen Reko Wagen z. b. der zuvor genannten Hersteller? Also schmaler sind, als die Wagen von Piko und Roco!
Viele mögen die 1-1,5 mm breitenuntershcied nicht stören und mich wiederum ist es egal, welche breite nun die Maßstabsgereue ist - mir wäre nur wichtig, dass die Personenzugwagons der DR in meiner Zugkombi ziemlich gleichbreit sind..."

🤦‍♂️😂🤷‍♂️

Quelle: Stummiforum..

[www.stummiforum.de]

Re: 01.10-Buch und Editorial im Heft

geschrieben von: ludger K

Datum: 22.01.20 16:02

Wie ich hörte, darf die Neuauflage nach einem Gerichtsurteil gar nicht verkauft werden.

Re: 01.10-Buch und Editorial im Heft

geschrieben von: Matthias Muschke

Datum: 22.01.20 16:47

ludger K schrieb:
Wie ich hörte, darf die Neuauflage nach einem Gerichtsurteil gar nicht verkauft werden.
Wird sie ja auch nicht. Aber die, die ausgeliefert wurden, sind nun mal da. Ich hab lange gesucht, zumal vielen Händlern nicht klar ist, dass beide Auflagen nicht identisch sind.

MfG

"Gibt es zwei- bzw. dreiachsigen Reko-Wagen der DR (Bage, Baage, Dage oder Bagtre), die die gleiche Breite aufweisen, wie die vierachsigen Reko Wagen z. b. der zuvor genannten Hersteller? Also schmaler sind, als die Wagen von Piko und Roco!
Viele mögen die 1-1,5 mm breitenuntershcied nicht stören und mich wiederum ist es egal, welche breite nun die Maßstabsgereue ist - mir wäre nur wichtig, dass die Personenzugwagons der DR in meiner Zugkombi ziemlich gleichbreit sind..."

🤦‍♂️😂🤷‍♂️

Quelle: Stummiforum..

[www.stummiforum.de]

Re: 01.10-Buch und Editorial im Heft

geschrieben von: Andreas Knipping

Datum: 22.01.20 22:41

Ich habe mein 1987 erschienenes Buch über die Baureihe 86 für die Neuauflage umfassend durchkorrigiert. Insbesondere bei den DR-Stationierungen ab 1945 musste jede zweite Angabe geändert werden. Tückisch war, dass mehrere mir im Laufe der Jahre mit freundlichen Worten zugeschickte Korrekturlisten wiederum grob fehlerhaft waren. Zum Glück erreichte mich dann endlich eine präzise Ausarbeitung anhand der Berliner Originalunterlagen. Zu PKP und CSD war ebenfalls ein völliger Neubeginn fällig. Ein Projekt für sich war die Rekonstruktion der Werdegänge der erhaltenen 86er nach 1987. Kein einziger Eigentümerverein antwortete auf meine freundlichen Anfragen. Einzelne Beobachter lieferten nach besten Kräften gute Hinweise. Aber im Ergebnis schon komisch, dass ich die Einsatzverhältnisse 1937 in Sachsen oder 1957 in der Oberpfalz viel genauer dokumentieren konnte als die von tausend Fans beobachtete museale 86er-Szene 1990-2000. Das neue Buch wurde dann ordnungsgemäß verkauft, mindestens zeitweise aber nicht in Österreich.

Das Schimpfen auf die Verlage ist auf diesen Seiten Standard. Ich als Autor bin in jahrzehntelanger Gesamtbilanz mit der Behandlung durch verschiedenste große und kleine Verlage recht zufrieden. Am Rande erfahre ich aber auch, was die Verlage mit den Autoren so alles erleben. Abgabe Monate, Jahre und Jahrzehnte nach dem vereinbarten Termin und dann im doppelten Umfang. Was soll denn der ach so böse Verlag machen, wenn er hunderte Vorbestellungen zu einem einst kalkulierten Preis hat? Oder man liefert irgendeinen Karton mit Papieren, Fotos und Datenträgern ab. Soll doch der Layouter ein Buch draus machen. Oder man verletzt sehenden Auges massiv fremde Urheberrechte. Oder man bearbeitet dasselbe Thema fast identisch für zwei Verlage. Alles sehr lustig.
Das auch auf diesen Seiten wiederkehrende Missverständnis besteht in der traditionellen Auffassung, in so einem Verlag säßen einfach nette Leute mit dem selben Hobby, die sich doch bitte wegen des langweiligen Themas "Geld" nicht so haben sollen. Diese Betrachtungsweise hatte ihren Platz in den 1970er Jahren, als jeweils ein paar Studenten abends das eine oder andere Heftchen bastelten. Heute handelt es sich um mittelständische Firmen, die jeden Monat einem hauptberuflichen Personal ihr Gehalt zahlen müssen. Da hört dann die reine Gemütlichkeit der Zusammenarbeit irgendwann auf.

Re: 01.10-Buch und Editorial im Heft

geschrieben von: Bw Betzdorf

Datum: 23.01.20 08:50

"Die Verlage freuen sich immer, wenn sie gute Manuskripte angeboten bekommen."

Einen solchen Verlag, außer Sutton, würde ich gerne mal kennenlernen.
Je nach Thema, werden die Verlage doch mit Manuskripten zugeschmissen, weil sich manche in ihrer Hybris für den zweiten Konsalik (in unserem Fall dann halt Maedel oder Gottwaldt) halten.
Habe für mein in Arbeit befindliches Buch bereits drei Absagen von den großen Verlagen der Bahnliteratur erhalten, weil es für dieses Thema nicht genug Interessenten geben würde.

Christoph

gute Wortwahl ...!

geschrieben von: 970-222

Datum: 23.01.20 09:45

Hallo Sören,

"Also nach dem Editorial im EK 1/2020 (?) würde es mich nicht wundern, wenn der zweite Band gar nicht mehr erscheint. Die Zeilen empfand ich in Unkenntnis eventueller nicht genannter Hintergründe als Unverschämtheit dem Verfasser gegenüber."

Eine sehr gute Wortwahl: Wenn man die Hintergründe nicht kennt, könnte man das Edi als Unverschämtheit betrachten, ja. Aber wenn man die Hintergründe kennt, dann stimmt es mich eher traurig, dass der potentielle Verfasser nicht merkt, dass er mit jedem Jahr, in dem er den EK-Verlag länger "vertröstet", seinen einst guten Ruf als "Baureihen-Buch-Autor" mehr schädigt.

Schreibt in Achtung vor und in Freundschaft zum betreffenden Autor

André

wahre Worte – gelassen ausgesprochen!

geschrieben von: Mikado-Freund

Datum: 23.01.20 17:19

Hallo André,

Zitat
wenn man die Hintergründe kennt, dann stimmt es mich eher traurig, dass der potentielle Verfasser nicht merkt, dass er
mit jedem Jahr, in dem er den EK-Verlag länger „vertröstet”, seinem einst guten Ruf als „Baureihenbuchautor“ mehr schädigt.
in meinen Augen sind das »wahre Worte – gelassen ausgesprochen!«, zumal das reine Manuskript doch lt. der Kolumne längst fertiggeschrieben sei.

Der Autor wird doch auch nicht jünger!

Zum Thema „kurz vor der Rente“ – ich weiß es zwar nicht, aber ist er das denn nicht schon längst?


Ich habe mir neben der ersten - übrigens auch die zweite Spalte des EK-Editorials durchgelesen – worauf einige der hiesigen Kommentatoren anschei-
nend ja wohl verzichtet -, oder deren Inhalt sie – zumindest beim Verfassen ihres Kommentars – ganz offensichtlich ausgeblendet zu haben scheinen …!





Walter



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:05:26:18:31:24.

Re: 01.10-Buch und Editorial im Heft

geschrieben von: Andreas Knipping

Datum: 23.01.20 17:26

Schon wieder muss ich die Verlage in Schutz nehmen. Die wollen nicht nur verkaufen, sondern müssen verkaufen. Und leider ist der Blick auf's mehrheitliche Käuferinteresse ernüchternd. Schon vor mindestens zehn Jahren ergab die Umfrage einer bekannten Zeitschrift: Für Länderbahnen interessierten sich 4 %! Ausland ist fast absolute Fehlanzeige. Der deutsche Blick reicht genau bis zu den schweizerischen und österreichischen Alpenbahnen. Tschechien? Frankreich? Italien? Nein danke!
Für manche Themen fehlt es leider an Autoren. Wie gern hätte man zu so wichtigen Lokomotiven wie 01, 23, 41, 44, 52, G 12 und G 3/4 endlich das zeitgemäße Baureihenporträt. Die Bücher über T 3 und T 9 sind jahrzehntealt und vergriffen. Aber sowas ist eine Riesenarbeit.
Dass ein bekannter Autor mit jeder Buchidee landen kann, sollte niemand glauben.
Seiten: 1 2 All Angemeldet: -